Beiträge von CarinaFD

    Hallo ihr Zwei,


    nee also passen tut uns an dem neuen Verhalten eigentlich Alles. Ist richtig angenehm, dass er nimmer ganz so schnell abdreht und jetzt sehr gut auf ein NEIN hört und vorallem dass er nimmer so schmerzhaft zwickt sondern nur noch vorsichtig.


    Mich hats halt nur gewundert, dass wir den Hund Samstag abgegeben haben bei seinen Eltern und das als wilden überdrehten "Spinner" und nen lieben, freundlichen, "erzogenen" Welpen am Sonntagabend zurück bekommen haben. Zumal er an diesem Sonntagabend und fast den darauf folgenden Montag nur geschlafen hat und nix fressen wollte, da er sich dort anscheinend maßlos überfressen hat. Die haben da nämlich rund um die Uhr Fresschen stehen.


    Naja jedenfalls kann man jetz ganz gut mit dem Hund arbeiten, auch wenn das schon immer recht gut ging, aber irgendwie konzentriert er sich jetzt viel besser und länger. .... UND: Er jault nimmer, wenn er daheim alleine bleiben muss.


    Was die Pupertät bringt bin ich auch mal gespannt. Aber hat hoffentlich noch etwas Zeit.


    Und nein, Krankheitszeichen zeigt er absolut nicht. Im Gegenteil ist es eher so, dass er täglich "schöner" wird. Er bekommt wohl mal so längeres Fell wie´n Langhaardackel, also wie sein Papa und man sieht echt täglich ne Veränderung. Und er glänzt richtig schön :)


    Ich versrechs: Ich mach noch nen Thread mit Napoleon-Bildern vom Anfang bis zum jetzigen aktuellen Zeitpunkt. :ops:


    Lieben Gruß


    Carina

    Hi,


    also wegen dem Fressen war´s bei uns so, dass Napoleon seltenst sofort danach raus musste. Er muss es ja auch erstmal verdauen. Ich denke wichtiger ist es nach "Rumgehopse" jeder Art und nach dem Schlafen direkt zum Lösen zu gehen und nicht erst noch lange Zeit verstreichen zu lassen. Mit "lange" mein ich auch nur nen paar Minuten.


    So nen Welpe kann das in dem Alter halt einfach noch gar nicht halten und wenn er muss, dann muss er .. und zwar schnell.


    Was die Katzen angeht: Damian kannte am Anfang auch noch gar keine Hunde, aber er hat sich dran gewöhnt. Ihr solltet vielleicht drauf achten, das Klo erhöht aufzustellen wo der Hund nicht dran kommt und es genauso mit dem Futter zu machen und ansonsten versucht einfach nicht groß näher "Geschiss" drum zu machen. Mit der Zeit werden die Katzen mutiger und sie sehen den Hund als normal an und nicht mehr bedrohlich. Sie müssen ja erstmal die Lage checken, was das plötzlich für ein Viech ist, dass da in ihr Revier eingedrungen ist.


    Vielleicht packst du es ja, das deiner Freundin zu vermitteln. Falls aber nicht kann ich mich nur anschliessen, dass du schnellst möglich übers TH ein neues geeignetes Zuhause für die Kleine suchen solltest.


    Ich find sie übrigens verdammt süß die Kleine :)


    Lieben Gruß


    Carina

    Hi,


    unser Napoleon war vor 3 Wochen übers WE bei seinen Eltern und seiner Schwester auf Kurzurlaub, da wir zu einer Familienfeier mussten auf die er nicht mitgekonnt hätte ( wegen Stubenreinheit, Alleinbleib-Problem und einer Feier die bis in den Morgen ging und einer zu langen Autofahrt ).


    Da hat er gespielt, ist ohne Leine Gassi und hat sich wohl auch sehr wohl gefühlt.


    Allerdings ist er seither wie ausgewechselt. Vorher hat er ja noch sehr oft heftig gezwicket, kein NEIN und Ignorieren hat was genutzt und er hat absolut nicht geschlafen, weil er oft total aufgedreht war. Aber seit dem Kurzurlaub ist Alles anders. Er schläft viel mehr, fordert nach Beschäftigung und Gassi seltenst aufgedrehte Tobeaktionen, schmust viel und kneift eigentlich gar nicht mehr. Zumindest nimmer fest. Und er hört plötzlich IMMER auf ein NEIN. Und da ich nicht daheim wohne und nur immer täglich zu Besuch bin kann ich die Verhaltensänderung auch gut beurteilen, weil er sonst immer sehr ausgeflippt ist wenn ich kam. Er hat dann gezwickt, getobt und wr kaum noch zu beruhigen. An ruhige Spiele und Kuscheln war da kaum zu denken. Aber nun isser irgendwie anders :???:


    Krank ist er nicht. Kann er im Zahnwechsel sein, aber eigentlich wackeln seine Zähne noch nicht. Nicht dass es usn was ausmacht, dass er plötzlich bissl vernünftiger ist und nimmer so kneift und vor allem auch mal pennt, wenn man sich mit anderen Dingen des Lebens beschäftigen muss. Aber wie kommt das? Haben ihn die Eltern quasi "erzogen" was seine Kneiferei angeht und ihm mal ordentlich die Meinung gesagt?


    Kennt das wer, dass sein Welpe so von heute auf morgen plötzlich viel umgänglicher und besser zu handhaben geworden ist?


    Lieben Gruß


    Carina

    Hi,


    für Welpen gilt die Regel, dass sie alle 2 Stunden rausgebracht werden sollten. Also nach Fressen, Schlafen, Rumtoben und Spielen auf alle Fälle immer. Nachts kannst du dir eine Box zulegen in der sie reinkommt und das Türchen zu, so dass du sie evtl. hörst, wenn sie mal muss. Dann schnappen und sofort rausbringen.
    Genauso würd ich es morgens machen, also erst raus und dann erst fressen lassen, nicht das da schon was daneben geht. Ist bei Welpen eigentlich meist der Fall, dass sie gleich nach dem Wachwerden Pipi müssen.


    Wegen dem Beissen kann ich dir sagen, dass es vollkommen normal ist. Welpen machen das so, weil sie eben diese Beisshemmung nicht kennen. In dem Fall hilft einfach aufstehen und weggehen und vollkommen ignorieren. In den meisten Fällen hört die übermässige Kneiferei dann irgendwann auf.


    Achso: Größere Runden Gassi braucht und solltet ihr eh noch nicht gehen. Pro Lebensmonat gilt 5 min Gassi gehen ist genug. Übt viel mehr, dass sie sich an Halsband und Leine gewöhnt und geht nen paar Schritte, ihr könnt ja mit Leckerchen vor ihr rumwedeln. Oder ihr geht wo hin, wo sie ohne Leine laufen kann ab und zu, da läuft sie dir dann eh nach. Wenn ihr aber merkt, dass Amy nimmer will und sich setzt oder legt, dann tragt sie. Auch aus dem Grund, dass sie wie gesagt eben noch gar nicht so lange Strecken laufen sollte.


    Genauso siehts mit Treppen aus, die solltet ihr Amy so lange und oft wie möglich tragen. In dem Alter ist zuviele übermässige Bewegung auf Spaziergängen und Treppen laufen nicht gut für die Gelenke und das kann später mal arge Probleme nach sich ziehen.


    Falls ihr euch das mit einem tauben Welpen zutraut, dann nehmt den Kampf auf. Solltet ihr aber meinen, dass es gar nicht geht, dann versucht über Tierschutzverein oder Tierheim irgendwie jemand zu finden, der sich mit tauben Hunden auskennt. Müsste es ja geben denke ich.


    Vielleicht hat ja hier auch noch jemand nen Tipp für nen Hundetrainer der sich mit gehandicapten Hunden, speziell tauben oder blinden Hunden auskennt.


    Ich drück euch alle Daumen, dass ihr es mit Amy doch schafft, auch wenn die ersten Wochen mit einem Welpen schon anstrengend sein können.


    Als kleine Mutmachung: Napoleon ht mit 8 Wochen auch noch arg gezwickt und überall hingemacht und jetzt mit 4 Monaten kneift er kaum noch und längst nimmer so fest. Und er ist fast zu 100 % stubenrein.


    Lieben Gruß


    Carina

    Hallo Pudellove,


    danke für die Adresse vom TA und die Tipps mit den Hundewiesen. Ich denk die eine da am Neckar würde schon reichen für den Anfang, Hundi wird ja die meiste Zeit bei meinem Vater wohnen und immer nur tageweise mal bei mir sein.


    Dann dacht ich allerdings halt, dass ich ihm bissl was bieten will und ggfls. auch bissl Sachen machen, die mein Vater nicht mit ihm macht.


    Den TA werd ich mal austesten mit meinem Kater bei Gelegenheit ( hoffentlich nicht so bald ). Er ist ja leider immer ein Dauerpatient wegen seiner chronischen Rachen/Zahnfleischentzündung.


    Lieben Gruß


    Carina

    Hi,


    unser Napoleon mag diese Arten von Hunden auch mal gar nicht. Und das obwohl er erst 4,5 Monate alt ist und sonst mit keinem Hund Probleme hat.


    Bei uns in der Gegend wohnt ein Mops der ähnlich alt ist wie Napoleon und Napoleon rennt vor diesem immer weg bzw versteckt sich unter meinem Rollstuhl und kneift die Rute zwischen die Beine.
    Ich denke also auch, dass andere Hunde wegen dieses Grunzen nicht so viel mit solchen Hunden anfangen können. Auch wenns schade ist.


    Lieben Gruß


    Carina

    Hi,


    sofern es machbar ist, versuch jedes Hinterher Jagen mit einem NEIN oder einem SITZ zu unterbinden, sofern dein Hund es schon kann.


    Ansonsten kann ich dir nur den Rat geben deinen Kater nicht zu zwingen bei euch im Haus zu sein, wenn er nicht will. Da du ja weisst, wo er sich aufhält ( bei den Nachbarn? ) weisst du ja, dass es ihm gut geht. Ich hab die Erfahrung gemacht, wenn man Katzen zwingt irgendwo zu bleiben wo sie nicht wollen, dass sie dann erst recht abhauen.


    Ich würde aber nicht aufgeben deinem Hund zu verbieten den Kater bzw Katzen allgemein zu jagen und einfach abzuwarten, ob sich dein Kater nicht an die neue Situation gewöhnt mit der Zeit.


    Bitte doch einfach in der Zeit die Nachbarn, dass diese sich um den Kater kümmern ( Futter kannst du ja zb stellen ).


    Wir hatten das Problem mal mit meinem Damian als wir 3 Monate lang einen Beagle zuhause hatten. Der Kater ist zwar Hunde gewöhnt, aber der Beagle war alles andere als klein und kannte keine Katzen. Ist also auch immer hinter ihm hergerannt. Damian kam irgendwann gar nicht mehr, wir mussten ihn vor der Haustür im Vorgarten füttern. Das Problem wurde da aber erst gelöst, als der Hund wieder abgegeben wurde. Dies wurde aber aus anderen Problemen getan und nicht ( nur ) wegen dem Kater.


    Ich wünsch euch viel Glück bei dem Vorhaben den Kater an den Hund bzw umgekehrt zu gewöhnen und dass euer Kater bald wiedder öfter heimkommt.


    Lieben Gruß


    Carina


    P.S. Versucht immer mal wieder draussen den Kater zu rufen oder wenn ihr ihn seht zu locken. Aber nur wenn Hund entweder in weiterer Entfernung angeleint steht oder nicht da ist. Dann merkt der Kater vielleicht, dass ihr ihn noch braucht und vermisst und kommt sicher auch mal so wieder zum Schmusen. Aber gebt ihm Zeit und bedrängt ihn nicht.

    Hi,


    du hast doch Tipps hier bekommen. Dass nicht jeder nen Trainer nennen kann dürfte klar sein.


    Meiner Meinung nach ist es so, dass gerade wenn deine Hündin ängstlicher ist und dünnhäutiger und sicher schlechte Erfahrungen gemacht hat dass sie in solche für sie schlimmen Situationen gar nicht erst geraten darf. Denn sonst ist der Hund "eine tickende Zeitbombe" um es mal ganz krass auszudrücken, der irgendwann bei jeder Gelegenheit in der er sich bedrängt fühlt ( nicht bedrängt wird ) zuschnappt.


    Man kann eben nicht vom Hund ausgehen, der mit solchen Dingen keinerlei Probleme hat. Jeder Hund ist Anders, auch gerade wenn er eben schlimme Erfahrungen gemacht hat von denen man als Besitzer nicht weiss, welcher Art sie waren und was der Hund schon alles durchmachen musste.


    Wie du da jetzt weiter verfährst musst du meiner Meinung nach jetzt eben selber entscheiden. Aber mir wären meine Kinder und Besucher eben wichtiger geschützt zu werden UND der Hund damit solche Vorfälle gar nicht erst wieder passieren können. Denn auch mit nem Trainer musst du ja trotz allem auch ausserhalb der Stunden weiter üben und den Hund und die Kinder beaufsichtigen oder voneinander trennen in bestimmten Situationen damit sowas nicht wieder passieren kann. Denn was, wenn mal mehr passiert und der Hund richtig beisst, weil er sich bedroht fühlt ( man selber kann das oft gar nicht einschätzen, welche Situation auf den Hund bedrohlich wirken. Das kann eine zu schnelle Bewegung sein zb. ). Auch ein Hund mit kleiner Schnauze kann empfindlich zupacken und beissen und dann sind sicher nicht nur blutige Abdrücke zu sehen sondern richtige Verletzungen die ärztlich behandelt werden müssen.


    Wenn der Hund so reagiert ohne mir ersichtlichen Grund, dann muss eben verhindert werden, dass er den Kindern wenn sie toben hinterher rennen kann. Ist aber nur meine Meinung ....


    Wie gesagt: Du kannst dem Hund nur Sicherheit vermitteln, dass er keine Angst haben braucht, wenn er vollkommen ungestört irgendwo sein kann ohne dass er mit Besuch in Berührung kommt, da er ja anscheinend immer dann zuschnappt, wenn es ihm mit dem Besuch zuviel wird. Denn wie willst du ihm Sicherheit vermitteln, wenn du dich um den Besuch kümmern willst/musst und dabei nicht dauernd den Hund im Auge haben kannst und der Hund dann inmitten des Geschehens sitzt. Wie gesagt, da kann eine zu schnelle Bewegung den Hund erschrecken oder sonstwas und er schnappt aus Angst. Deshalb sollte er erstmal aus dem Geschehen genommen werden.


    Lieben Gruß


    Carina

    Hi,


    unser 1. Dackel Wencke war 12 als die ersten richtigen WehWehchen anfingen, er wollte nimmer fressen, Gassigehen auch nicht mehr so richtig und hat nur noch gepennt.


    Da haben uns auch irgendwelche Leute "geraten" wir sollten ihn doch erlösen, er hätte doch nen schönes Leben gehabt und man solle das Tier nicht so "quälen". Aber weisst du was? Wir sind zum TA und unser Hund hat eine Art Aufbauspritze bekommen und danach isser wie ausgewechselt gewesen für 2 weitere Jahre. Erst danach ging es gar nicht mehr, da er nimmer laufen konnte, Krebs hatte, blind und taub war.


    Ich würd an deiner Stelle echt nicht mehr warten mit dem Gang zum TA um ihm seine Schmerzen zu nehmen, die er ja augenscheinlich hat. Und evtl. hat er dann ja noch einige schöne Jahre bei dir.


    Man muss das halt auch immer wieder abwägen: Wenn ich sehe, dass das Tier noch Lebensfreude hat, so nen Funken Leben in den Augen liegt, wenn er sich freut zb. dann würde ich erstmal Alles versuchen was geht und nicht unzumutbar für das Tier ist. Manchmal merkt man aber auch, dass das Tier gar nimmer will, dann erst sollte man es gehen lassen und nicht einfach mal so eben einschläfern lassen nur weil er nur noch schwer auf die Beine kommt und alt ist.


    Lieben Gruß


    Carina