ZitatIn den Feldern lasse ich sie frei laufen.
Ich würde auch noch darauf achten, ob sie irgendeinen Jagdtrieb zeigt. Dann wäre sie bei Erblicken eines Kaninchens z.B. auf und davon.
ZitatIn den Feldern lasse ich sie frei laufen.
Ich würde auch noch darauf achten, ob sie irgendeinen Jagdtrieb zeigt. Dann wäre sie bei Erblicken eines Kaninchens z.B. auf und davon.
Ich bin einfach unsicher, darum habe ich hier geschrieben. Noch haben Maja und ich kein Problem mit dem Jagen. Wenn sie also keinen Jagdtrieb hat und alles über den Grundgehorsam zu lenken ist, auch wenn Hundi Nr.2 das Jagen entdeckt, ja dann ist alles top bei Maja.
Ich habe festgestellt, dass Maja Fährtenarbeit richtig Spaß macht und mir auch. Dabei haben wir eine ganz andere Bindung zueinander, da wir zusammen arbeiten. Nicht dieses stupide ich werfe den Ball und sie soll ihn holen (allerdings bei uns auch mit Impulskontrolle). Bei der Fährtenarbeit suchen wir gemeinsam. Ich ermuntere sie, helfe ihr, wenn sie Hilfe braucht (somal ich am Ende der Fährte meist auch verpeilt habe, wo ein paar der Leckerlis gelandet sind ) und suche mit ihr zusammen.
Nun hatte ich halt Angst, dass ich einzelne Teile des AJT nicht für uns nutzen kann, ohne ihr das Jagen beizubringen. Ich möchte einfach ab jetzt alles richtig machen (so gut es geht) und Fehler meinerseits vermeiden. :/
Aber wenn das nicht so ist und ich eigentlich ja nur ganz normale Bestandteile einer Hundeerziehung nutze ist das ja super. Und stimmt... so viele freilaufende Heringe und Knackwürstchen sind mir im Wald noch nicht begegnet.
Ich habe keine Angst was das Jagen im allgemeinen angeht.
Ich hole mir ja bewußt zu einem Nicht-Jagdhund einen Jagdhund dazu, dabei möchte ich aber vermeiden, dass Maja dadurch auch zum Jagdhund wird, weil sie vielleicht auf den Geschmack gebracht wird. Dafür das provisorische AJT, außer ich erziehe sie damit zum Jäger. Versteht ihr was ich meine? Ich würde meinen Nicht-Jagdhund gerne als solchen behalten, so dass ich nur mit dem Zweithund gegen / mit dessen Jagdtrieb arbeiten muss.
ZitatHm, ich blicke das gerade nicht ganz. Dein Hund interessiert sich weder für lebendes Wild, noch für Wildfährten. Was soll denn da AJT für einen Sinn machen - dein Hund hat doch dessen Ziele schon erreicht?
ZitatDa ich mit meinem Zweithund (wenn er kommt) Antijagdtraining machen möchte, da er ein Galgo sein wird und somit definitiv ein Jagdhund, dachte ich mir, ich fange schoneinmal bei Maja an zu üben.
Ich möchte auch mit Maja trainieren, wenn ich mit dem Zweithund trainiere. Damit beide gut konrolliert sind. Wenn der Windi irgendwann seinen Jagdtrieb entdeckt, möchte ich nicht, dass Maja sich anstecken läßt. Darum dachte ich, ich fange schonmal bei ihr mit dem Training an.
ZitatOder hast du Angst, dass du mit Leckerlifährten ein Jagdverhalten antrainierst?
Ja, davor habe ich Angst. Ich habe halt gemerkt wie gut es ihr gefällt. Sie ist endlich mal richtig bei der Sache, statt schnell aufzugeben und etwas anderes zu tun. Nun habe ich halt Angst. dass es ihr zu gut gefallen könnte und ich dann aufeinmal 2 Jäger bekomme, statt nur einen in Form des Zweithundes...
Zitatich habe amy dann hinter mich genommen und habe das vieh mit einem "hau ab" weggejagd.. hat geklappt und amy musste es ned selbst regeln..
Oh klasse! Da bist Du ja richtig selbstbewußt und stark aufgetreten. Wie ein richtiger Rudelchef.
Zitatallerdings glaube ich das amy das auch falsch versteht wenn ich gegenüber anderen hunden selbst so streng und fast aggressiv bin..
sie könnte doch dann auch denken, wenn frauchen so zu den hunden ist dann müssen die hunde erst recht doof sein also habe ich nen grund die auch ned zu mögen!versteht ihr wie ich das meine???
Ja versteh ich. Das dachte ich auch erst. Ich dachte, je normaler und desinteressierter ich mich anderen Hunden gegenüber verhalte, also je weniger Bedeutung ich dem beimesse, desto normaler empfindet Maja die Situation. Das stimmt ja auch normalerweise. ABER Maja zeigt mir ja definitiv, dass sie es nicht normal findet und reagiert dementsprechend angst-aggressiv. Also ist im Moment das wichtigste ihr bei jeder sich bietenden Gelegenheit zu zeigen, dass musst Du nicht regeln, darum kümmere ich mich. Wie bei einem kleinen Kind. Das muss sich erst ganz sicher und geborgen fühlen, um sich dann immer mehr zu trauen und von der Mutter spielerisch und neugierig, statt ängstlich, zu entfernen. Mittlerweile sucht Maja in immer mehr Situationen den Blickkontakt zu mir oder stellt sich nah neben mich. Sie achtet mehr auf mich und befolgt Kommandos selbstverständlicher. Bedingungsloser, denn ich weiß ja anscheinend nun endlich, was richtig und gut für sie und uns ist.
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass es bei Amy ähnlich ist.
Hallo ihr!
Ich habe mich noch lange nicht durch diesen Thread durchgearbeitet, aber habe trotzdem eine Frage:
Da ich mit meinem Zweithund (wenn er kommt) Antijagdtraining machen möchte, da er ein Galgo sein wird und somit definitiv ein Jagdhund, dachte ich mir, ich fange schoneinmal bei Maja an zu üben.
Maja hat und zeigt keinerlei Jagdtrieb (sie wird nächsten Monat 2 Jahre alt). Wenn ich mit ihr nun übe, auch anschleichen und so, bringe ich ihr dann das jagen bei? Sie soll sich ja später nicht durch den Zweithund zum Jagen anstiften lassen. Jetzt weiß ich nicht, was bei einem Nichtjäger die beste Herangehensweise ist. Nicht mit Jagen in Berührung bringen oder Zuverlässige Teamarbeit mit mir und Orientieren an mir beim Jagen aufbauen.
Ich sehe andere Tiere, auch Hunde eigentlich immer vor Maja und sie verfolgt auch sehr selten Spuren. Sie rennt an jedem Leckerli ersteinmal vorbei und Dummytraining findet sie langweilig.
Heute waren wir zum ersten Mal richtig zusammen auf Fährtensuche (Leckerlispur). Sie konnte sich Stück für Stück immer besser konzentrieren und war richtig bei der Sache. Ich habe außerdem weiter mit ihr Sitz und Platz auf Entfernung und Bleib (wobei ich mich sehr weit entferne) geübt. Dabei und auch im normalen Alltag war ich strenger und konsequenter. Wir hatten heute einen unserer schönsten Momente zusammen (seitdem wir beide im letzten halben Jahr sehr viel Mist von außen erleben und das gegenseitige Vertrauen ersteinmal wieder aufbauen mussten). Wir hatten natürlich schon Erfolge zusammen und sind uns immer wieder sehr nah. Aber das war so ein ganz besonderes Gefühl, so eine völlige Zusammengehörigkeit. Ich könnte gerade echt heulen.
Ich würde das so gerne immer weiter ausbauen, habe aber Angst damit irgendein Jagdverhalten anzutrainieren. Was denkt ihr darüber? Und wie kann ich unsere Zusammenarbeit, unser WIR weiter ausarbeiten.
Danke fürs lesen.
ZitatVerflixt! Jetzt ist es mir auch passiert
Aber ist sie nicht toll
http://zergportal.de/baseportal/tie…595&cmd=Gemerkt
hach....doch Zweithund zum Herrn Senior...
Eigentlich ist das gar nicht mein Typ Hund. Aber diese Maus finde ich unheimlich toll!
Echt? Zweithund? Toll, toll, toll!!!
:jump2:
Um das hier nocheinmal zu ergänzen, denn es kommen nun noch 2 positive Punkte dazu:
ZitatAlles anzeigenEdit:
1. Der kleine Rüde ist bei der Orga, mit der ich schon Kontakt hatte und bei der ich Pflegestelle werden wollte.
2.a Ich hatte mich positiv verrechnet und ich werde mir einen neuen Wagen viel früher leisten können, als ich dachte. Dass ich wieder einen Wagen habe, war für mich eine Grundvorraussetzung für 2 Hunde.
2.b Ich habe mich nocheinmal positiv verrechnet und habe noch 3 Wochen Urlaubstage bis Ende Juni, die ich noch nehmen muss.Also sollte genug Zeit sein, um den klenen ersteinmal einzugewöhnen. Ist auch beim Stubenreinbekommen, wobei ich auch nachts alle 2 Std. mit ihm raus gehe, viel entspannter.
2.c Irgendwie wirft mein Job immer wieder Überstunden ab, die ich mir ausbezahlen lassen könnte, oder durch Urlaub abbauen muss.Ich sammle gerade schon wieder fleißig.
3. Ich habe sogar seit Herbst ein kleines Häuschen mit Garten (zur Miete).
4. Es scheint im Moment einfach (fast) alles nur positiv zu laufen und sich in eine Richtung zu bewegen, wider erwarten...
Schwer da nicht manisch zu werden / ähm *hust* wieder zu träumen anzufangen.
Auf den Anruf der Dame für die Vorkontrolle warte ich noch gespannt. Die Orga muss ja erstmal einen Vorkontrolleur finden. Aber macht nix. Ich habs nicht eilig. Ich habe beschlossen, mich nicht ewig verrückt zu machen!
ZitatMaja summ: Besser hätte ich es auch nicht schreiben können.
Nachdem ich einen aggressiven Hund hatte, der anfangs öfter andere Hunde gebissen hat (obwohl er gleichzeitig den Kontakt mit ihnen wollte!) und jetzt gerade eine angst-aggressive Hündin habe, kann ich es echt nachvollziehen, dass zwischendurch die Luft raus ist.
Ich weiß, ein klein bisschen OT, aber...
Nachdem Du beide Aggressionsformen ja schon kennen lernen "durftest", wie unterscheiden sich beide denn? Wie äußern sie sich beim Verhalten der Hunde und wie muß das Training auf die jeweilige Form abgestimmt werden?
ZitatAch, ihr habt schon einen? Na, dann macht das doch wie ich:
"Sie wissen ja, dass ich einen Hund habe, und der ist ja auch immer lieb, sagen auch die Nachbarn. Jetzt hätt ich gern nen Zweiten." *g*
Naja, ein Nachbar hat eine kleine Malteser-Hündin und wenn wir beide zeitgleich aus der Tür kommen wedelt diese Maja an und Maja knurrt auf eine ich-will-dir-fressen-Weise. :/ Was hat die auch bei unserem Zuhause zu suchen, tststs. Ansonsten bin ich aber eh ein extrem ruhiger Mieter. Meine Nachbarn haben also nichts positives zu berichten. In dem halben Jahr, dass ich hier wohne, kennen die uns einfach noch nicht so gut.
ZitatWann solls denn so weit sein?
Keine Ahnung. Wenn ich den passenden Zweithund gefunden habe, dann eine Vorkontrolle gemacht wurde und ich dann neben anderen Interessenten (gibts ja leider meist auch noch) ausgewählt werde und den Hund haben darf.
Denn das vorher mal allgemein ansprechen ist eher blöd. Ich finde es besser, wenn ich ihm genaue Daten liefern kann. Was für einer es wäre, Foto zeigen und wann er kommt.
Aber Gedanken kann man sich ja immer vorher sehr viele machen, bevor ein (oder der nächste) Hund einzieht.