Beiträge von Faesa

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    Meine sitzt auf der Rückbank angeschnallt. Mich würde aber interessieren warum die Gurte von Trixie so schlecht sein sollen? Welche sind besser? Für kurze Strecken bleibt sie in Ihrem Dox Geschirr aber für lange Strecken bekommt sie das Trixie angelegt. Leider gibt es für meine kein Y Zwischenstück für das Dox, resp. K9 da es diese erst ab Grösse 1 ,glaube ich, gibt.

    1. Wegen diesem Hinweis beim Geschirr:

    Hinweis: Der Trixie Hundegurt dient nur Fixierung - keine Sicherung.
    Laut Hersteller ist der Kurzführer nicht für Volvo- und Ford-Modelle verwendbar.

    2. Sind diese Geschirre (genausowenig wie K9 oder Dox Geschirre) auf den Zug ,der auf das Geschirr kommt bei einem Unfall oder einer Vollbremsung, ausgelegt. Nicht umsonst haben die einzig beiden TÜV geprüften Gurte einen 3-fachen Preis, sind schwer gepolstert und haben massive Verschlüsse. Das von Kleinmetall hat noch nicht mal einen Klickverschluss, sondern nur Fädelverschlüsse, die Zug noch besser stand halten. Plastikteile wirst du an den zugelassenen Autogeschirren vergeblich suchen.

    3. Wirst du wegen Punkt 1 mit einem Trixie angehalten und kontrolliert, hast du ungesicherte Ladung, zahlst Strafe nach StVO.

    Übrigens habe ich gerade gesehen, dass Zooplus diesen Gurt hier (im Moment?) im Preis gesenkt hat: http://www.zooplus.de/shop/hunde/hun…eitsgurte/13822 Wäre also vielleicht für den eine oder anderen hier, der seinen Hund unsachgemäß transportiert ne Möglichkeit?

    Unsachgemäß nicht nur wegen der StVO, die eine Sicherung nun mal vorschreibt, sondern auch zu eurer eigenen Sicherheit und natürlich der des Hundes!

    Edit: wer nach diesem Video seinen Hund noch mit Trixie anschnallt, kann das Geschirr auch weglassen:

    http://www.youtube.com/watch?v=jYms1d6oyz8

    Als Sofortmaßnahme pack dir Trockenfutter als Leckerlies in die Jackentaschen, deponiere ein paar Brocken an strategischen Orten in der Wohnung, so dass du immer was in Reichweite hast. Und dann nicht strafen, sondern versucht jedes auch noch so kleine richtige Verhalten zu belohnen. Also wenn er z.B. auf dem Kissen liegt und bellt, dann die Sekunde abpassen, wo der Hund ruhig ist, dann loben. Bellt er Fussgänger an, loben während man drauf zugeht, solange bis er anfängt zu bellen. Versucht die Distanz damit immer weiter zu verringern und seine Reizschwelle zu steigern.

    Die schon genannte "nein" Übung mit dem Leckerli in der Hand ist auch super, die zeigt dem Hund auch Konsequenz ohne zu strafen.

    Und versucht wirklich mal dass ein erfahrener Hundetrainer drüber schaut. Vielleicht sind es ganz einfache Kleinigkeiten wie eine Körperhaltung von euch, die Probleme macht. Man sieht ja selbern ab und an den Wald vor Bäumen nicht. Schlägt der Trainier direkt irgendwelche dubiosen Hilfsmittel vor oder Schläge, Würger, Erziehungsgeschirre, Schütteln, Umdrehen oder sonst was, wechselt den Trainer!

    Was mir auch auffällt ist, dass du zwar schön Strafen aufführst (die wie von Balljunkie schon geschrieben völliger Blödsinn sind und eher Vertrauen kosten als etwas bringen), aber nie erwähnst, dass du deine Hunde mal für irgendwas lobst. Du reagierst mit Nein und Aus auf unerwünschtes, aber lobst du sie auch, wenn sie sich korrekt verhalten? Wissen deine Hunde überhaupt, was du von ihnen willst oder lernen sie nur "das soll ich wohl nicht", ohne Alternative zu lernen/angeboten zu bekommen?

    Edit: schön überschnitten mit Jaco und Co :-)

    Wegen keinem Kombi und der Tatsache, öfters Mitfahrer zu haben, fallen Kofferraum und Box bei uns raus. Daher TÜV und Crashtest (wenn auch nur einen mit 50 km/h) geprüftes Geschirr.

    Wenn Autogeschirr, dann bitte nie, nie, nie eines dieser günstigen von Tr*xie oder so, die sind nur (steht auch im Kleingedruckten irgendwo mit nem Sternchen verstehen) zum Anleinen, aber nicht zum Sichern gedacht und entsprechen nicht der Sicherung, wie es die StVO vorschreibt.

    Wie schon gesagt, muss der Hund gesichert sein, lose auf Rückbank, im Fussraum oder auf dem Schoss (oder noch schlimmer die Dackel auf der Hutablage :schockiert: ) kosten richtig Kohle. Der Herr aus dem Zooladen hier hat für 3 Hunde bei einer Strassenkontrolle 150 Euro zahlen dürfen, seit dem hat er das gleiche Geschirr für alle 3 wie ich bei ihm gekauft habe - wo er den Sinn damals noch nicht so ganz gesehen hatte.

    Saunudeln (hat irgendeiner mal bei Biolek gekocht mit dem Argument heissen so, weil die Küche danach aussieht wie Sau):

    Backblech (eines mit einem etwas höheren Rand 3 cm oder so)
    Darauf Nudeln
    etwas Wasser damit die Nudeln weich werden (oder Nudeln etwas vorkochen - ich machs immer im Ofen)
    mit Tomatenmark oder ne kleine Dose Tomaten
    Alles Gemüse, was im Kühlschrank über ist kleinschnippeln und über die Nudeln drüber
    Italienische Gewürze, Salz, Pfeffer, Chili nach Belieben
    und ab in den Ofen.
    Geht fix, braucht kaum Zutaten, ist super lecker. Und da gehen auch gut angeschrumpelte Zucchini, weich werdende Tomaten oder sonstiges Gemüse rein.
    Zwischendurch mal umrühren und am Ende Geriebener Käse nach Geschmack noch drüber backen. Ich liebe es mit nur wenig Käse, wenn die Nudeln oben dafür schön knusprig sind.

    Da stellt sich mir die Frage, was ist ein Ritual. Ich lese hier "der Hund kriegt nen Kong/was zu knabbern und ich gehe einfach". Letztlich ist das aber doch ein Ritual. Der Hund weiss, Frauchen geht, ich hab was zu knabbern, die kommt schon wieder.

    Ich finde es ist auch völlig egal, ob ich den Hund von der Türe wegschicke und er so weiss, dass er nicht mitdarf, oder ihn auf seinen Platz schicke, oder irgendeinen salmvollen Satz sage.

    Mein Hund merkt alleine an dem, wie wir uns unbewusst geben beim fertigmachen, ob sie mitdarf oder nicht. Woran merkt sie das? Ich habe das letzte mal versucht darauf zu achten, aber konnte es an nichts wirklich fest machen. Und dennoch hat sie nicht einmal versucht zur Türe zu kommen, sondern stand wie ein "begossener Pudel" auf ihrem Platz. Gehe ich weg und sie darf mit, steht sie wedelnd schon mit im Flur. Nur woran merkt sie es? Sicher an keinem Ritual, aber es kommt für den Hund denke ich mal einem Ritual gleich.

    Ach, ein Ritual haben wir: Wenn sie völlig durchdreht schon und fiept an der Türe und wir aber noch hin und her wuseln und Zeug zusammensuchen (bevorzugt wenn wir in den Garten gehen zum Grillen und noch dies und das fehlt), ziehe ich ihr Autogeschirr an, dann wird sie ruhiger, weil sie dann sicher weiss: Ich darf mit.

    Mich persönlich wundert daran nur, dass ich keinen Züchter gefunden hatte damals (als ich mich informiert habe nach meiner Traumrasse), der auch nur bei Wurfplanung noch einen freien Welpen gehabt hätte. Die waren alle schon bis zum nächsten Wurf vergeben die Welpen. Dass nun einer gleich 4 über hat - natürlich möglich, aber da würde ich sehr genau mir die Leute, die Aufzucht und die Papiere ansehen.

    Sollte es ein Hund ohne Papiere sein, würde ich mir sehr genau die Umstände ansehen, unter denen diese zur Welt gekommen sind. Von gewollten Verpaarungen ohne Papiere halte ich persönlich ja gar nichts. Weiss auch nicht, wie die Rassebedingten Erbkrankheiten bei Cockern aussehen, die ja nur durch die Aufzucht mit Stammbaumwissen so gut wie möglich ausgeschlossen werden können.

    Uff, ich habe jetzt einen sehr neutralen Brief verfasst, in dem ich schildere, dass die zwei sich angekeifert haben, dass ihre Hündin dann weggelaufen ist, und ich gesehen habe, dass sie humpelte. Dass ich sie dann gesucht und eben im heimischen Garten gefunden habe. Ich habe ausgedrückt, dass ich hoffe, dass sie ihren Ausflug unbeschadet überstanden hat und in Zukunft darauf verzichtet (also die Hündin auf die Ausflüge), da nicht jeder auf freilaufende Hunde achtet und auch nicht jeder Autofahrer für Hunde bremst.

    Habe das bewusst versucht ganz neutral und wertfrei aufzuschreiben, denn Vorwürfe will ich ihnen nicht machen, helfen ja auch nicht weiter. Letztlich müssen sie selber wissen, ob sie diese Ausflüge weiter dulden oder nicht.

    Das ganze mit Name und Adresse etc. versehen - wenn die Hündin also was hat, können sie sich melden.

    Habe jetzt aber nicht direkt dazugeschrieben "Bitte untersuchen sie ihre Hündin auch ganz genau, ich zahle auch", denn den Eindruck möchte ich auch nicht vermitteln.

    Werde jetzt meine Hunderunde wieder dahinten lang legen und gucken ob ich jemand antreffe, ansonsten wird der Brief im Kasten landen.


    Aber mal ganz rein aus Interesse: Wo wäre eure Grenze erreicht, wo ihr nicht mehr weiter suchen würdet? Ich mein, es wäre was anderes gewesen, wenn die Hündin zu mir gekommen wäre und ich hätte sie anleinen können, aber sie ist ja weggelaufen, ich bin praktisch ja einem "Phantom" hinterher. Wenn die sich im heimischen Garten irgendwo ums Eck verkrümelt hätte, hätte ich die bis heute nicht gefunden.

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    Rein menschlich fühle ich mich immer verpflichtet, wenn im Kontakt mit meinem Hund ein anderer Hund verletzt wird.

    Eben. Sollte Lena sie erwischt haben stehe ich dafür natürlich grade (dafür hab ich ja ne Versicherung).

    Das mit dem Zettel ist eine gute Idee, ich habe ein wenig das Gefühl, dass das Gespräch bezüglich den eigentständigen Gassirunden nichts bringen würde, denn mittlerweile haben mir auch andere Hundehalter bestätigt, dass das öfters der Fall ist. Vor allem sollte ich über ein Gespräch schlafen, ich habe mich heute über so vieles aufgeregt, wenn dir mir heute schräg (vielleicht nicht mal böse gemeint) kommen, hab ich Angst etwas zu sagen, was ich hinterher bereue. Bzw. mir einfach die Argumente fehlen oder ich nicht direkt ausdrücken kann, was ich eigentlich sagen möchte - ja ich bin konfus heute, ich weiss. (Ich hätte vorhin am liebsten vor Wut über meine Kollegin schon geheult, meine Verfassung für blöde Themen ist heute nicht die dollste)

    Mit "wie weit geht meine Verpflichtung" meinte ich auch unter anderem, wo würdet ihr aufhören zu suchen. Ich bin 20 Minuten meiner Mittagspause schiebender weise durch unser Neubaugebiet geirrt und in das letzte Eck wo der Hund effektiv wohnte, bin ich nur, weil ich sämtliche Passanten angesprochen habe, und nach einem Berner Sennhund gefragt hatte und eine mir grob andeuten konnte, dass "da hinten irgendwo so einer wohnt". Ich hab immer mal wieder überlegt, soll ich noch weitersuchen, aber ich wusste einfach nicht wo der Punkt ist, wo ich mir selber sagen kann "ok, du hast gesucht, der Hund ist irgendwo hin geflüchtet, durch die Gärten, die verwinkelten Zugänge zu den Vorder- bzw. Rückseiten der Häser, lass es einfach."

    Edit:

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    Sollte der Hund tatsächlich durch dich bzw. deinen Hund das Humpeln angefangen haben, bist du dazu verpflichtet, dies den Besitzern zu melden.

    Der Punkt ist ja, ich weiss es nicht. Der Hund kam aus dem hohen Gras auf meinen zugerannt und sie haben sofort wie wild geknurrt und Drohgebärden losgelassen. Ich hatte nicht den Eindruck einer wilden Beisserei und habe auch keine Wunde gesehen, als sie an mir vorbeirannte, sie kann sich also auch schon vorher vertreten haben oder beim flüchten an mir vorbei. Ich hab das Humpeln auch erst wahr genommen, als sie schon weiter hinten am Weg war. Für "Fehler" von meinem Hund stehe ich natürlich gerne grade, aber weiss ich, ob sie sich nicht 10 Minuten vorher schon mit jemand anderem gekappelt hat, den es halt nicht interessiert hat? Ich hasse solche unklaren Situationen. *grml*

    Jaa ich versteh dich. Ich empfinde es immer als seltsam wenn ich alleine unterwegs bin und Lena nicht dabei habe. Ich komme dann aufs Auto zu und warte schon drauf, auf welchem Sitz der Kopf hochkommt, wenn ich auf den Aufknopf am Schlüssel drücke - und dann passiert nix. Niemand der sich freut, wenn ich einsteige und mir seine Schnauze auf die Schulter legt - sehr seltsam.

    Aber doch schön, wenn du eine zuverlässige Hilfe gefunden hast, die dein Kleiner auch noch mag!