Beiträge von eljott

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    Was ich nur nicht verstehe ist: Warum sind sooo viele gegen eine Kastration, wenn doch - bei den hiesigen Antworten - rund 80 % aller Hündinnen irgendwann not-kastriert werden musste (also aufgrund gesundheitlicher Dinge)?! Das ist mir ein Rätsel.

    Dies ist nur meine Sicht der Dinge.
    Kaum ein Mensch stirbt mit seinem Blinddarm. Trotzdem kommt niemand auf die Idee, sich das Ding schon vorbeugend rausnemen zu lassen, weil es sich wahrscheinlich eh entzündet. Dabei ist eine Blinddarm OP im Vergleich mit einer Kastrations OP ein Klacks und da sind die hormonellen Veränderungen und Nebenwirkungen nicht einbezogen.

    Bei der Krankheiten vorbeugenden Kastration von Hunden sehe ich es genauso.
    Von 5 Hündinnen, die ich bisher hatte, wurden 3 wegen Pyometra kastriert. Davon musste nur eine Notoperiert werden, bei den anderen war genügend Zeit einen regulären OP termin mit entsprechender Vorbereitung zu machen.

    Was die Kastration zur Schwangerschaftsverhütung angeht, ich verurteile niemanden, der sich dazu entschließt. Ich habs selbst gemacht, weil eine Trennung von im gleichen Haushalt damals nicht möglich war.
    Allerdings wundere ich mich schon immer darüber, warum man, wenn es nur um die Unfruchtbatmachung geht, nicht mehr zur Sterilisation gegriffen wird. Das wollte ich damals bei meiner Hündin haben und bin einfach auf die Verweigerung meiner Tä gestoßen. Das ist jetzt 30 Jahre her und heute würde ich dann wohl zu einem anderen Ta gehen. Ob mit mehr Erfolg weiss ich nicht, denn zur Behandlung von einem Vorhautkatharr bei Anton, wurde mir die Kastration vorgeschlagen, bei einem 9 Monate alten Rüden :schockiert: . Ich dachte zuerst der Ta macht nen Witz, nein der hat´s ernst gemeint.

    Ich persönlich war nie ein Kastrationgegner, aber ich kenne mittlerweile die gesamte Palette der unangenehmen Nebenwirkungen. Von daher bin ich auch sehr vorsichtig geworden, wenn der Ta schon gerne das Messer wetzen würde.

    Gruss Liane

    Hallo Ana,

    ich hatte gehofft jetzt hier zu lesen, dass Stoffelchen endlich wieder bei dir ist :sad2: , aber wieder nix.

    So langsam sieht es echt danach aus, eine Hürde genommen, wird die nächste aufgestellt. Und dir bleibt nichts anderes übrig als die Füsse still zu halten, sonst hast du dich gleich disqualifiziert. Vielleicht wartet der OA Mensch da nur drauf, mit seiner Zermürbungstaktik.

    Wie ist eigentlich dein Verhältnis zur jetzigen Nachbarschaft. Ist deine und Stoffels Geschichte da bekannt?

    Gruss Liane

    Fips wurde mit 4 Jahren kastriert wegen Pyometra. Ihre Läufigkeiten vorher waren vollkommen unproblematisch und das hätte von mir aus gerne so bleiben können. Sie spielt nur noch mit Anton, anderen Hunden geht sie gerne aus dem Weg oder ist zumindest distanzierter.

    Meine frühere Pyrenäenberghündin, ebenfalls wegen Pyometra kastriert war anschließend inkontinent. Die schon von Schnauzermädel angesprochenen wunden Flächen zwischen den Hinterschenkeln kenne ich auch. Ich habe sie im Sommer scheren lassen, aus Angst dass sich da unbemerkt Maden einnisten könnten, nachdem ich gehört habe, dass genau das bei einer Neufundländerdame passiert ist.

    Anton ist intakt und das soll auch so bleiben, solange keine med. Indikation vorliegt. Es gibt bei läufigen Hündinnen in der Nachbarschaft kein Theater und bei Kontakt mit läufigen Hündinnen reicht ein "Nein". Aus den Augen lassen, würd ich ihn natürlich nicht :hust: .

    Gruss Liane

    2. Versuch, beim ersten ist mir der Router abgeka... :sad2: .

    Ich habs auch nicht so mit dem anzeigen, käme bei mir nur in absolut gravierenden Fällen, z.B. wenn ein Hund auf einen anderen oder auf einen Menschen gehetzt wird, in Frage.

    Ich bin immer wieder geschockt wie schnell hier der Ruf nach dem OA oder der Polizei laut wird.
    Ich glaube ja immer noch an das Gute im Menschen und weigere mich das zu ändern. Ich gehe davon aus, dass bei den meisten Beissvorfällen die Gefahr nicht ignoriert wurde sondern die Halter die Situation einfach falsch eingeschätzt haben. Von daher dürften die Halter dessen Hund zugebissen hat auch erst mal ordentlich geschockt sein und gar nicht in der lage gut zu reagieren. Ich glaube die wenigsten lässt es vollkommen kalt wenn der eigene Hund beisst, egal ob Mensch oder Hund.

    Mir persönlich wäre mit einer gestammelten Entschuldigung und der Erstattung des Schadens Genüge getan.

    Gruss Liane

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    Ach, hab ich das noch nicht erzählt? Mücke kriegt nen rosa Tütü an und dann gehts los, zur Musik von Schwanensee...Mücke leichtfüßig wie eine Elfe....durch meine Beine....sehr sehr schön anzusehen :lachtot:

    du bist echt die Härte :lachtot: , jetzt hab ich die Cola auf den Monitor gespuckt.

    Ich hab auch die Erfahrung gemacht, dass ein Hund mit ausgeprägtem Schutzinstinkt eher eine Last als ein Segen ist.
    Die Anwesenheit eines Hundes ist in der regel schon Abschreckung genug. Die meisten probieren nicht ob der Hund im zweifelsfall nicht doch schützt.

    Gruss Liane

    Hallo Söckchen,

    ich drücke Emma und dir auch die Daumen.

    Die Symptome die du beschreibst, erinnern mich an den Magen-Darmvirus den Anton letztes Jahr hatte.
    Er lag 1 Woche in der TK nur an Infusionen, konnte weder essen noch trinken. An einem Tag war er so fertig, dass er nicht mal mehr die Augen öffnen konnte. Er war zwar da noch ein Welpe, aber so ein Magen-Darmvirus kann wirklich übel sein.

    Gruss Liane

    So eine Situation hab ich noch nicht erlebt und möchte es auch nicht mitmachen müssen. Ob ich da genauso gut wie du reagiert hätte, wäre noch zu beweisen :respekt: .

    Ich hoffe auch dass sie die Kerle gekriegt haben. Ich kann es überhaupt nicht nachvollziehen, wie gestört man drauf sein muss, um so zu handeln.

    Kusco hat das Ganze ja anscheinend gut überstanden und für dich hoffe ich, dass du dich schnell von deinem Schock erholst.

    Gruss Liane