Beiträge von SaChi

    Na,
    ich würde sagen,
    da liegt der Hase im Pfeffer begraben.

    Fangt mit dem Training für das Alleine bleiben nochmal ganz von vorne an.
    Kann die Aussage der Frau von der Orga nicht wirklich nachvollziehen.... :???:

    Euer Hund hat deiner Beschreibung zur Folge sichtlichen Stress beim Alleine sein.
    Tut ihm etwas Gutes.
    Baut es richtig auf, dass alleine sein.

    Wie lange ist er täglich allein????
    Evtl. wäre ein HUndsitter oder ein NachbarTeenie eine Alternativlösung, damit das Tier mehr Aufmerksamkeit während seiner Einsamkeit bekommt??

    Entweder sind nun die Lacher auf meiner Seite
    oder es gibt tatsächlich einen Zusammenhang.

    Dachte, ich frage erstmal bei euch nach,
    bevor ich meinem TA mit solch einer haarsträubenden These aufwarte.

    Mir fiel folgendes über einen Zeitraum von 8 Tagen auf:

    Chip bekommt im laufe des Tages
    einen Kong gefüllt mit Hüttenkäse.
    Bei der ersten Gassirunde fängt er an zu lahmen.
    Rechts.
    Och nee, jetzt also doch röntgen,
    da vor ca. 3 Wochen vertreten....
    Abwarten.
    Nächster Tag.
    Kein hinken mehr da.
    Juhuu.

    2 Tage später.
    Kong mit Hüttenkäse.
    Morgens - Hund hinkt.
    HÄ????

    Wiederholung.
    Ja, irgendwie humpelt er wieder....

    Gibt es einen ZUsammenhang
    zwischen Hüttenkäse (eiweiß)
    und hinken????


    Zur Info:
    Ja, wir waren beim TA.
    Er hinkt seit Sonntag auf links.
    Stauchung in der Schulter
    in Folge eines Sprunges aus dem Laderaum (uuurghhh)
    BÖSER HUND!

    Zur Erinnerung-
    nach dem Genuß von Hüttenkäse
    lahmen auf rechts.... :???:

    Einbildung oder tasächlich was dran?

    Lustig oder Sorgenfalten???

    Helft mir. :D

    Hallo.
    Das Alleine bleiben nochmal neu aufbauen.
    Offensichtlich hat HUndi es als Welpe nicht wirklich begriffen.

    Langeweile. Stress.

    Sein Verhalten kann mehrere Ursachen haben.

    Hierzu müßte man aber wissen, unter welchen Bedingung der Hund das Alleinebleiben gelernt hat. ;)

    Ok.

    Solltest du die Pfeife für ein Supersignal einsetzen wollen - d.h. wenn HUnd z.B. SOFORT kehrt machen und zu dir kommen soll - würde ich das auf-den-Fingern-pfeifen vorziehen.

    Denn die Pfötchen hast du immer dabei.
    Und die Pfeife....wo ist sie, wenn man sie wirklich mal braucht?
    :D

    Auslasten.
    Aufpuschen.


    Der Begriff Auslasten wird fälschlicherweise immer wieder mit total platt machen gleich gesetzt.
    Dem ist aber nicht so.
    Ein HUnd der wie erschossen am Boden liegt und die Zunge raushängen läßt, muß nicht zwangsläufig ausgelastet sein.
    Nein, bei manchen Tieren kann es sogar passieren, dass sie nach wenigen Minuten wieder aufstehen und noch mehr wollen....diese sind dann völlig überreizt und gepuscht.

    Ein HUnd muß rennen und toben.
    Ein HUnd ist aber auch dankbar für geistige Förderung.

    Hundi im Alter von 7 Monaten braucht m.M.n. folgende "Auslastung":

    Training und Aufbau des Grundgehorsams (Konzentration strengt auch an)
    Gemeinsame Spielphasen mit seinem Halter (Such-, Zergel-, etc.)
    Kumpels treffen
    Und ein wenig zusätzliche Kopfarbeit z.B. mit dem Clicker -
    kleine aber feine Tricks, die niemand wirklich braucht. Hund und Halter aber sehr schön beschäftigen.

    Damit hat Hund sowie Halter wirklich genug zu tun.
    Und das heißt nicht, dass dies an ein 6 Stundenprogrammm gekoppelt ist.
    Heute mal die und morgen mal das.
    Zeitlich und räumlich ist es tatsächlich variabel :D

    Auch würde ich sagen, das dein HUndi seine sogenannte Flegelphase voll in Angriff nimmt ;)

    Hallo.

    So ein Trainer kostet nicht die Welt.
    Hat aber die Möglichkeit, euch zu zeigen, wo genau ihr die Feile ansetzen solltet, um den von euch gewünschten Feinschliff zu bekommen.

    Besser frühzeitig, als dann noch zusätzlich unnötige Falten - also alles was sich jetzt an "neuem" Verhalten manifestiert - auszubügeln.

    Keiner zwingt euch dazu dieses zu tun.
    Keiner denkt, ihr würdet das nicht auch alleine hinbekommen.
    Aber der ein oder andere hier kann aus seinem Erfahrungsschatz berichten, dass mit kleinen praktischen Tipps das Ziel ohne unötige Umwege schneller und stressfreier zu erreichen ist. ;)

    Einafch nochmal in Ruhe darüber nachdenken.

    Der Beschreibung nach, ist eure bisherige Vorgehensweise in Bezug auf fremde Dinge doch iO.
    Allerdings würde ich weder beruhigen und lieblich auf den HUnd einreden, noch ihm dabei erhöhte Aufmerksamkeit wie streicheln oder tätscheln zukommen lassen.
    Die kann ihn u.U. in seinem Tun bestätigen.

    Zitat

    ....
    Das macht sie auch nur in der Wohnung/Haus/Garten. Draußen bellt sie keine Menschen oder Sachen an.

    Lg
    Sacco


    Was das "wachsame" Verhalten im "Revier" angeht:

    Ist oder war sie z.B. öfter alleine im Garten und dort auf sich gestellt?
    Hier kann ein HUndi nämlich auch schnell auf dumme Gedanken kommen.
    Nämlich alles zu verbellen, was sich dem Grundstück nähert.
    Bis hin zur massiven Verteidigung gegenüber Freund und Feind.
    Selbstbestimmung aufgrund fehlender Führung. (nicht allgemein! auf diesen Bereich bezogen!)
    Übertragung auf den gesamten Wirkungsbereich des HUndes ist glaube ich nicht auszuschließen.

    Und warum das Tier so wehement gegen den Freund vorgeht, kann ich mir nicht erklären.
    Da wäre es hilfreich, wenn man sich das vor Ort anschauen kann, um die genau Körpersprache des HUndes und somit die Gesamtsituation einschätzen zukönnen.
    Denke, da kommt man mit Ferndiagnosen nicht weiter. :|

    Hallo.
    Für mich hört sich das eher nach Unsicherheit als nach dem von euch erwarteten "Aufpassen" an.
    Hier stehen sich wohl Instinkt und Unsicherheit gegenseitig im Weg.

    Wenn der Schutztrieb ohnehin vorhanden ist, muß dieser in so jungem Alter NOCH NICHT gefördert werden.
    Seht zu, dass euer HUnd so lange wie nur möglich Fremden gegenüber aufgeschlossen bleibt.


    Helft dem HUnd Selbstbewußsein aufzubauen, zeigt ihr z.B. das die Sporttasche eine Sporttasche ist und keine gefahr darstellt.
    Und gleichzeitig geht ihr behutsam dagegen vor, dass es NORMAL ist, dass - vor allem bestimmte - Leute zu euch in die Wohnung kommen.
    Und vom Rudel allgemein akzeptiert werden.
    Lasst ihr dieses Verhalten weiterhin unkommentiert zu, wird der HUnd irgendwann von alleine entscheiden, dass in sein Revier keiner kommt.

    Das ist sicher nicht euer angstrebtes Ziel?

    Zu Anfang mag es nichts praktischeres als eine Theorie geben.
    Aber bei deren Umsetzung geht nichts über die Hilfestellung erfahrener Hände. :D

    Auch wenn deine Methode beim KLeintier (vorerst) geholfen haben mag, bei Hunden ist es eine andere Situation.
    Gleichgesinnte.
    Spielpartner.
    Sozialverhalten.

    Der Ausgangspunkt ist definitiv ein anderer.
    Und was jetzt im Ansatz noch nicht als Problem deinerseits betitelt wird, kann sich über einen längeren Zeitraum durchaus manifestieren.
    Und dann?
    Wird es über den Umweg "lästiges Verhalten" zum Problem. ;)