Beiträge von CarinaFD

    Hi,


    ich wollt nur mal kurz anmerken, dass ICH Hartz4-Empfängerin war, jetzt eine Erwerbsunfähigkeitsrente habe und selber oft sehr stark sparen musste um überhaupt über die Runden zu kommen.


    Und ich hab zwei Hauskatzen, von denen der Kater an chronischer Zahnfleisch- und Rachenentzündung leidet. Ich bin trotz wenig Geld von einem günstigen ( nicht so guten TA ) zu einem teureren und vorallem guten TA gewechelt. Ich hab im vergangenen Jahr an reinen TA-Kosten nur für die Behandlungen beim Kater an die 1000 Euro ausgegeben und nicht aufgegeben mit TA-Besuchen bis er einigermaßen gesund war.


    Hab auf TeilBARF umgestellt, hab ihn gehegt und gepflegt und auch wenn ich kurz vorm Verzweifeln war wegen all der Kosten: Ich habs geschafft, Kater gehts gut und wir sind nicht verhungert und haben sogar noch nen Dach überm Kopf *g*.


    Aber Anschaffungskosten für ein Rassetier von bis zu 800€ oder mehr hätte selbst ich mir nicht leisten können. Aber da die Tiere nunmal da sind tu ich Alles damit es ihnen an nichts fehlt.


    Wieso sollte das bei Atreju anders sein, zumal die TS sagt, dass sie sonst keine Geldprobleme haben? Und ich denke auch, dass es jedem so geht, dass er nen zeitweisen finanziellen Engpass hat, wenn die WaMa, das Auto und sonstwas kaputt geht und alles aufeinmal ....


    Und meiner Meinung nach hinkt der Vergleich sich statt dem Rassehund für nen Hund aus dem TH zu entscheiden in diesem Fall. Klar wär der Hund billiger im Kauf, aber nicht billiger im Unterhalt. Da wärs also egal ob Rassehund oder Tierheim-Hund, wenn die TS für nen Hund finanziell nicht so gut gestellt wäre.


    orchidea,


    fühl dich von mir gedrückt aus der Ferne :) Ihr packt das sicher. Vereinbart doch mit dem Züchter, dass ihr den Welpen erst 2-3 Wochen später abholt, dann isser ja erst 10-11 Wochen alt und solang sollte ein Welpe im besten Falle schon noch Zeit bei der Mama verbringen dürfen.


    Ich drück euch die Daumen.


    Gruß


    Carina

    Hi,


    ich selber muss zugeben, wenn da jemand auf einem Parkplatz mit einem winzigen Welpen stehen würde: Ich würd den Welpen kaufen! Definitiv.


    Aber ich würde auch Polizei und Tierschutz verständigen und mir das Autokennzeichen oder sonstwas notieren.


    Ich sage nicht, dass es unterstützt werden sollte, dass solche Menschen Hunde vermehren: Aber könnte jemand von euch einen Welpen bzw einen Hund einfach so seinem ungewissen Schicksal überlassen?


    Ich könnt´s nicht!


    Lieben Gruß


    Carina

    Hi,


    das liegt an Geschmacksverstärkern, meist Zucker u.ä im minderwertigen Futter, dass es besser angenommen wird.


    Meine Katzen haben bis letzten Oktober auch nur Whiskas und Co gefressen und sind ne Woche in Hungerstreik getreten, als es nur noch zuckerfreie Sorten mit hohem Fleischanteil gab. Mittlerweile fressen sie aber sogar BARF sehr gerne und damit konnte ich sie bis vor nem halben Jahr jagen.


    Wird beim Hund nicht Anders sein, da unser 1. Dackel auch nur Cesar gefressen hatte und anderes Futter verschmäht hat.


    Lieben Gruß


    Carina

    Hi,


    schau dir den Futterplan von Morrigan an, da seh ich zb. keinerlei Zusatzstoffe ;).


    So wie das hier immer gesagt wird brauchst du das für einen gesunden Hund auch gar nicht wirklich sondern du musst nur drauf achten, dass er abwechlungsreich ernährt wird und seinem Gewicht und Größe entsprechend Calcium zugeführt bekommt.


    In der freien Natür frisst er ja auch kein Panacuris Dingsda oder Spirulina etc.


    Lieben Gruß


    Carina

    Ich sagte ja auch schon, dass das Problem kein Hundeerziehungsproblem ist sondern das Grundproblem besteht in der "Beziehung" zwischen deiner Freundin und diesem Mitbewohner.


    Er missbraucht den Hund für seine Erpressungen und nimmt ihr ihre Medikamente weg, das hat schon lang nix mehr mit dem Hund alleine zu tun.


    Und patzig musst DU nicht werden. Dir hat ja keiner was Böses gesagt sondern nur den Ratschlag gegeben zu versuchen deine Texte nochmal mit WORD zu überarbeiten damit man sie besser lesen und verstehen kann.
    Dann kann man dir auch erst versuchen richtig Hilfestellungen zu geben.


    Lieben Gruß


    Carina

    Hallo nochmal,


    nurmal klarzustellen:


    Ich wollte mit meinem Post nicht aussagen, dass ich solche Handlungen von solchen Menschen gutheisse und dass ich auch nicht für Hundehandel usw bin.


    Man sollte sich schon reiflich überlegen wo man den Welpen holt und was es für ein Welpe sein soll. Und man sollte sich anschauen, wie die Mutter und die Welpen bzw die Elterntiere und die Welpen gehalten werden und wie es um Tierarzt und liebevolle Aufzucht bestellt ist.


    Wenn da Alles ok ist sollte der Preis letzendlich egal sein. Wer 2000€ bezahlen kann und will, ok. Wer aber ähnliche Verhältnisse bei einem Hobbyzüchter vorfindet dessen Welpen keine Papiere haben und vielleicht nur 200€ kosten, dann ist das auch ok.


    Gruß

    Hallo,


    man kann doch auch einen Welpen für weniger Geld bei jemand holen, der die Welpen auch gut behandelt und sozialisiert, der ihnen auch eine gute tierärztliche Behandlung zukommen lässt, der die Elterntiere vor der Deckung untersuchen lässt und der sich gut um die werdende Mama kümmert.


    Genau wie man auch so jemand finden kann, der die Welpen dann besuchen lässt, die neuen Besitzer anschaut, mit dem man Bilder der Welpen austauscht und der einem dann beim Abholen einen geimpften Welpen übergibt und dazu noch nen Plüschtier und Futter.


    So war´s jedenfalls bei uns und Napoleon ist kein Hund mit Papieren oder Sonstigem.


    Jetzt kann man mich schlagen, aber ich selber seh´s auch nicht ein für eine Katze oder einen Hundewelpen tausende von Euro auszugeben. Klar kostet so ein Deckakt, die Untersuchungen, die Aufzucht, das Futter, Tierarztkosten beim Welpen usw .... Aber mri kann der Züchter auch nicht garantieren, dass der Welpe nicht doch innerhalb kürzester Zeit krank wird, dass ich keine Probleme mit ihm haben werde und dass ich mit ihm klarkomme. Gute Sozialisierung hin oder her.


    Dazu bin ich der Meinung einen Welpen, der bereits gute Erfahrungen und Erlebnisse haben konnte, den kann und muss ich dann im Laufe der nächsten Wochen und Monate eh noch selber sozialisieren. Ne 100% Sozialisierung mit 6-8 Welpen kann doch kein Züchter der Welt leisten ohne dass dabei der eine oder andere Welpe vernachlässigt wird in seiner Entwicklung oder seinem Charakter. Ich stells mir zumindest verdammt kompliziert vor 8 Welpen an die Leine zu nehmen und mit denen Gassi zu gehen.


    Was ich weniger schön finde ist, wenn man einfach mal so im Vorbeigehen die Zeitung durchblättert und liest: "Welpen zu verschenken oder günstig abzugeben" und ohne zu überlegen loszieht um sich den Welpen dort abhzuholen. Also ohne sich dann Elterntiere und Umgebung, wo der Welpe aufgewachsen ist anzuschauen und wo dann der "Züchter" sich auch nicht die neuen Besitzer anguckt und die Welpen noch vor der 8. Woche abgibt.


    LG


    Carina

    Hallo,


    also Gassi gehen tun wir mit Napoleon schon von Anfang an. Er muss ja Dinge kennenlernen. Und im Grunde passiert da auch nix, wenn man den Welpen eh an der Leine hat und aufpasst.


    In die Welpenschule gehen wir jetzt schon seit 2 Wochen und Napoleon hat auch erst die 2. Impfung. Da fragt man dann aber am Besten in der betreffenden Hundeschule nach, ob man da mit dem Welpen schon hinkommen darf.


    Ich finde es meiner Meinung nach schon ziemlich spät, wenn man erst mit 14-16 Wochen damit anfängt dem Welpen seine Umwelt und was dazugehört zu zeigen.


    Lieben Gruß


    Carina

    Hi FrauWolle


    so gesehen hast du natürlich recht. Ich gehe jetzt beim Alter aber eher davon aus, ob der Welpe schon bissl was an Sozialisierung erfahren hat und in wie weit er schon von den Eltern erzogen wurde ( den Hundeeltern ) und wie weit der Welpe allgemein in seiner Entwicklung so ist. Genauso was die 1. Impfung angeht, die ja nicht vor der 8. Woche gegeben wird und ohne die meines Wissens nach ein Welpe gar nicht abgegeben werden sollte.


    Berichtige mich, wenn ich falsch liege.


    Dazu gibt es dann ja auch Kleinhundrassen die keine Terrier sind oder sehr ängstliche Hundewelpen oder Mischlinge von Kleinhunden. Wenn diese Welpen dann sich eben nicht ineinander verbeissen oder die Mutter noch nicht genervt ist, warum dann den Welpen nicht länger bei Mama und den Geschwistern lassen.


    Bei unserem Yorki-Dackel-Schnauzer-Bolonka Mix wars so, dass da die Mutter schon mit 6 Wochen die "Schnauze" voll hatte, aber sich der Hundepapa kümmern konnte. Für die Welpenentwicklung war´s mehr als gut, dass die Welpen bis zur 8. Woche bei der Mutter waren, denn davor ( wir hben die Welpen schon besucht ) war Napoleon bei weitem nicht so mutig wie er dann mit 8 Wochen war.


    Vielleicht muss man das auch immermal von Welpenfamilie zu Welpenfamilie beachten. Und auch was die Züchter angeht .. Ob der Welpe da eine gute Prägezeit erlebt oder ob der Züchter ihm wenig bieten kann und will. Denn wenn nicht ist eine frühe Übernahme des NeuBesitzers angebracht auch vor der 8. Woche ...


    Gruß


    Carina