Beiträge von SaChi

    Dein erster Schritt sollte sein, das Gespräch mit den Eltern zu suchen.#
    Wenn das Mädel so weiter macht, wird sie über kurz oder lang an einen HUnd geraten, der klare Fronten zeigt.

    Parallel dazu beginnst du mit deinem Hund zu arbeiten.
    Wie bereits gesagt, sollte eine negative Erfahrung zeitnah wieder in den Griff zu bekommen sein.

    Wenn er mittlerweile bereits auch auf andere Kiddys seltsam reagiert, könntet ihr dort ansetzen.
    Such einfach die Nähe von fremden Kindern.
    gewöhnt Hundi von neuem an den Lärm und die Geräusche, welche Kinder nunmal so machen.

    Kind und HUnd ist ein sehr sensibles Thema, wenn Hund mit Kind eine negative Erfahrung in Bezug bringt.

    Weiterhin ist es schwierig, mit Kleinkind und Hund zu üben, da keiner möchte, dass sich das Kind in Gefahr begibt.

    Evtl. ist es ratsam, den HUnd erstmal zu ignorieren, wenn das Mädchen dabei ist.
    Die Eltern überzeugen, das das Kind VOM HUND WEGBLEIBEN soll.
    Unter allen Umständen.

    Denn erst, wenn Hundi die Gegenwart des Kindes entspannt aufnimmt, könnt ihr zum nächsten Schritt - nämlich der Annäherung - übergehen.

    Bekommt ihr es gar nicht gelöst, kann euch ein Rat in der HuSchu oder eines Trainer auch sehr gut helfen.

    In welcher Beziehung steht ihr zu dem Mädel?

    Bis vor wenigen Tagen habe ich an dieses Thema nicht mal einen Gedanken verschwendet.

    Aber wie es der Zufall so wollte, stand plötzlich - lautlos - ein Pitt hinter uns.
    Abstand ca. 50m
    Bin intensiv mir Hundi beschäftigt, drehe mich um - und da steht er.
    Guckt.

    Chip guckt zurück.
    Ich suche den dazugehörigen Halter in der flachen Umgebung.
    Vorerst keiner zu sehen.
    Ruhig bleiben.
    Bin vollkommen ruhig.
    Chip auch.
    ...

    Pitt macht nix.
    Keine Bewegung.
    Steht nur da.
    Blickkontakt zu Chip.
    Wird erwidert.
    Pitt rennt los.
    beginnt wie verrückt ein Spiel.
    Chip läßt sich unter Vorbehalt darauf ein.
    Sucht meinen Blickkontakt.

    Aha, endlich ist die Halterin in Sichweite und kommt auf uns zu.
    Chip mag des "rempeln" nicht wirklich und kommt zu mir.

    Kurzer Austausch mit der HH.
    Nett. Hund nett.
    Einzige Manko: Hund läuft vieeeeel zu weit voran.

    Ergo:
    Solange der HUnd gut sozialisiert ist, stört mich seine Rassenzugehörigkeit = 0.
    Chip muß am Ende entscheiden, wen er zum Spielen mag und wen nicht.
    Da werd ich ihm nicht reinreden.
    ;)

    Zitat

    ...
    Kusko zieht nun auch das Körbchen der Box vor-aber er hat nunmal in dieser zu sein in der Nacht und wenn wir weg sind.
    Es ist ein Hund-mit dem wird nicht diskutiert ;)


    So sehe ich das..und zerfleischt mich bösen Tierquäler bitte nicht wieder :roll:


    Ich zerfleische dich sicher nicht.
    Aber für mich hört sich das doch eher nach Zwang an.
    Ist dir klar, dass es durchaus sein kann, dass der HUnd, solltest du ihn rauslassen, wenn ihr weg seit, die Bude auf den Kopf stellen kann?
    Denn im Prinzip kann er mit dem Freiraum, den das eigentliche Alleinesein bietet nicht umgehen.

    :???:

    Wenn Hundi einmal mit einer bestimmten Person schlechte Erfahrung gemacht hat, muß dies kein Dauerzustand sein / bleiben, dass er generell nun auf Kinder mies reagiert.


    Wichtig ist, dass Hundi im Zusammenhang mit Kindern ab jetzt überwiegend, besser ist natürlich NUR, positive Verknüpfungen herstellen kann.
    Vorher hatte er ja auch keine Probleme damit.
    Kinder sind teilweise nunmal laut und wild.

    Wie alt ist der Hund, wie alt der auslösende Faktor, das Mädchen?

    Bestes Aushängeschild eines Trainers / Hundeschule
    schau dir deren Hunde und den Umgang mit ihnen an.
    :D


    Weiterhin darfst du bei guten Hundeschulen gerne mal schnuppern kommen.
    Fachwissen und meinen Vorstellung entsprechenden Umgang mit dem Hund vorrausgesetzt-
    ist für mich ganz persönlich die Kursleitung(also der Mensch) bzw. dessen Austrahlung sehr wichtig, damit ich mich mit meinem Hund vertrauensvoll in seine Hände begeben kann.
    ;)