Beiträge von SaChi

    Bezieht sich die Frage eher auf den Aufenthalt im Freien oder meinst du auch in den vier Wänden?


    Weder über die eine nochüber die andere Variante habe ich mir bislang gedanken gemacht... :???:

    Denke aber, dass ich ohne HUnd nicht so oft im dunklem Feld wäre und somit die Gefahr auf "Fremdlinge" zu treffen gleich null wäre.

    Bin ich in der beleuchteten Innenstadt unterwegs, hab ich meist keinen Hund dabei.

    Und tagsüber? Hm...

    Hatte vor vielen Jahren mal einen Dobi. Den hätte man auch eher als Wurfgeschoss der drohenden Gefahr gegenüber anwenden können :D

    Ein wirklich sicherers Gefühl habe ich eigentlich nicht.

    Zitat

    :winken:


    Würdet ihr mir bitte mal erklären wieso? Was ist an der Abgabe eines Hundes so schlimm? Wieso bin ich es meinem Hund schuldig, ihn bis zu seinem Tode zu behalten? Bin ich es ihm nicht eher schuldig, ihm ein schönes und artgerechtes Leben mit allem was dazu gehört, zu verschaffen? Und wenn ich ihm das nicht bieten kann, bin ich es ihm dann nicht schuldig, ihm ein geeignetes Zuhause zu suchen?
    Wieso muß man um's verrecken einen Hund behalten, auch wenn keiner der Beteiligten mit der Situation glücklich ist?

    Ich meine mit den Beispielen übrigens nicht nur das DF. Ich bekomme oft genug solcher Gespräche mit ;)

    Ok. Wie so oft bei solch empfindlicher Thematik antworte ich auf den Ausgangsthread.

    Eine Abgabe an sich empfinde ich nicht als schlimm.
    Die Voraussetzung hierfür ist aber, dass man sich intensiv mit der Problematik, weswegen man beabsichtig, das Tier abzugeben, auseinander gesetzt hat.
    Jemand der unschlüssig ist, und rat sucht, der hat auch noch HOffnung.
    Und diese gilt es doch ersteinmal positiv zu bestärken.
    CLICK.
    Jemand der mit sich eigentlich im Reinen ist, und klar sagt, dass er mit dem HUnd und / oder dessen Problem nicht klar kommt, braucht keinen Rat mehr und diesen Mensch darf und soll man auch nicht versuchen, vom gegenteil zu überzeugen.

    Leider habe ich keine Ahnung, warum das Thema "Abgabe" so mega Emotional behandelt wird und 9 von 10 dazu raten, das Tier AUF JEDEN FALL zu behalten.
    Evtl. spielt hier sehr die subjektive Denkweise "Kommt für mich NIE in Frage" eine große Rolle. Aber wie viele der 9 waren tatsächlcih schon in der Situation und können aus der Erfahrzung heraus was zum Thema beisteuern?
    Es muß von Fall zu Fall entschieden werden.
    Und am Ende soll dies doch zum Wohle des Tieres ausfallen.

    Es ist nicht schlimm, sein Tier in geeignetere Hände zu geben, so lange man es nicht aus fadenscheinigen Gründen heraus abschiebt

    Zitat

    Das Problem bei meiner "Zicke" ist, man erkennt es vorher meist nicht wenn sie beißt.
    Mal geht man nur an ihr vorbei und hat schon einen sitzen, oder sie läßt sich in aller Ruhe streicheln und ohne Anzeichen schnappt sie zu.
    Es ist sicher nicht so fest wie sie kann, aber doch viel fester als sie sollte und oft genug fließt auch schon mal Blut bei mir und meinem Mann.
    Ist also mehr als schwierig das schon im Ansatz zu sehen.

    Diese ganze Beschreibung finde ich ziemlich bedenklich. Oder übertreibst du in deiner Schilderung?
    Blut fließt?
    Man geht nur vorbei?
    Beim Streicheln?

    Sehr seltsam. Wäre das mein HUnd, würde mir diese Art und Weise des Hundes schwer zudenken geben.
    Theoretichen Rat würd ich nicht mehr suchen - nur noch Praktische Hilfe!

    Diese Geschichte wird durch den laienhafte Einsatz des Schnauzengriffs nicht besser! Und es gibt sich auch nicht von allein.

    Die Körpersprache des Hundes sagt sehr viel aus. Man muß ihn BEOBACHTEN - besonders, wenn man ungefähr weiß, wann er schnappen könnte.
    Habt ihr evtl Knurren vorher unterbunden oder verboten?

    Glaube fast, hier könnt ihr schon Ursachenvorschung betreiben.

    Eine Einzelstunde mit einem Trainer kann wahre Wunder bewirken.
    Erfahrene auf diesem Gebite können dir ziemlich schnell sagen, wo der Kern der Problematik liegt bzw. wie man dagegen vorgeht.

    Ich jedenfalls würde einen Hund der unvermittelt schnappt nicht weiterhin so vorgehen lassen!

    Zitat


    Du solltest nur generell VOR nem Spaziergang ne große Tasse Baldriantee trinken und mit einem Oooommm, die Welt ist schön, wieder fröhlicher durch die Gegend laufen. Freu dich doch, daß du einen so jungen, lebhaften, gesunden (!!) Hund hast ...

    Gruß, staffy

    Mit einem pubertierendem Jüngling / Göre an der Seite ist diese Aussage ganz sicher allgemein gültig! Bei Hund sowie beim Kind :D
    Gut, es ist nicht immer leicht, ein Rundumgrinsen zu zaubern, aber negative Gedanken verscheuchen sollte allemal drin sein ;)

    Es wird zwar nicht alles aber doch manches erträglicher und händelbarer, wenn du das Tierchen eine Weile an der (Schlepp)Leine läßt. Und pfeif auf andere HH bzw. laß sie ihre HUnde zurückpfeifen.
    Im Notfall bestehst du einfach darauf.


    In diesem Alter wollen Teenis ihre Unabhängigkeit und tun Dinge, die für sie einfach selbstbelohnend sind.
    Aber da schwebt man drüber.
    :joint:
    Oooooom.

    Zitat

    Bin wirklich down, so dramatisch habe ich mir das nicht vorgestellt. Mitlerweile hab ich nur noch angst, dass er es schafft, abzuhauen und überfahren zu werden. So gehe ich nur nur noch unter Anspannung mit ihm raus. Schon der Weg bis vor die Haustüre ist eine Zerreißprobe.

    Weiß nicht mehr weiter. Brauch mal etwas Trost. :nosmile:

    Komm schon. Sooo dramatisch ist es noch auch wieder nicht.
    Klar, haut es einen erstmal um, wenn nix mehr von dem klappt, was doch vorher so gut eingeübt war... :keks:

    Der Angst, dass er abhaut, kannst du entgegenwirken, in dem du ihn an der (Schlepp-)Leine hälst, konsequent. Dann wird eben mal nicht unbedingt mit anderen getobt. Wer nicht hört, muß fühlen - und zwar wie sich die Schleppleine als Frauchens verlängerter Arm anfühlt.

    Die Zerreißprobe - bezieht sich das auf deine Angespanntheit oder auf das Verhalten des Hundes?
    Du - mach dich locker und frei von Ängsten und bösen Vorahnungen
    Hund - bekommt ein anderes Ritual als das bisherige, wenn ihr euch zum Spaziergang fertig macht.

    Gutes Gelingen.
    Die Pubertät geht irgendwann vorbei ;)

    Patrick
    Danke für die Aufklärung.
    Und wenn man deine Threads aufmerksam verfolgt, kann man sehr gut sehen, wie gut sich Véro bei euch zwischenzeitlich eingelebt hat.

    BigSandy
    bitte verzeih meine direkte Fragerei.
    Wußte nicht, dass dies tatsächlich so abläuft. Ist aber auch wohl nicht anders zu erwarten, wenn HUndi aus dem Ausland eingeflogen wird...
    Ich wünsche euch wirklich alles Gute mit eurem neuen Hundi.

    Zum Thema Pflegestelle möchte ich an dieser Stelle noch anmerken, dass ich beabsichtige ab Mitte 2009 auch als solche zu fungieren, jedoch werde ich die Möglichkeit haben, vorab zu schauen, ob Hundi(s) für unsere
    Rahmenbedinungen passend sind (Kleinkind). Die Vorbereitungen für diese Verantwortungsvolle Aufgabe sind gestartet.


    Und nicht vergessen, immer schön weiter berichten. :D