Hi,
hol ihr doch gelegentlich mal nen Rohfleischknochen vom Metzger oder gib ihr mal nen Kanten hartes Brot zu Kauen. Hilft vielleicht ja ...
Was frisst sie denn sonst so?
Gruß
Carina
Hi,
hol ihr doch gelegentlich mal nen Rohfleischknochen vom Metzger oder gib ihr mal nen Kanten hartes Brot zu Kauen. Hilft vielleicht ja ...
Was frisst sie denn sonst so?
Gruß
Carina
Hi,
kann mich den Anderen nur anschliessen, dass bereits von Anfang an Trockenübungen gemacht werden sollten neben Kuscheln, Zähne angucken, Pfoten begutachten, in die Ohren schauen und jede Körperstelle ausgiebig anschauen. Dabei auch gleich an die Zeckenzange und Bürste, Kamm, Föhn oder was auch immer gewöhnen.
Wir haben das auch so gemacht, dass wir die Zeckenzange erstmal nru dem Hund gezeigt haben, dann auf zu und dann bissl am Hund damit rumhantiert haben. Aber das Alles eher nur, wenn der Hund eh gerade Ruhe hat und man zusammen gerade am Kuscheln ist. Und wenn wirklich mal ne Zecke am Hund ist nicht in Panik ausbrechen sondern ruhig die Zange holen, kurz in Sichtweite hinlegen und nochmal ne Weile kuscheln und dann mit ruhiger Stimme mti Hund reden und die Zecke entfernen und mit Leckerchen belohnen ( den Hund, nicht die Zecke ).
So Sachen gehören meiner Meinung nach auf jeden Fall in die Grundsozialisierung.
Sollte nach einigen Trockenübungen eigentlich klappen. Ihr werdet ja sosnt bekloppt und arm, wenn ihr wegen jeder Zecke zum TA müsst.
LG
Carina
.
Hi,
sorry, dann hatte ich dich falsch verstanden
Also ich finds ok, wenn du dir den Hund als letzte Konsequenz untern Arm klemmst. Nur Schulternzuckend den Hund Hund sein lassen und ihn eben seinen Willen lassen würd ich nicht. Damit lernt er nämlich, dass nichthören ok ist und wirds öfter machen.
Gruß
hi,
ich würds so machen wie du. Nämlich konsequent aufs Kommen bestehen. Vielleicht hilft dir eine Schleppleine die du fürs Erste an den Hund ranmachst und auch im Garten dranlässt, dann kannst du ihn nämlich sanft mit leichtem Ziehen auffordern zu dir zu kommen.
Vielleicht baust du das KOMM auch nochmal neu auf mit Leckerchen und nem Spielzeug, was er sehr gern hat und dann gibts richtig Party, wenn er kommt.
LG
Carina
Hi,
wenn er bei Leckerchen so gut reagiert, dann machs doch bitte weiter konsequent mit Leckerchen und Ignoration ( Raum verlassen, Tür zu hinter Hund wenns sein muss oder zum Platz bringen und ihn dort ne Weile anbinden ). Danach aber bitte nicht gleich wieder anfangen zu spielen, streicheln usw. sondern nur mit Leckerchen belohnen, wenn er brav war und wieder loslassen vom Platz. Wenn er wieder aufdreht eben wieder festbinden und weggehen ... Vielleicht nehmt ihr diese Übung erstmal als so ziemlich Einzige in euer Lernprogramm auf bis er es kapiert hat und du in Ruhe andere Dinge beibringen kannst.
Bei Napoleon half quietschen oder einfach so weggehen und nur ignorieren auch nicht und bei Knurren von uns hat er sich nur kaputt gelacht, er weiss ja, dass wir keine Hunde sind und da hört sich das wohl eher albern an, wenn wir knurren. Bis ich mal nen richtig lauten scharfen Brüller losgelassen hab, weil er mich ganz blöd erwischt hat und ich nicht drauf gefasst war. Der Kleine hatte sich dann zwar unter die Eckbank verkrochen aber jetzt weiss er, wenn wir AUA rufen und zwar laut und energisch, dann ist Schluss. Hauen würd ich den Hund aber nicht, er könnte damit nur noch mehr angestachelt werden, denn bei Napoleon hilft zb Wegschubsen auch nie. Er beisst dann umso mehr ...
Vielleicht würde dir auch in dem Fall eine Hundeschule weiterhelfen, denn du hast schon recht, wenn er jetzt schon so drauf ist und du damit nicht klarkommst, dann kann das immer schlimmer werden. Ich denk da vorallem auch an andere Leute, wenn der das zb bei denen macht oder bei Kindern ... Da muss also schon was passieren, dass er kapiert, dass Beissen ein absolutes NoGo ist.
Ich drück dir die Daumen, dass es bald besser wird. Ich kann mri denken, dass es dir mit der Beisserei langsam zuviel wird und du dich überfordert fühlst. Bei Napoleon könnt ich regelmässig schreien, wenn er irgendwo im Garten auf der Wiese hockt und auf Zuruf nicht kommt und ich dann im Rollstuhl blöd auf der Terasse stehe und nicht an ihn rankomme ....
Lieben Gruß
Carina
Ji,
GIB nehmen wir auch, wenn Napoleon den Ball oder sonst ein Spielzeug hergeben soll. Er kann´s nur noch nicht ... Behält also seine Spielsachen lieber für sich *g*.
Wir machen da zwischen AUS und GIB deshalb nen Unterschied, weil er wissen soll, dass bei AUS oder NEIN der Spaß ein Ende hat und bei GIB das Spielzeug evtl nochmal versteckt oder geworfen wird oder es nen supertollen Ersatz gibt. Also das Spielzeug nix Verbotenes ist und Hergeben was richtig Tolles bewirken kann.
Im Grunde find ich es aber völlig wurscht, welche Wörter du gebrauchst, hauptsache der Hund verknüpft sie richtig so wie du es dir für die Kommandos vorgestellt hast. Brauchst also nicht verwirrt sein
Lieben Gruß
Carina
Hi,
wir haben nen kleinen DackelSchnauzerYorkie-Mix von 12 Wochen und bei ihm merken wir auch schon, dass er sehr aufdreht und eigentlich nie so richtig tief schläft über den Tag. Also er kommt jedenfalls auf keine 15-18 Stunden wie es ja beim Welpen eigentlich sein sollte ....
Aber ICH versuch den Hund wenigstens ab und an zur Ruhe anzuhalten und bin gerade dabei meiner Familie das Gleiche zu erklären. Sonst haben sie später mal genauso ein "Problem", dass der Hund jeden Tag das gleiche hohe Pensum haben will. Dass das nicht geht ist eigentlich schon vorprogrammiert.
Unser Hund wird also nach jedem Gassi und jedem Rumgetobe auf nen Ruheplatz gepackt und dann wird nimmer auf ihn eingegangen. Ausser kuscheln und bissl Bürsten und Kämmen gibts dann nix mehr und auf Spielaufforderungen wird nicht reagiert. Er könnte nämlich auch stundenlang spielen, wenn er dürfte und ist unzufrieden, wenn er mal nen paar Stunden ruhen soll ... Wir versuchen nun also bewusst morgens nach dem ersten Gassigang den Hund erstmal 1-2 Stunden zum Schlafen zu bewegen, ab mittag gegen 12 bin ich dann da und wir machen Übungen und Suchspiele im Garten oder Wohnung, gegen 14 gehts dann aber auf die Couch zum Schlafen. Und das dann mindestens 2-3 Stunden am Stück .. klappt mittlerweile GsD recht gut meistens. Klar darf er zwischendurch aufstehen und rumrennen, aber wir selber drehen den Hund dann nicht noch mit auf sondern lassen ihn sich weitgehend alleine beschäftigen, dann kommt er eher wieder zur Ruhe.
Gegen Abend gehts dann nochmal Gassi, danach tobt er noch im Garten und sucht sich sein Fresschen zusammen bzw bekommt es durch Übungen und danach ist weitestgehend Actionfreie Zeit eingeplant und der Garten ist dann nur noch fürs Geschäft da, danach gehts in die Heia.
Klar bieten wir dem Hund auch Abwechslung in Form von anderer Umgebung, andere Geräusche und Gerüche, Tiere, Menschen, neue Spielideen usw aber eben nicht täglich und nicht jeden Tag volles Programm, vorallem nicht so viel unkontrolliertes plötzliches Losrennen. Er kommt nämlich auch sehr schlecht zur Ruhe nach Action.
Sonntag lernt er die Hundeschule kennen, da ist Sommerfest. Also wieder neue Eindrücke, Mittwoch früh gehts aufs Schützenfest um die Ponys und bissl Hektik kennenzulernen und mrogen gehts zum See. Für die Tage reichts dann aber auch mit weiteren aufregenden Aktivitäten und es wird dann nur noch normal Gassigegangen mit Futter erarbeiten und sonst nix mehr.
Und was er kann:
SITZ ( auch an der Ampel mittlerweile )
PLATZ
PENG ( fällt dann aus dem PLATZ auf die Seite um und dreht sich auf den Rücken )
AUA
NEIN
er läuft einigermaßen gescheit an der Leine
er ist angstfrei was alle möglichen ungewohnten und gewohnten Situationen angeht
mittlerweile kann er ohne Probleme 2-3 Stunden alleine bleiben
er ist nachts stubenrein und tagsüber wirds langsam besser
er mag alle Menschen, egal ob mit Rollstuhl, zu Fuß, mit Krückstock, Babys, Kinder usw.
er kennt den Bahnhof und Züge von aussen
er kennt Katzen und jagt sie nicht
Ich denk dafür dass er erst 4 Wochen bei uns ist langt das, bzw ist vielleicht schon nen Tick zuviel. Aber besser, als wenn wir erst mit 8 Monaten anfangen würden, wenn er mitten in der Pupertät steckt.
LG
Carina
Hi,
ich finde im Grunde MUSS ein Hund nicht beschäftigt werden, wenn er alleine ist. Er sollte normal schlafen ... Ich versteh lilamajas Frage so, wie dein Hund sonst noch beschäftigt wird, wenn du da bist. Also nur stumpfes Gassigehen an der Leine oder richtig auspowern, Suchspiele also geistige Auslastung usw.
Vielleicht jault deiner rum, WEIL er was zu machen bekommt wenn du weg bist und wenn er fertig ist ist ihm dann langweilig und er vielleicht von der Beschäftigung hochgeputscht. Dann kommt unser Hund nämlich auch schwer zur Ruhe, wenn er vorher was machen durfte wie knabbern oder Kong auskauen usw.
Unser Napoleon ist zwar noch ein Welpe, aber er hat zu Anfang auch extrem gejault und gebellt, wenn er alleine war. Trotz langsamen Aufbaus des Alleinbleibens.
Wir haben dann angefangen den Hund gar nicht mehr zu beachten kurz bevor wir weg sind und als wir reinkamen haben wir ihn auch nicht beachtet sondern haben erstmal "unseren Kram" erledigt. Erst wenn Hundi dann ruhig war haben wir uns ihm gewidmet. Mittlerweile grummelt er am Anfang immer nur bissl rum, wenn er merkt, dass wir weg sind aber danach schläft er.
Vielleicht klappts ja so, dass er wieder besser alleine bleibt?!
Gruß
Carina
Hi,
ist zwr kein englischer Name aber wie wärs mit Apollo?
Gruß
Carina
Hi,
wir haben das AUS auch für Sachen die er sofort hergeben soll, weil es entweder gefährlich für Napoleon ist oder eklg. Wir packen dann seine Schnauze von oben und öffnen mit sanftem Druck auf die Lefzen sein Maul und dann AUS und er muss das Zeug geben. Am Anfang haben wir das Zeugs noch aus seinem Mauk rausholen müssen .... Wir erhoffen uns, dass er dann irgendwann nur noch ein AUS braucht und Alles was er im Maul hat fallen lässt. Wir verwenden das AUS noch dafür, wenn er zb an Hosenbeinen hängt und nicht loslässt. Die Sachen muss er dann auch sofort ausspucken.
Das NEIN gebrauchen wir für Dinge die er nicht anknabbern darf oder die er gerne hätte aber nicht seine Sachen sind.
AUA für wenn er zu feste kneift, dann wird der Hund weggesetzt und rigoros ignoriert für ne Weile. Er begreift jetzt aber so langsam, dass er nicht zu fest kneifen darf.
PFUI für Dinge an denen er schnüffelt und die er nicht erst hochheben, dran lecken, fressen soll ...
Im Grunde find ich es aber fast egal, welches Signal ein Besitzer seinem Hund beibringt, solang er Erfolg damit hat und der Hund es richtig verknüpft.
Lieben Gruß
Carina