Beiträge von Veela

    Bora wird begeistert sein! Reis, Huhn, Hüttenkäse kann erstmal nix falsch machen. Kohle gebe ich ihr erst, wenn es wirklich zum Durchfall kommt.
    Danke auf jedenfalls schon mal für den Tipp!

    Hallo,
    Bora hat seit gestern im Kot ein bißchen Blut. Also, normalen Kot (hm, eher etwas weicher als sonst) und zum Schluß kommt noch ein ganz klein bißchen "Blutschleim" als Abschluß. Hockt sich auch ein bißchen häufiger hin während des Spazierens und es kommt dann immer nur ganz wenig (außer beim ersten Mal, da ist die Menge normal).
    Ich werde, wenn sich das bis Donnerstag nicht legt (vorher geht es zeitlich nicht) mit ihr und einer möglichst frischen Kotprobe zum TA gehen, würde aber gerne eure Theorien hören, was es sein könnte.
    Sie hat kein Fieber, verhält sich sonst auch ganz normal.

    Erstmal gebe ich Sonja recht: Geh mal in deine Bücherei und leih Dir Hundebücher aus. Da wir eine Menge beschrieben, was Du gar nicht brauchst und immer aber auch ein bißchen, was Dir richtig viel weiterhilft!
    Ansonsten würde ich an Deiner Stelle auf der Hundewiese, wenn nicht viel los ist, die Kleine (wie alt ist sie denn eigentlich?) einfach von der Leine machen und beobachten! Aber da gibt es sicher verschiedene Meinungen. Ich würde es riskieren - vielleicht versteht sie sich super und alles ist gut! Sprich vielleicht wirklich vorher mit den Leuten, die auf der Hundewiese sind und sag ihnen, wovor Du Angst hast - wenn Du ehrlich bist, dann sind sie es auch und können evtl. einschätzen, wie ihr jeweiliger Hund reagiert. Versuch es!
    Wenn Dir das zu hart erscheint such Dir eine gute Hundeschule in der Nähe.

    Erster Tipp: Schau mal ganz viele verschiedene Bücher über Hundeverhalten rein, dann hast Du schon mal erste Anhaltspunkte.

    bikervivi: Belladonna? Bekommt man das so oder sammelst Du das? Wäre nie auf die Idee gekommen, es meinem Hund zu geben (oder es überhaupt als Hausmittel anzuwenden). Weiß nur, daß es große Pupillen macht und ein bißchen Dschumm erzeugt - wofür/wogegen ist das gut? Spannend!

    @ Hund: Danke für die Korrektur, ich hab mich in der Kritik zu Deinem Beitrag unklar ausgedrückt - nämlich genau darin, daß ich keine Abstriche an Deinen Vorschlag machen will, sondern ihn konkretisieren:
    Konsequenz ja, aber im Ernstfall von EINER Person.
    Und hier ist doch der Abstrich: Nicht beide einigen sich auf eine Erziehungsmethode (die dann evtl. ein seltsamer Mix aus allem möglichen ist, wobei jeder seine Methode für sich durchzieht), sondern 1. wer erzieht? 2. Wie erzieht derjenige?
    Das ist überhaupt nicht an irgendwelche menschlichen Diskursregeln anpaßbar (laß uns mal unsere Ideen zusammenbringen, da werden wir für jedes einzelne Problem schon eine je unterschiedliche Lösung, die im Gesamtkonzept (welches dann schon nicht mehr erkennbar ist) irgendwie "Sinn macht" erfinden), sondern einfach das Einbringen einer klaren Struktur - auch innerhalb des Paares, der Familien, was auch immer, die den Kleinen zu erziehen hat.

    Kurz: Nicht IHR solltet euch für eine einheitliche Methode entscheiden, sondern entscheiden, wer den Hund erzieht und dessen Methode wird durchgeführt.

    Bin gerade zu faul, um alle Antworten zu lesen, daher - auch auf die Gefahr hin, daß das schon kam - nur ein spontaner Tipp zum Bettenproblem: Du schreibst, daß er nur springt, wenn ihr nicht dabei seit und auch nur bei einem Bett. Mein Tipp kostet 5 Euro und ist im Baumarkt als Abdeckplane zu erhalten: Übers Bett legen, die ist echt unbequem und knistert ungemütlich...

    Wenn Du Deinen Hund erst seit kurzer Zeit direkt aus Griechenland hast und er auch beim Fressen unruhig ist würde ich mal ganz fix auf Streß/Angst (hat nix mit dir zutun, wohl eher mit dem, was er vorher erlebt hat) wegen neuer Umgebung tippen.
    Man sagt ja, daß Hunde beim Menschen riechen können, ob diese Angst haben. Bei meiner Kleinen kann ich auch riechen, wenn sie gerade megagestreßt ist oder grundlos Panik schiebt (ein Mann mit Schubkarre trägt eine Schaufel auf der Schulter - Grusel pur, weil neu und unbekannt). Es riecht dann ganz schnell nach - ja, wonach? - ich sag mal nach 'Tierheim'.
    Ich würde Dir auf jeden Fall raten, den Tierarzt aufzusuchen, wenn Du Dir Gedanken machst, bei einem frischen Auslandshund wirst Du das ja sowieso machen. Ansonsten: Nur das normale Futter geben, viel Wasser bereitstellen und cool bleiben. Beaufsichtige ihn nicht beim Fressen - das kennt er vermutlich von anderen Hunden. Sei cool, dann wird es sich auch auf deinen neuen Mitbewohner übertragen.

    Kann Hund nur zustimmen! Allerdings mit Abstrichen: Wessen Hund ist es, der- oder "du"jenige entscheidet sich für eine Erziehungsmethode und ist für dessen Durchsetzung auch verantwortlich. Wenn Du diejenige bist, dann hast Du den Kleinen auch draußen an der Leine, Dein Freund darf Dich annölen, aber nicht den Hund. Es wird immer wieder gesagt und gelesen, daß der Hund eine Bezugsperson braucht, die ihn erzieht. Nach meiner Erfahrung ist das so erstmal Quatsch - wichtig ist (wie bei Kindern), daß man eine Schiene fährt.

    Beispiel: Erster Hund Sayed, mein Lieblingsmann als Haupterzieher, wurde eher streng und über milde Strafe erzogen (es gibt milde einen drüber, wenn du nicht nach meiner Pfeife tanzt). Da gab es dann auch schon mal ein scharf geschossenes 'Nein' oder einen kleinen Leinenruck. Ich war damit nicht einverstanden, habe aber mitgemacht - wegen der Konsequenz. Hat geklappt. Wenn wir zusammen unterwegs waren, hat mein Freund den Sayed geführt.
    Zweiter Hund Bora ist meine, ich habe sehr deutlich gemacht, daß mein Erziehungsstil positive Bestärkung ist, hat mein Lieblingsmensch grummelnd eingesehen, macht grummelnd mit, wenn wir zusammen unterwegs sind, habe ich die Kleine.
    Zwei ganz unterschiedliche Erziehungs- bzw. im zweiten Fall Trainingsmethoden, die beide irgendwie zum Ziel führen (ich sage natürlich , daß meine Methode besser ist, mein Freund sagt was anderes - gibt aber immerhin mittlerweile zu, daß positive Bestärkung auch funktioniert.... hätte er nicht gedacht).

    Wichtig: Einigt euch, wer den Hund erzieht, der- oder diejenige entscheidet sich für einen Stil, bestimmte Kommandos, bestimmte Korrekturen. Wenn der andere das mitträgt: Super! Wenn nicht: Leine abgeben und zugucken!

    Noch ein Tipp: Wenn Du siehst, daß Kleinrotti wieder Steine im Kopf und gleich im Maul hast, dann kannst du nach dem 'Nein' umlenken, ihm z.B.
    'Sitz' oder einen anderen leichten Befehl geben, den er gut kann und ihn danach sofort belohnen. Damit könnte er in sein kleines Köpfchen bekommen, daß das 'Nein' nicht nur Aktionen unterbricht, die ihm jetzt momentan gut gefallen würden, sondern außerdem noch, daß nach dem Nein was Nettes kommt. Wichtig dabei: Nicht immer nur leichte Befehle mit Lecker nach 'Nein', sonst macht er extra Mist, damit er danach was Leichtes für Dropse machen kann...

    Übrigens: Sauerkraut gegen verschluckte Steine bringt diese am anderen Ende des Hundes am besten wieder zum Vorschein...

    Hausmittel ja, überrascht den Kopf schütteln wird niemand:
    Geriebener Apfel gegen Durchfall. Durch das Gereibe wird Pektin freigesetzt (oder wie auch immer das zum Wirken gebracht wird), daß bindet, glaub ich, die Flüssigkeit. Ist auch in vielen Menschennahrungsmitteln als natürlicher Stabilisator drin.
    Hausmittel gegen Übelkeit: Papierkorb in Reichweite...

    Alle mal wieder auf den Teppich kommen, Kleinkriege über PNs, Mails, normale Post oder Fluchgebete hinbekommen und der Posterin helfen. (Sorry, mußte sein!)

    Der Vermieter hat das Recht Hundehaltung zu verbieten, das hat auch nichts mit Diskriminierung zu tun.

    Halt die Emotionen flach, ich würde nicht mit einer Unterschriftenliste der Hausbewohner kommen, aber trotzdem anfragen, ob jemand grundsätzlich was dagegen hätte.
    Der Tipp, daß Du Leute findest, die bei der gleichen Gesellschaft mieten und Hunde halten ist natürlich super! Mach das!

    Ansonsten Erfahrungsbericht: Sind selbst gerade auf Wohnungssuche. Es gibt Vermieter, die grundsätzlich keine Hunde wollen - ist ihr gutes Recht. Ich bin an so eine geraten, hatte die ganzen Fragen, die ich zur Wohnung hatte schon durch und bin am Ende mit der Hundefrage gekommen (ich weiß, bei dir ist das anders, weil du ja schon dort wohnst - bloß mal erzählen, wie es sein kann). Sie: Tut mir leid, Hundehaltung ist in dem Haus nicht erwünscht. Ich: Oh schade, daß sie die Kleine (hüst...) nicht im Haus haben wollen. Aber ich kann Sie verstehen, sicher haben Sie schon oft Probleme gehabt, das muß jeder für sich entscheiden. Ich hätte die Wohnung so gerne genommen ... (Süßholzraspel bis zum Umfallen) ... , aber von meinem Hund will ich mich wegen dieser Traumwohnung nicht trennen. Sie haben ja meine Telefonnr., wenn Sie es sich noch anders überlegen. - Gesprächsende.
    Eine Stunde später rief sie mich an, entschuldigte sich, machte einen Besichtigungstermin (mit Hund) mit mir aus. Ich dann also dahin, habe Bora im Hof abgelegt, wo sie dann auch 30 Minuten später noch friedlich rumlag, Vermieterin war überzeugt: Wenn Sie wollen, bekommen Sie die Wohnung. Der Hund ist ja soo lieb und unproblematisch, das ist dann ja was ganz anderes!

    Es ist sicher was anderes, wenn man mit einem Nicht-Kampfhund-oder-Schäferhund-oder-Rottweiler-oder-Dobermann-oder schwarzen-Hund oder mit einem perfekt erzogenen Hund dort aufkreuzt - möglichst schnuffeliger Welpe, als wenn man mit einem Hundewunsch ankommt. Aber ich an Deiner Stelle würde einfach mal nachfragen, wie rigoros das denn gehandhabt wird. Wenn der Passus nicht im Vertrag stehen würde, dann können sich in einem Haus auch 10 schlechterzogene Bell-und-Beißköter einnisten. Dagegen will sich natürlich jeder Vermieter wehren. Sprich auf einer nichtemotionalen Basis mit ihnen und akzeptiere ein 'Nein', sollte es denn kommen.