Beiträge von megarafrauchen

    Ich hab ab Mitte Februar Schulung, da hab ich nachmittags immer frei - außerdem hoffe ich mal, dass es dann wieder ein bisschen wärmer wird. Im Moment frieren sich sowohl Hund als auch Frauchen die Ohren ab :roll:

    chaenny: Geht allerdings nur, wenn Dein Rüde nicht allzu aufdringlich ist, da Meggie wahrscheinlich doch einen recht großen Teil der Strecke an der Schleppi laufen wird und sich dann nicht wehren kann, wenn er ihr am Hintern kleben würde.

    Außerdem muss ich mal die ganzen Gassitreffs, die ich über den Winter vor mir hergeschoben habe, abarbeiten :lol: Hoffentlich kommt bald der Frühling.

    Ich hab hier ein sehr schickes :hust: neongrünes (mit Totenköpfen) 5cm breites Zugstopp rumliegen (klassischer Fehlkauf). Wenn Du magst, kannst Du das zum Ausprobieren mal haben (falls es Numa passt).

    Es wurde als Windhundehalsband angeboten und war super günstig, aber der Ring zum Einhaken ist für Meggie viel zu schwer. Demnach liegt´s jetzt einfach so rum.

    Kein Problem, dann bring ich das Buch auch mit.

    In erster Linie geht es auch um die Touches, aber auch die Körperbänder und die Bodenarbeit sind erklärt.

    Ich weiß, dass eine Bekannte von mir mit einem einfachen T-Shirt gute Erfahrungen gemacht hat - das kriegt Hundi immer zu Silvester an und die Panik ist deutlich weniger.

    Wegen dem Halsband würde ich auch auf jeden Fall ein Zugstopp nehmen, da gibt´s ja richtig Schöne :herzen4:

    Erstmal finde ich es super unhöflich vom anderen HH.

    Meggie ist ja auch ´ne Leinenzicke und sie darf Kontakt an der Leine nur mit bekannten Hunden haben, wo ich weiß, dass es nur eine kurze Begrüßung gibt.

    Ich käme nie auf die Idee sie einfach frontal auf ´nen fremden Hund zurennen zu lassen - schonmal gar nicht auf diese Art und Weise. Ob der andere Hund beißen würde, kann man aus der Entfernung sicherlich nicht beantworten, aber ich würde dem Kontakt in dieser Form auf jeden Fall aus dem Weg gehen.

    Wenn ich ein Kommando gebe, dann setze ich es auch durch, da gibt es kein wenn und aber. Dann hat mein armer, unter dem Bauch fast nackter Podenco-Mix auch auf der nassen Wiese "Sitz" oder "Platz" zu machen.

    Allerdings versuche ich mir vorher Gedanken über Sinn oder Unsinn eines Kommandos zu machen. Ich lasse meinen Hund also nicht aus purer Bosheit ein Kommando ausführen, das er grade da (weil es nass und eklig ist) nicht ausführen möchte. Wenn ich mal ein "blödes" Kommando gegeben habe, löse ich es möglichst schnell wieder auf und es gibt eine Superbelohnung - nebenbei hau ich mir auf den Hinterkopf.

    Bei uns ist es mit dem "Hier" übrigens so, dass mein Hund unterscheidet, ob ich eine Grundstellung (bei mir gibt´s keinen Vorsitz) verlange oder nur ein Rankommen. Bleibe ich aufrecht stehen, kommt sie in de GS, bei lockerer Körperhaltung reicht ein Rankommen.

    Zitat

    Lustig, daran hab ich auch schon gedacht. :^^:
    Ich bin darauf gekommen, weil sie in ihrem X-Back sehr viel sicherer läuft als in ihrem Safety-Geschirr.
    Ich muss mich aber mit der Materie nochmal richtig befassen, bevor ich da irgendwas ausprobiere :^^:

    Wenn Du magst kann ich dir mein TT-Buch mitbringen, wenn wir uns demnächst mal treffen.

    Ich wollte mich damit auch mal näher befassen, bin aber noch nicht richtig dazu gekommen.

    Ich habe zu Anfang auch die Fußarbeit mit Leckerlie in der Hand aufgebaut (bzw. es versucht). Bei uns hatte das überhaupt keinen Erfolg.

    Hab dann nochmal von vorne angefangen und nur noch die Grundstellung ganz am Anfang mit Leckerlie aufgebaut - also die ersten 4-5 Male mit Leckerlie in der geschlossenen Hand in die korrekte Position gelockt. Danach habe ich sie nur noch mit der leeren Hand geführt.

    Als die GS richtig gut saß (inkl. Angucken), hab ich angefangen, sie aus allen möglichen und unmöglichen Positionen in die GS zu rufen. Dann habe ich mich als Vorbereitung auf Winkel und Wendungen um eine Vierteldrehung nach rechts oder links gedreht und sie musste nachrücken - das geht dann auch mit einer halben Drehung.

    Der nächste Schritt war, einen Schritt nach vorne zu machen und der Hund musste nachrücken.

    Dabei hatte ich ganz am Anfang dann noch ab und zu ein Leckerlie in der Hand. Die Hand war dann aber nicht vor der Hundenase, sondern geschlossen unterhalb meiner linken Achsel (ist in etwa die Stelle, wo der Hund hingucken soll). In der GS habe ich dann ein bisschen Spannung gemacht, also Leckerlie kurz vor die Nase und dann wieder nach oben und dann einen Schritt nach vorne.

    Auch da hab ich nur kurz mit Leckerlie gearbeitet, so dass nur noch der leere Handfokus übrig blieb. Den habe ich dann abgebaut, nachdem Meggie ca. 10 Schritte sicher mit ständigem Angucken lief. Ich hab einfach immer mal wieder die Hand fallen lassen und wenn sie dann immer noch schön guckte, gab´s die Bestätigung.

    Wir arbeiten jetzt seit ca. einem 3/4 Jahr und ich habe einen Hund, der zwar furchtbar verfressen ist, aber auch bei geringer Ablenkung immer sehr schlecht motivierbar war. Mittlerweile arbeitet sie aber wirklich gerne und wir haben uns eine schöne Fußarbeit erarbeitet. Ich arbeite gerne mit dem Clicker, denn darauf reagiert Meggie sehr positiv.

    Was ich nicht mehr mache - und zwar wirklich absolut gar nicht, ist meinen Hund zu locken.

    Sobald wir auf den Platz kommen, soll die Initiative zum Arbeiten von ihr kommen.