Beiträge von megarafrauchen

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    Ich hätte nicht gedacht, daß der Titel so schwer zu verstehen ist :???:

    Was hat das mit schwer zu vestehen zu tun? Ich kenne Michael Grewe nicht persönlich, habe nur 2 seiner DVD´s gesehen und finde, dass er in vielen Punkten recht hat. Was mir persönlich nicht gefällt ist, dass wohl einige Trainer, die nach Canis arbeiten die Arbeit mit Leckerlie komplett ablehnen.

    Habe das vielleicht blöd ausgedrückt, aber der Titel der DVD verleitet mich immer wieder dazu :ops:

    Majaga: Natürlich ist mein Ziel, dass Meggie irgendwann ohne Leine laufen darf, aber den Weg dorthin muss ich mit mir vereinbaren können. Und im Moment machen wir gute Fortschritte.

    Ich würde mir an Deiner Stelle übrigens ´ne richtig ordentliche Schleppi zulegen, da es sein kann, dass Du sie immer wieder mal brauchen wirst.

    Wenn Du´s richtig gut machen willst, würde ich eine aus Biothane empfehlen (die saugt sich nicht voll).

    Ansonsten weiterhin schön üben und vielleicht ´ne Möglichkeit zum Flitzen suchen.

    Ich weiß nicht genau wie ich das erklären soll. Erstmal will ich aber loswerden, dass ich es völlig okay finde wie Du jetzt mit Deinen Hunden trainierst (zumindest von dem Bild ausgehend, dass ich von Dir, von der Trainerin und von Deinen Erzählungen hier im Forum habe).

    Ich finde nicht das Training extrem, sondern das Umdenken, das stattgefunden hat oder stattfindet. Vielleicht missverstehe ich da auch was. Ich möchte nicht nach dem Grewe-Prinzip "Persönlichkeit statt Leckerlie" sondern nach "Persönlichkeit und Leckerlie arbeiten.

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    Hat eigentlich schon wer die neue Jagd-DVD von Michael Grewe gesehen? ... sie liegt noch eingeschweißt bei mir zuhause, ich hoffe, ich komme am Wochenende dazu.

    Ja, habe ich. Ist definitiv kein Lehrfilm und ich hab keine Ahnung, ob sie Dir weiterhilft. Im Grunde arbeitet Grewe über die Leinenführigkeit und an der Führung im Allgemeinen. Wie genau wird aber auf der DVD nicht gezeigt. Ich fand sie nicht schlecht, aber soooo viel hat sie mir jetzt nicht gebracht, wenn ich ehrlich bin.

    Zitat

    Das finde ich jetzt super interessant. Hast du das selbst aufgebaut oder habt ihr das in einer HS gelernt?

    Wir experimentiern selbst. Das schlimmste, was passieren kann, ist ja, dass Meggie auch weiterhin an der Leine bleiben muss (was ja für ´nen Podenco nicht untypisch wäre - das soll jetzt keine Entschuldigung sein).

    Gelernt habe ich viel aus den DVD´s der HTS, von Michael Grewe, aus Büchern, bei Seminaren von Thomas Baumann und eben aus dem Umgang mit meinem Hund. Die Leinenpöbelei haben wir mittlerweile so gut im Griff, dass es nur bei ganz bestimmten Hunden wieder durchkommt. Also scheint ja irgendwas, was ich tue, für meinen Hund richtig zu sein.

    Zumindest löst sie dann auf den Reiz hin meistens nicht aus (wie gesagt alles an der Leine). Haben es heute im Park wieder gehabt. Meggie sieht Eichhörnchen, ich sehe es natürlich auch (bin ja nicht blind), gehe aber weiter meines Weges. Bevor die Leine (z.Zt. 3m) zu Ende ist geht Meggie mit. Sie guckt mich zwar nicht an, folgt aber trotzdem. Wir experimentieren ja zur Zeit noch, aber sobald ich dem Reiz auch nur ein bisschen Beachtung schenke (duch Ansprache an Meggie, durch ein Kommando oder auch nur durch Stehen bleiben und in die Richtung gucken) geht sie in den Jagdmodus und ist nicht mehr ansprechbar.

    Wenn ich Meggie hinter mir laufen lasse, spricht sie eigentlich (so weit ich das beurteilen kann, ich sehe sie ja nicht wirklich) gar nicht auf den Reiz an.

    Statt der Leber bei den Pfannkuchen kannst Du auch Thunfisch nehmen - das mag meine Maus ganz besonders gerne.

    Ansonsten gibt´s bei uns abwechselnd gekochte Hühnerbrust, Hühnerherzen/oder -mägen(gekocht oder roh), Rindfleisch (roh oder gekocht), Käse, Wiener, Leberkäse oder auch ab und zu mal Frolic (ich weiß, Du wolltest was gesundes, aber ich finde ab und an ist es mal okay).

    Ja gibt es.

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    Ich habe irgendwie das Gefühl wir haben unterschiedliche Zielsetzungen. Ich möchte im Alltag wahrscheinlich genau das, was Du auch möchtest, Marika. Einen Hund, der mich als Teamchefin akzeptiert und sich an mir orientiert. Da ich nicht so massive Probleme mit Meggie habe wie Du mit Luca und Anouk (zumindest schränken mich unsere Problem im Alltag nicht so ein), mag ich einfach nicht so extrem (zumindest empfinde ich es so) denken und handeln.

    Extrem bedeutet für mich jetzt nicht, dass es falsch ist, aber ich habe das Gefühl es ist für mich nicht der richtige Weg.

    Im Sport habe ich eine völlig andere Zielsetzung - ich möchte viel Spaß mit meinem Hund haben. Klar soll sie mir auch da nicht auf der Nase rumtanzen, aber sie darf durchaus auch mal Unsinn machen. Der Hund muss nichts machen, was er im Alltag zuverlässig ausführen muss. Ich kann darüber lachen, wenn sie auf dem Apportel rumspringt statt es aufzunehmen und zu bringen. Wenn sie mit der Nase auf dem Boden hängt statt mich beim Fuß anzugucken, habe ich was falsch gemacht. Es ist einfach ein großer Trick.

    Im Alltag würde ich das ständige Angucken auch nicht (mehr) fordern (obwohl Meggie es häufig anbietet), aber in der sportlichen Fußarbeit gehört es halt dazu (und mein Hund hat damit auch kein Problem).