Beiträge von Faesa

    Zitat

    Er wollte schon immer einen kleinen Hund und so ungefähr soll er dann aussehen

    Der ist echt knuffig. Daß das Aussehen eine gewisse Rolle spielt bei der Rassewahl ist klar. Nicht jeder mag Stehohren, nicht jeder mag die Bartträger, nicht jeder die Kurznasen. Aber das tollste Aussehen bringt nichts, wenn der Hund nicht zu einem passt. Wenn die Ansprüche des Hundes nicht zum eigenen Leben passen bzw. die eigenen Ansprüche einfach nicht zum Hund.

    Mal ein paar sicherlich krasse Beispiele, aber im kleineren Rahmen kann das ja auch passieren:

    Ein Jagthund wie eine Bracke oder Beagle wenn man einen Hund sucht, der täglich mit einem am Kinderwagen mitdackelt.
    Einen Windhund oder Husky, nur weil man im Sommer gerne mal ne Runde Radfährt.
    Einen Mops, den man täglich zu seinen Marathontrainingsrunden mitnehmen möchte.
    Einen Chiwawa, wenn man im 2 Stock ohne Aufzug wohnt und sich nicht bewusst ist, dass man den zeitlebens die Treppe tragen wird.
    Einen Hund der Kategorie Hütehunde, wenn nen Hund für die Kinder "mal zum spielen" sucht.
    Einen Retriver, weil die ja so süsse Familienhunde sind, die dann Sonntags immerhin mal ne Stunde bewegt werden und unter der Woche geistig verarmen.
    Einen Hund aus Arbeitslinien, man aber weder Hundesport noch in sonst einer Form täglich 3 Stunden für das Training mit dem Hund opfern möchte.
    Einen Hund, der ursprünglich zur Jagt gezüchtet wurde (und ja, da fallen die Goldies, die Labbies, die Dalmatiner, die Beagle und noch viele andere ebenfalls drunter!) wenn man einen Hund möchte, bei dem man den Jagttrieb ziemlich ausschließen möchte, weil das eine Baustelle wäre, die einfach nicht zu einem selber passt.

    Es gibt noch viele andere Hund-Halter Kombinationen, die einfach nicht passen, weil beide unterschiedliche Bedürfnisse haben und ein Teil dieser Kombination ist dann unglücklich. Entweder der Besitzer, weil er seinen Hund nie von der Leine lassen kann etc. oder der Hund, weil er schlicht unterfordert oder überfordert ist.

    Also Aussehen ja, aber auch mit der Rasse beschäftigen, ehrlich zu sich selber sein und DANN den passenden Hund auswählen. ;)

    Manchmal denke ich, man müsste diese Fälle, die ja immer wieder hier im Forum auftauchen, sammeln. Diese von Hundefarmen, Kofferaumwelpen und solche wie von dem Mädel, die einen angeblich reinrassigen (ohne Papiere) Goldie gekauft hat, aber die Bilder ergaben, dass definitiv mindestens ein blonder Labbie mitgemisch haben muss.

    Und zwar nicht, um auf diese Leute draufzuhauen, sondern um potentiellen Neuhundebesitzern aufzuzeigen, wie wichtig ist ist, sich den Züchter genau anzuschauen. Und zwar den VDH Züchter genauso wie den Unfallwurf um die Ecke, genauso wie das Tierheim und die SpanienOrga.

    Leider sprechen sich ja immer nur positive Meldungen herum, die blöd gelaufenen Geschichten werden totgeschwiegen (weil man sich nicht die Blöße geben will, dass man sich unwissentlich hat einen Labbie aufschwätzen lassen, obwohl man einen Goldie wollte - und letztlich liebt man den Hund ja so wie er ist) oder haben von der Berichterstattung Bildzeitungsniveau, so dass denen einfach kaum einer Glauben schenkt, dass sie so existieren und wie einfach man selber an so jemanden geraten kann.

    So, ich möchte ein zweites Hauptfutter für Lena einführen und mal probieren, ob ihr ewig andauernde Hautproblem, die lt. Labor ja weder schlimm noch anständig medikamentös behandelbar (sind mit Homöopathie dran jetzt) und ebenfalls nichts mit dem Futter zu tun haben, in den Griff bekomme.

    Ich habe nach einem Sack Happy Dog Verschnitt (gabs im Tierheim darum erst mal gekauft und danach informiert) einen Sack BF Magic verfüttert. Vertrug sie gut und das schlimme haaren hörte innerhalb von 2 Wochen auf.

    Da sie im Tierheim 3 Kilo abgenommen hatte und eh super dünn ist, wollte ich was auf den Hund drauf kriegen, habe dann also 2 Säcke BF Working Crunch gekauft. Das Resultat war ein Hibbelhund erster Güte, der innerhalb von Sekunden total aufdrehte, und z.b. bellend um einen rumsprang und sich nur schwer wieder beruhigen lies.

    Danach hab ich nach einer Diskussion hier im Forum Proteinarmes und Getreidefreies Futter gekauft: erst BF Fenrier, danach bin ich bei BF Fellow Banane geblieben. Bin ich super mit zurecht gekommen bisher, das Hibbeln und Aufdrehen innerhalb von Sekunden ist besser geworden. Nur ihre Hauptpobleme an der Innenseite der Hinterbeine und in den Ohren sind nicht besser geworden. (Kein Juckreiz, daher nocht tragisch von der Behandlung her).

    Aufgrund dieser Erfahrung mit Hibbelhund bei Working Crunsh und wesentlich besser bei BF Fellow Banane, habe ich mich nie an anderes Futter getraut, da der Proteinwert überall doch einiges höher ist. Nach dieser Diskussion hier, habe ich jetzt mal gerechnet:

    Das folgende sind die ca. Kohlenhydratwerte (passen relativ, denn ich hab auch Arcana Harvest Dog ausgerechnet und kam auf 28,5% wobei die selber 27% angeben - also fernab kann diese Überschlagsrechnung von der Seite zuvor nicht sein).

    BF Working Crunsh: 42,5% (Proteinwert 24%)
    BF Troll Sport: 39% (Proteinwert 26%)
    BF Fellow Banane: 52,5% (Proteinwert 20%)
    Acana Harvest Dog: 27% - meine Berechnung als Vergleichswert 28,5% (Proteinwert 34%)
    Platinum Chicken: 31,1% (Proteinwert 26%)
    Platinum Lamb&Rice: 38,1% (Proteinwert 23%)

    Nach der Logik, dass Hunde hibbelig werden, hätte Lena mir bei Fellow Banane also völlig abdrehen müssen, während Working Crunsh besser gewesen sein müsste. War es aber nicht. Also kann es jetzt rein am Getreide gelegen haben, oder am Proteinwert. War es letzteres, würde Platinum Chicken zur Katastrophe bei Lena führen.

    Acana mag ich schon deshalb nicht kaufen, weil es aus Canada importiert wird, mir ist ein Regionales/Continentales Futter irgendwie lieber.

    Gibt es noch irgendein anderes, getreidefreies Futter? Ich würd gerne mal 2 Säcke einer ganz anderen Marke als BF probieren, ob die Hauptprobleme damit besser werden (daher kommen sie nicht, hatte Madam schon vorher).

    Fast alles im Kühlschrank mach ich bisher auch. Aber oft denk ich nicht dran, z.b. die Tomten seperat zu legen, und dann merk ich schon, dass mir Dinge ehr kaputt gehen.

    Achtet ihr darauf, was ihr zusammen packt?

    Wie macht ihr das mit Bananen und sonstigem Obst? Alles auf einen Teller? Wenn man das trennen soll, meint ihr, so ein Korb wie in dem Link reicht als Trennung? Wenn man die Bananen vielleicht ganz unten reinlegen würde? Aber Reifegase sind ja sicher nicht nur 1cm um die Bananen drumherum sondern auch noch nen Stückchen von weg oder?

    Im Moment lege ich Bananen immer auf das andere Ende der Barplatte in der Küche (also das, was mal zum Frühstücken o.ä. gedacht war und jetzt leider als Abstellfläche fungiert) während der Rest vom Obst in einer Obstschale auf dem einen Ende steht. Aber ganz zufrieden bin ich mit dieser Lösung einfach aus Platzgründen nicht. Zumal ich oft so viel Obst habe, dass ich auf einer Seite dann 2 Schalen und auf der anderen Seite noch mal nen Teller mit Bananen stehen habe.

    Für die einfache Variante: Es gibt doch diese Täschchen in die man die Hundemärkchen stecken kann.

    Halsbänder gibt es doch schon schicke aus Leder mit Strasssteinchen. Dazu noch irgendein Dekokramsel drum und fertig. Das dürfte man sogar mit 2 Linken Handwerkshänden hinbekommen. Und die Ringe sind fest am Hund, bamseln nicht, das Täschchen ist zu und sollte auch ganz gut haltbar sein, sonst würde der Hund die Märkchen ja ruck-zuck verlieren.

    Habt ihr es mal mit einer Ledernadel probiert? Die hat ja so kleine Messerchen, kann mir vorstellen, dass es damit besser geht.

    Wegen dem Transportierne hab ich hier schon mehrfach den Tip gelesen, Butterbrotpapier unter zu legen, damit das Material rutscht. (Selber noch nicht vernäht).

    Edit: Ok, ich sehs grad, Leder hast auch schon probiert. Dann weiss ich auch nimmer weiter.

    Wir bekommen jede Woche eine Kiste von einem Biobauern geliefert. Preislich und Qualitativ total super aber ich kämpfe jede Woche mit der Lagerung (würde ich bei einem Wocheneinkauf aber genauso).

    Sätze, die mir so aus der Lagerung in den Ohren schwirren:

    Obst braucht in der Regel keine Kühlung
    Bananen werden im Kühlschrank schwarz
    vieles Gemüse (z.B. Tomaten) muss angeblich auch nicht bei Kühlschranktemperaturen gelagert werden (?? ist mir ganz neu, hab ich jetzt aber schon an mehreren Stellen gelesen und im Supermarkt sind Tomaten auch nie mit in der Kühlung drin, das stimmt schon....)
    Tomaten und Bananen verströmen Reifegase daher nie mit anderen Sorten lagern.

    Wie macht ihr das? Lagert ihr alles zusammen im Kühlschrank? Wie macht ihr das mit dem Obst?? Ich kämpfe schon alleine mit der Apfel-Bananen-Kombination und hab mir daher überlegt, mir so einen Korb anzuschaffen:

    Reicht das als Trennung? Sind die Obstsorten da weit genug auseinander? Ich kann ja nicht in meiner Küche in jede Ecke eine Obstschale stellen (faktisch unmöglich und irgendwie vom Gedanken her schon unpraktisch).

    Was für Tips für Lagerung von Obst und Gemüse habt ihr noch?

    Ich nutze die Plastikdosen vom Schwedischen Möbelhaus, die mit dem Einsatz unten drin für unten in den Kühlschrank rein. Hab damit eigentlich gute Erfahrung - aber irgendwie scheine ich oft auch Gemüse zusammen zu schmeißen, was nicht neben- bzw. aufeinander liegen sollte.....

    Her mit euren Tips!

    Ich finde Kik eh einen seltsamen Laden.

    Ein C&A oder wie sie alle heißen verkauft auch einen Teil seiner Shirts zu Preis "setze was günstiges hier ein". Aber sie verkaufen auch "Normalpreisklamotten" und da gehe ich dann immer von aus (vielleicht bin ich da immer naiv), dass der Gewinn halt von den Normalpreisklamotten kommt und die günstigen Artikel halt so mitlaufen.

    Bei Kik muss doch irgendwie an dem 3er Pack Kindershirts für 1,99 Euro der Stoffhersteller verdienen, der Klamottenhersteller, derjenige, der den Mist nach Deutschland karrt, der Zoll, der deutsche Staat über die Mehrwertsteuer, der Zulieferer in D und dann noch der Laden, der seine Leute davon bezahlen muss. Das kann doch einfach nicht so ganz koscher sein. Ich mag den Laden nicht und habe nicht mal in der Zeit, als ich echt wenig Geld hatte einen betreten. Ich glaub ich würd lieber selber nähen oder mir 3 Teile weniger kaufen, als in den Kik zu gehen.

    Wie es aussieht, wenn ich dauerhaft am Existenzminimum leben würde, weiss ich nicht, aber in 2 Jahren mit damals 1000 DM komplett zum leben inklusive Miete (da wäre Sozialhilfe mehr gewesen und hätte ich Bafög bekommen wäre auch das höher gewesen), war ich nicht in diesem komischen Laden.

    Bei schwammigen Futterdeklarationen gehen wir grundsätzlich vom allerschlimmsten aus, das würde ich gerde in einem Laden, der ja von irgendwas leben muss und das Zeug eh schon soo billig ist, bei dem Kaukram dann noch mehr.

    1. Mein Hund hat etwa 2 Monate gebraucht, bis sie 4 Stunden ohne Beschäftigung meinerseits durchgehalten hat. Bis dahin habe ich, wie schon weiter oben geschrieben, täglich abends länger gearbeitet, damit ich vormittags und nachmittags jeweils 15-20 Minuten Pause machen konnte, in der ich mich mit dem Hund beschäftigt habe.

    2. Ich habe mir KEINEN Welpen geholt, sondern einen älteren Hund, der die KÖRPERLICHEN Voraussetzungen hat, so lange auf Dauer einzuhalten. Ein Welpe mag das vielleicht meistens schaffen, aber eben nur meistens. Und ob deine Kollegen oder Chef das so toll finden, wenn dann doch was daneben geht....

    3. Kein Hund ist wie der andere, schließe NIE von deinen ersten beiden Hunden auf den dritten, sondern sieh jeden als Individuum mit seinen eigenen Schwächen und Stärken, sonst werden weder du noch dein Hund glücklich.

    4. Wenn du eh keinen Bock auf Ratschläge hast, sondern eh dein Ding durchziehen willst und andere Meinungen als sinnfrei abtust, lass bitte das Posten hier.

    Darf ich mal fragen, warum ihr euch dann einen Welpen angeschafft habt, wenn ihr keine Zeit habt, mit ihm alle 2 Stunden raus zu gehen? Warum dann nicht wieder einen älteren, der die körperlichen Möglichkeiten mitbringt, so lange einzuhalten?

    Das ist ein Welpe. Das ist ein Baby. Der will raus, der will und muss beschäftigt werden. 2x4 Stunden in nem Kennel ist, sorry, für mich ein NoGo, nur damit ihr im Büro in Ruhe arbeiten könnt.

    Das war für mich der Grund, warum ich keinen Welpen genommen habe, weil ich eben schlicht auch nicht die Zeit gehabt hätte, ständig nach dem Kleinen zu gucken, darum ist eine 10 monatige Tierheimhündin bei mir eingezogen. Und auch die musste es erst über 2 Monate lernen, dass sie mir Telefonante nicht verbellen darf und man nicht alle halbe Stunde neben Frauchen stehen und nerven darf. Am Anfang hab ich täglich 1/2-1 Stunde länger gearbeitet, damit ich noch 2 zusätzliche Pausen für Madam einlegen kann - eine am Vormittag, und eine am Nachmittag zusätzlich zur Mittagsrunde (45-60 Minuten - ja, mein Mittagessen kam Wochenlang komplett zu kurz und ist bis heute auf ein Minimum reduziert, Hund geht vor).