Beiträge von kasperkopf

    :reib: :D

    Unsere Bilanz:Beagle mit 1 A Stammbaum...er wurde 13 Jahre alt-den Tierarzt sah der Kerl nur zur Impfung.

    Emily(aus Spanien eine echte LASTRAMI)...sie ist jetzt 8 Monate alt und wir nennen sie jetzt schon liebevoll unseren"5 Millionen Dollar Hund" =) :gott:

    Emily war auch"erst" mit 5 Monaten 100% stubenrein...ich finde mit 12 Wochen darf man einfach noch nicht erwarten dass das schon klappt :D

    Das nimmt einem selbst den Stress. =)

    Ich würde strikt alle 2 Stunden(UND ggf nach dem schlafen und spielen und fressen) mit ihr rausgehen,ob sie sich "meldet" oder nicht.

    Ich seh das übrigens so wie Tamee(bzw bei uns ist es auch so)...Emily "braucht "sich nie zu melden-wir gehen um 8 Uhr raus,um 12 Uhr raus,um 15 Uhr raus und um 19 Uhr raus und um 22 Uhr(davon ist 12 Uhr und 22 Uhr NUR zum pinkeln kurz)

    Wir haben hier um die Ecke ein nettes älteres Ehepaar wohnen die sich vor einiger Zeit einen Hund aus dem Tierheim geholt haben(das find ich schon mal Klasse :D )....es ist ein Rüde,geschätzte 3 Jahre alt-Vorgeschichte wohl weitgehend unbekannt.

    So...nun hatten sie einige Probleme mit dem Kerlchen...er bellt andere Hunde an und knurrt usw...da wir in der Stadt wohnen und man IMMER auch auf der Strasse andere Hunde trifft beim Gassi gehen dachte sich das Ehepaar sie holen sich Hilfe,damit die Gassigänge für den Hund und für die Halter "entspannter" werden...

    Der"Hundetrainer" kam ins Haus(teure Eintzelstunden) und das erste was er riet:Kastration...die weitere "Therapie" sah dann wohl so aus,dass der "Trainer" mit dem Ehepaar und dem Hund spazieren ging und immer wenn ein Hund um die Ecke bog wurde schnell in eine Seitengasse abgebogen.

    Das Fazit aus den Trainingsstunden(also die abschliessende "Beurteilung") lautetet dann:1.Kastration...und 2.anderen Hunden aus dem Weg gehen.

    Das Eheparr ist irgendwie ganz verzweifelt -die Frau hat mir die Geschichte erzählt...sie hatten sich die Sache natürlich anders vorgestellt,sind ganz enttäuscht :|

    Ja,und das warf nun bei mir die Frage auf:Ist eigentlich die Bezeichnung "HUNDETRAINER" geschützt oder kann da im Prinzip jeder kommen und behaupten er könne mit dem Hund arbeiten oder sogar ne Hundeschule aufmachen?

    Zitat

    Was mich an Tierkliniken oft stört ist ersten der Umgang mit dem Tier und die "Fliessbandmentalität", ist vielleicht aber auch nicht überall so.
    Ausserdem nervt es mich immer ab, wenn ich bei jeder Behandlung 'nen anderen Arzt vor mir stehen habe und ich die Problemchen und die Lebensgeschichte immer wieder neu schildern muss.

    Meine Tierärztin kennt meine Hunde und den Kater, da muss ich nix vorher erzählen.
    Und meine Hunde lieben unsere TA, selbst Dai-yu nach all dem was er da in den letzten Wochen erlebt hat.

    Mhm...was du schilderst haben wir bei (mittlerweile 3!!) Tierärzten auch erlebt...denn:das sind irgendwie alles Gemeinschaftspraxen wo mehrere Ärzte arbeiten und man weiss nie an wen man "gerät"

    Wir wohnen aber auch in der Stadt-vielleicht ist es auf dem Land/Dorf auch noch mal anders-da kennt der Doctor seine Patienten vermutlich einfach besser-hier in der Stadt kommen ja auch täglich neue und andere Tiere zur Behandlung.

    Da herrscht dann oft auch grosser Andrang und eben auch"Fließbandmentalität" :/

    ...richtig zufrieden bin ich auch mit der 3.Wahl nicht,aber nicht,einfach weil ich immer noch nicht weiss was nun mit Emily los ist ....also haben wir nä Woche nen Termin in der Tierklinik gemacht-und wenn uns da endlich geholfen wird dann werden wir bestimmt auch dort bleiben.

    Zitat


    Wenn du mit der Klinik zufrieden bist, dann bleib da. Würd ich jetzt mal sagen, weil es ist schon ziemlich ätzend, wenn man mit einem Tier irgendwo in Behandlung ist und man ist nicht zufrieden (weil keine richtige Diagnose gestellt werden kann etc).
    Dein Hund wird's überleben, dass er nicht geknuddelt wird während der Behandlung. Ich denke, für die Einstellung des Hundes gegenüber des Arztes ist auch die Haltung des Besitzers entscheidend. Geh ich da in gedrückter Stimmung hin, so: "ohhjee, jetzt wird der arme Wautzi behandelt ooch wie schlimm" wirds der Hund auch immer weitaus negativer aufnehmen und in Erinnerung behalten als wenn man als Besitzer da "positiv" ran geht.

    Zum Thema Vertrauensverhältnis Patient-Arzt: kann dir bei nem normalen Tierarzt ganz genau so gehen, dass für die jeder Patient Nummer xy ist. Wenn's ne gut gehende und grosse Praxis ist, hat der Arzt in der Regel eben auch keine Zeit für grossartige vertrauensbildende Massnahmen.

    Ich hab's eigentlich eher andersherum erlebt: Ich bin mit meiner Schäferhündin nach 1 Woche rumexperimentieren beim Tierarzt in die TiHo Hannover gefahren. Die waren 1. sehr nett und 2. sehr kompetent.
    Ich hatte nach 2 Stunden den Befund. Der war zwar niederschmetternd, aber auch da fühlte ich mich gut aufgehoben: man hat mich beraten und hat mir Alternativen aufgezeigt. Vor allem wurden keine unsinnigen Untersuchungen mehr an meinem Hund gemacht.

    Inzwischen mache ich es so: Wurmkur, impfen etc (also so "kleine" Sachen) macht mein TA.
    Sobald mein Hund etwas Komplizierteres haben sollte, fahr ich in die Klinik. Da gibts ne Rundum-Betreuung, da gibt's Spezialisten für alle medizinischen Bereiche und da wird geholfen.

    Gruß
    Patti

    :reib: Mhm...ich glaube SO gefällt mir das-ich denke wir werden mit Emily auch die Tierklinik aufsuchen(aus og Gründen:Keine Diagnose usw)...

    Ich denke auch:zum knuddeln brauch ich den Doc nicht :D

    Nö-spricht nix dagegen ...wenn dus so einrichten kannst. :roll:

    Ich geh morgens(ca 8 Uhr) auch"nur" ca 30 Minuten an der Leine...

    ...dann mittags (ca 12 Uhr)wenn ich heimkomme zum pinkeln raus(also der Hund :D )

    ...dann nachmittags gegen 15 Uhr langer Spaziergang mit Freilauf auf der Hundewiese,toben,spielen,buddeln und/oder durch Wald und Wiese an der Schleppleine(dazu muss ich auch fahren)...

    Dann so um 19 Uhr 30 Uhr noch mal"um den Block"(ca 15 Minuten) an kurzer Leine...und abends halb 11 noch mal zum pinkeln raus.

    Machst du denn irgendwie Antijagdtraining??

    Da häng ich mich mal(ganz unverschämt =) ) dran-bei uns steht gerade die umgekehrte Frage im Raum ehrlich gesagt.

    Wir überlegen ob wir generell in die Tierklinik gehen sollten.Waren bisher "nur" bei Tierärzten...

    Mal gucken viell gibt ein paar "Erfahrungsberichte" ...Tierarzt vs Tierklinik sozusagen ;)