Beiträge von Veela

    Hi!
    Gibt es spezielle Situationen, in denen das Tierchen anspringt? Beim heimkommen, spielen-wollen, kurz vor'm fressen?

    Zum heimkommen hab ich eine Idee: In die Wohnung kommen, Hund ignorieren (nicht ansprechen, nicht anschauen!!!, wegdrehen, Jacke ausziehen, sich an einen hundefreien Ort begeben (WC... ), Moment abwarten, dann in der Hocke begrüßen.

    Ansonsten: Beim Anspringen Bein hochziehen - Du sollst Deinem Hund keinen Kinn-Kniehackerl verpassen, sondern ihn sanft an Dir abprallen lassen. Dann runter in die Hocke und begrüßen/loben.

    Wenn Du voraussehen kannst, daß der Hund springt - geh vorher in die Hocke, dann hat er keinen Grund dazu. Wenn er springt: Knie hoch und kommentarlos abprallen lassen.

    Na, unsere Runde wäre für den Kleinen vielleicht doch etwas zu heftig gewesen: Es ging 2 1/2 Stunden über Seen, Berge, Täler, Felder, Wälder und die beiden sind mindestens die doppelte Strecke gelaufen...
    Hier meine Bilder:



    An den anderen Bildern muß ich noch ein bißchen basteln, die sind noch zu groß.
    Morgen dann...[/img]

    Zitat


    willst Du den Hund weiterhin unangeleint Passanten auf den Hals hetzen. :?: Das kann ja wohl nicht Dein Ernst sein
    Nele

    Das meine ich mit negativer Emotionalisierung. Nele, es wurde nirgendwo etwas über "den Hund auf Passanten hetzen" gesagt. Du stellst es hier einfach falsch da!

    Streitschlichter-Einwurf!!!

    Ich hab gerade so eine friedliche Phase... da erzähl ich mal, was ich so zu diesem Thread denke und spinn mal unangeleint ein bißchen rum!!!

    - Problem: Mia bellt unangeleit selten Passanten an, dann aber vehement. Wie ist das zu lösen?

    - Analyse: Mia (Hund-Halter Beziehung) bellt (unerwünschtes Verhalten, wenn nicht auf Befehl) unangeleint (Wunsch/Zielvorstellung: Die Beziehung zu meinem Hund ist so gut, daß ich ihn jederzeit aus allen Situationen abrufen kann - Realität: Übung muß sein!) selten (Auslöser des Ausnahmeverhaltens ungeklärt) Passanten an, dann aber vehement. (Reizstärke und Reaktion darauf)

    Die Antworten (meine Interpretation...):
    - Es wurde vorgeschlagen: Mia lernt, die Leine als Sicherheit zu verstehen: Wenn Mia an der Leine ist, dann hat jemand anderes die Oberaufsicht.
    - Das Problem scheint jedoch hauptsächlich bei unangeleinter Mia zu bestehen.

    - Es wurde zur Hund-Halter-Beziehung angemerkt, daß sich der Hundehalter in dieser Situation als dominant erweisen kann (nicht laut werden, sondern Souveränität zeigen durch ruhiges, überlegenes Verhalten).
    - Kommentar: Dem würde ich zustimmen, allerdings mit Abstrichen: An der Leine läuft ja - wenn ich das richtig verstanden habe - alles gut. Irgendwie fehlt was, damit sich Mia auch ohne Leine sicher fühlt.

    - Zur allgemeinen Problembehebung ist vorgeschlagen: Der Hund wird bei "Feindkontakt" (jaja, Überinterpretation) in Befehl genommen und positiv bestärkt, wenn er nicht auf den Passanten reagiert.
    - Problem: Es kommt viel häufiger vor, daß Mia nicht reagiert. (1 von 50 mal)
    - Bedenken: Ist es tatsächlich die Konditionierung? Kommt mir nicht so vor. Der Auslöser muß schon stark sein.

    - Sprayhalsband: Meinung war eindeutig dagegen (gibt es bestimmt auch genauere Threads für diese Diskussion - ist hier also nicht der Ort für...), vor allem mit dem Bedenken, ob es auch, wenn schon, dann exakt und richtig eingesetzt wird. Hier stehen noch Argumente zur Überzeugung aus, die sicher in den entsprechenden Threads zu finden sind.

    - Großer Rat zur Schleppleine ist positiv aufgenommen worden mit dem Hinweis, daß sich Gassigehen in der Großstadt ("Hunde in der Stadt" gibt es bestimmt auch schon... hier also kein Platz dafür...) mit einer SL - nun - recht schwierig ausnimmt.

    Für mich bleibt offen:
    1. Aus welcher Emotion heraus bellt Mia?
    2. Gibt es bestimmte Auslöser?
    3. Kann ich diese Auslöser so herauspicken, daß ich sie positiv konditionieren kann? (Ich gebe zu, daß hier 'ne Menge Emotion und Überzeugung von mir mit bei ist: Strafe (ja, auch Sprayhalsband) ist zu vermeinden. Auch wenn es viel, viel langwieriger ohne ist! Also positive Konditionierung!
    4. Mit welchen Übungen kann ich die Hund-Halter-Beziehung ohne Leine verbessern?

    Und ich lese heraus: Weitere (nicht die alten nochmal!) Theorien, Lösungsvorschläge, Ideen.

    Und nicht hauen!!!

    Ja, hm, "hüstel" - kann ich mir ausnahmsweise selbst einen roten Punkt wegen absoluter Deppichkeit und Verschleierung vergeben? Nein. Geht nicht - Mist! hätte ich gemacht.
    Klar mein ich Dienstag, klar ist das der 20.2. Da steh ich auf jedenfall zu einer mir vorzugebenden Zeit zw. 14 und 15 Uhr am Bahnhof in Stotternheim und frage mich, warum keiner kommt... am Donnerstag kann ich leider nicht. Spricht aber nix dagegen, daß sich Thüringer am Donnerstag außerdem oder stattdessen an einer anderen Stelle treffen, oder? (hab ich's noch rumgerissen? Nicht wirklich...)
    Also: Dienstag, 20. 2. (Dienstag halt...) gegen 14.00 Uhr ... ihr wißt schon... Zughaltestelle Stotternheim...
    Sorry :runterdrueck:

    Hm, das mit dem später dazukommen ist an sich eine gute Idee - bloß fehlen mir gerade auch die Ideen, wo das dann sein könnte. Wir können die ganze Geschichte natürlich auch auf 15.00 Uhr legen - hell ist es mittlerweile ja wieder bis fast um sechs.
    Was meint ihr?

    Wir starten zum "Foris aus EF vereinigt euch" - Quatsch. _purzelchen_ hat es ins Horn gestoßen, ich pfeife mit und nun seit ihr herzlich aufgefordert mitzutönen:
    Ganz spontan und kurzfristig treffen wir uns am Dienstag, 22.2. OHNE Kostümzwang... gegen (! - Bahn, Fahrrad..., Staus durch Karnevalsumzüge) also gegen 14.00 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz der Zug-Haltestelle Stotternheim (nördlich von Erfurt, von der A 71 Abfahrt "Stotternheim".

    Dort gibt es Seen, Hügelchen mit Weitsicht und ein bißchen Gegend nördlich von Erfurt (Müllkippe, Tierfriedhof, Tierheim - und ganz geschichtlich den Lutherstein, wo olle Maddin die Idee hatte, daß alles ganz anders laufen sollte mit den Christen...).

    Habt ihr Lust mitzukommen?

    Hallo,
    ich habe Bora bis sie ca. ein Jahr alt war jede Woche Samstags gemessen und gewogen und eine brave Liste geführt. Manchmal hat sie 2-3 cm die Woche gemacht, dann war mal wieder für einen Monat Wachs-stop angesagt, dann ging es wieder los. Bei ihr waren das immer wieder Schübe, von Auszeiten unterbrochen.

    Vorsichtiger Streitschlichtungsversuch? (gaaaanz vorsichtig)

    Hallo, versuche mal zu vermitteln (kenne weder Deinen Hund noch den bösen bösen Schäferhund).
    Es kann - ausgehend von dem, was du bisher geschrieben hast - ja tatsächlich sein, daß der Besitzer des Schäferhundes weder Dich noch Deinen Freund noch Deinen Hund tatsächlich wahrgenommen hat.
    Drohe nicht gleich mit der Polizei, rede erstmal (ja, auch nach Deiner "Drohung"!) mit dem Besitzer des Schäferhundes! Du schreibst, daß es Dein erster Hund ist - meine Welpen (hatte auch nur zwei - bin nicht supererfahren...) quiekten sofort (! ) wenn was großes auf sie zukam. Da wurde sicher auch mal geschnappt (von beiden wohlgemerkt) und zurückgeschnappt.

    Mein Tipp: Versuch Dich mit dem Schäferhundhalter zu einigen! Das heißt nicht "Wenn mein Hund auf der Wiese ist, dann ist es Deiner nicht!", sondern eher "Mein kleiner Wuschel ist gerade da, genial, daß Dein alter Schwerenöter/Dominanzbolzen auch gerade da ist". Wird dein Kleiner wirklich gebissen oder in Unterordnung gezwungen (was er mit Quieken dokumentiert)?
    Oder geht der Alte tatsächlich rabiat mit Deinem kleinen Liebling um?

    Es klingt für mich so, als würdet ihr euch für die nächsten Monate einfach mal eine Wiese/ein Gelände teilen. Wenn das so ist, dann versuch das dem Schäferhundehalter zu kommunizieren und versucht gemeinsam eine Lösung zu finden.

    Evtl. Schäferhund an der Leine, dein Kleiner nicht. Gucken, wie forsch Dein Kleiner ist.
    Versuch abzuwägen, ob der Schäferhund deinen Kleinen wirklich verletztz, wenn er ihm nur Angst macht, dann kann das (meiner Meinung nach - gibt sicher auch andere) auch positiv sein, weil Dein Kleiner Unterordnung lernt. Auch wenn das erstmal ganz rabiat aussieht und sich auch so anhört.

    Poldi hat vielleicht gar kein Schäferhundetrauma weg, sondern ist nur (und zwar für ein paar Tage - da gebe ich Dir definitiv Recht! - in seine Schranken gewiesen worden).

    Marion, mein Tipp: Red mal mit dem Schäferhundehalter über Dein Problem ( also für den Sch.h.halter...), daß Du mit Deinem Hund hast, wenn besagter Schäferhund kommt. Löst das gemeinsam - gegeneinander werdet ihr niemals auf einen Nenner kommen und Anwälte sind teuer!!!