Beiträge von SaChi

    Hi.
    Chip hatte sich auch vor einiger Zeit massiv vertreten.

    Auch hier wurde erstmal mit Medis, Schmerzmitteln und Schonung behandelt.

    7 Tage konsequenter Gang an der Leine.
    ich muß sagen, er ging sehr gut damit um und hat auch keine überschüssige Energie aufgestaut, da er in der Zwischenzeit mit ausreichender Kopfarbeit, wie Suchspielen und Clickertricks, beschäftigt wurde.

    Nun sind wir soweit, dass er gerne wieder toben darf.
    Dies aber immer noch in Maßen.
    D.h., wenn ich weiß, ich gehe mit Freunden eine große Runde, werden die vorhergehenden Ausgänge reine Pipirunden.

    Gut, man könnte sagen, ich bin übervorsichtig.
    Aber ich zog auch die von Britta2003 genannte Variation in Betracht.
    Weiterführend habe ih auch echt bammel davor, dass es sich zu einer Entzündung im Röhrenknochen heranwächst.

    Daher ist für mich der geruhsame Heilungsprozess enorm wichtig.

    Der nächste Gang zu eurem TA wird wahrscheinlich Röntgen zur FOlge haben.
    Dann weißt du mit Sicherheit, was mit Hundi ist.

    Gute Besserung.

    Wow,

    hier weht ja jetzt echt mal ein harter Wind!


    Aufgebrachte LieseS.,
    wenn ich folgendes Statement lese

    Zitat

    ...
    Ist und bleibt ja doch ein Hund, auch wenns ein süsser Beagle ist. Dachte ich mir. Mein erster Hund war ein Wächter. Ich war es einfach gewohnt, bis zum Schluss. Und ein Beagle ist halt wirklich was ganz anderes. Mir geht ein kleiner Wächter ab. ...

    frage ich mich ernsthaft, warum du dir nicht einen andere Rasse ins Haus geholt hast.
    Warum einen Beagle, der eben deinen Anforderungen NICHT gerecht werden kann?
    Oder hast du gedacht, was du deinem Vergleichstierchen beigebracht hast, kannst du auch dem B. beibringen? :???:
    Weit gefehlt, kann ich da nur sagen.
    Manch eine Rassespezifische Eigenschaft ist nicht zu knacken.

    Weiterhin drängt sich mir die Frage auf,
    welche Anforderungen du an deinem Wachhund stellst?
    So ziemlich jeder Hund, der einen angeborenen Schutz- oder Wachinstinkt hat, wird - bei guter und ernsthafter Erziehung - für sein Rudel einstehen.
    Also, warum einen Beagle?

    Für mich liest sich das hier, als ob du dich irgendwie selbstüberschätz oder aber dich nicht ausreichend über die Rasse informiert hast.

    Zitat


    Danke das ihr mich ein bissi unterstützt habt.

    Es macht ja auch nichts. Produktiv wars allemal. Friede sei mit euch!

    :outofthebox:

    Ja-
    und Amen.

    Ach je, da lag ich ja voll daneben mit meiner Vermutung.
    So schnell kanns gehen. :ops:

    Danke für die Aufklärung.
    Nein, unter den jetzt genannten Aspekten ist Mutti tatsächlich nicht anerkannt...

    Dann passe ich wirklich an dieser Stelle.
    Und kehre wieder zum Anfang zurück.
    Der derzeit für dich unerreichbare Therapeut.
    Da sich, gemäß deiner Beantwortung in Bezug auf Reizbarkeit etc., an deinem Verhalten nichts geändert hat, hab ich leider keine brauchbare Idee, warum Hundi so verstört udn verwirrt auf dich reagiert.
    Der Umzug und der sonstige Stress könnten genauso dazu beigetragen haben, ihn aus der Bahn zu werfen, wie irgendein X-belieber Vorfall, an den du dich nicht erinnern kannst bzw. den du nicht wahrgenommen hast...

    Ich wünsche euch im Verbund und dir im Besonderen, dass die neue Lebenssituation bald Wege in die Zukunft aufweist.

    Ok.
    Jetzt muss ich erstmal ausholen
    -nein, nicht um einen Rundumschlag zu starten, sondern um langsam zum Kern der sache zu kommen. ;)

    Bitte verstehe mein Posting nicht als Schuldzuweisung.
    Dann das ist nicht das Ziel.
    Vielmehr geht es mir darum, Instinkte und Unterbewußtsein mit in die Urachenvorschung aufzunehmen.

    Meine erste Antwortet lautete ja, eine Therapeuten für Hundi zu suchen.
    Dies denke ich nach wie vor, aber nun hast du ja mehr über euch geschrieben, so dass mir bestimmte Dinge aufgefallen sind.

    z.B. hier:


    Zitat


    Ich muss aber gestehen, dass ich auf Bennys Veränderungen reagiert habe.
    Fällt schwer es zu ignorieren, wenn dein lebenslustiger imme rgut gelaunter Hund plötzlich depressiv und ängstlich wird
    Ich hatte Angst, dass er sich benachteiligt fühlte und bemühte mich mehr um ihn, um ein gutes verhältnis. Aber es wurde schlechter
    ...

    Es konnte nicht besser werden, weil du ihn mit deinen Reaktionen und Aktionen in seinem verhalten bestärkt hast.
    Denke, mittlerweile hat sich das arg manifestiert.
    Dafür benötigt ihr professionelle HIlfe.

    Zitat


    Fühlt er sich nicht mehr sicher bei mir??
    Mir gehen so viele Dinge durch den Kopf und er merkt das.... wie soll ich da wirklich gelassen sein ~.~

    Wenn dir viele Dinge durch den Kopf gehen - was bei deiner derzeitogen Situation durch aus verständlich ist - bist du nie ganz bei der Sache.
    Nehme mal an,
    du bist häufiger als früher
    genervt
    reizbar
    unkonzentriert
    wankelmütig ?

    Wenn du mind. 2 Punkte mit Ja beantworten kannst, hast du für deinen Hund die Souveränität verloren.
    Er handelt nach seinem Instinkt.
    Dieser sagt ihm, das ein Verlassen auf dich nicht mehr gegeben ist, da du für ihn in deinem Verahlten unberechnbar geworden bist.

    Daraus folgt z.B. sowas:

    [quote]
    ...
    mit meiner Mutetr gibts streß, weil sie nicht auf mich hören wollte und den gedeckten Frühstückstisch unaufbesichtigt gelassen hat..... da lässt mein keliner Dieb sich nicht bitten... er hat den Tisch leer geräumt und meine Mutter hat ihn erwischt
    Aber die liebt er heiß und innig ......
    ...[(quote]

    Er orientiert sich neu.
    Bleibt ihm ja nix anderes übrig.
    Er braucht Führung und Stabilität.
    Besonders in geänderten Lebenssituationen.
    Mit hat ihn erwischt, denke ich meinst du, es gab ein Donnerwetter für ihn?
    Trotzdem widmet er sich ihr weiterhin?
    Darauf braucht du nicht eifersüchtig zu sein.
    Eine ganz berechenbare Situation für den HUnd.
    Die Strafe für seine Untat folgte auf den Fuß.

    Dein Unterbewußtsein strahlt deine derzeitige Unsicherheit aus.
    Hundis Instinkt leitet ihn um.
    Denn er wird, gesteuert von seinem natürlichen Überlebenstrieb - immer das Angenehmere dem Übel vorziehen.
    Und Angenehm bedeutet für den Hund eine sichere Führung des Rudels.
    Diese übernahm wohl unmerklich deine Mum.

    Mach dich frei von den Sorgen.
    Jetzt ist Herbst. Geh hinaus in die Natur und beschäftige dich intensiv mit dem Hund / den Hunden (mind. 1x am Tag intensiv).
    Meide Plätze, die du zum Nachdenken aufsuchst.

    Merke,
    nur wer stürzt kann wieder aufstehen!

    Steh auf.

    Hallo FioJa,

    Welpi wird langsam zum Junghund.
    Dürfte jetzt ca. 18 Wochen alt sein? :???:

    Wie läuft es denn mittlerweile?
    Haben sich deine / eure anfänglichen Schwierigkeiten gelöst?

    Wäre schön, wenn du von euren Fortschritten berichten möchtest.
    ;)

    Mal so ganz aus der Ferne, würde ich sagen,
    da du sie nicht in diese Situationen zwingst,
    sie Freiraum hat und
    sich bei steigernder Unsicherheit zu dir zurück ziehen kann,
    ist m.M.n. soweit alles ok.

    Mir fällt eher auf, dass sie im Rudel ein Problem zuhaben scheint.
    Bezogen auf den Schäferhund aus deiner Erzählung würde ich sagen, genau dann, wenn sie merkt, dass sie es mit einer "echten" Führungskraft zu tun hat.
    (Vorher locker gespielt, neuer Hund stößt zu der Gruppe, Schäfi verändert sich und zeigt Austrahlung - Ronja wird unsicher in ihrem Verhalten)

    Denke, solange du ihr immer zeigen kannst, dass auch die Situation locker siehst, wird es bei ihr auch immer weiter bergauf gehen.

    :D