Beiträge von eljott

    Das Bild wirkt insgesamt etwas weich, was aber der Offenblende geschuldet sein dürfte.
    Ausserdem liegt der Fokus auf dem Rücken, gleich hinter den Schultern. Dazu muss aber gesagt werden, beim Fotografieren ist Hund nicht gleich Hunde. Einfarbig schwarze oder weisse Hunde sind der Alptraum für den AF einer jeden Kamera. Der Autofokus braucht zum fokusieren Kontrastkanten und die bietet ein schwarzer Hund einfach nicht und das ist auch der Grund warum der Fokus oft daneben liegt, obwohl der Hund sich kaum bewegt. Scheint die Sonne dann noch auf den Rücken, wirds erst richtig schwierig.
    Abhilfe schafft hier ein knallig buntes Spieli im Maul des Hundis, an dem der Fokus sich festbeissen kann. Desweitern hilft, wie schon beschrieben auch etwas abblenden, weil du dann einfach ne grössere Schärfeebne hast.

    Durch die längere Verschlusszeit hast du in der linken Hinterpfote eine Bewegungsunschärfe und die finde ich richtig gut, weil dadurch eine Bewegungsdynamik vermittelt wird.

    @ My Joschi: Bei deinem Foto finde ich den Schatten in der Hecke sehr dominat. Hier würde ich die Hecke noch etwas nachbelichten. Ansonsten finde ich die 2. Bearbeitung mit den wärmeren Farben schon sehr gelungen.

    @ night: Bei den Serienbildern kommen 2 Faktoren zum tragen, erstens die Schreibgeschwindigkeit der Karte und die Grösse des Speicherpuffer der Kamera. Dieser Puffer ist im JPEG-Format bei allen Kameras gross genug, im RAW-Format trennt sich die Spreu vom Weizen. Im Netz hab ich auf die Schnelle nichts gefunden, zur Puffergrösse der D3100, aber ich könnte mir denken, dass du hier wirklich an die Grenzen deiner Kamera stösst.

    Was die Karten betrifft, so sind die auch unterschiedlich schnell, selbst wenn class 10 drauf steht. Wirklich schnell und günstig sind die Transcend Extrem und Scandisc class 10.

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    Dankeschön :) Keinerlei Tipps oder Anregungen?

    Sind beide mit ner 4er Blende gemacht.

    Sind tolle Fotos :gut: . Welche Tipps und Anregungen sollte man da noch geben.

    @ Sockenschlumpf: schönes Foto, die zarten Farben des Hintergrunds gefallen mir sehr gut :gut: , da gibts für mich nix zu meckern.

    @ misery: Tierfotoforum, da unterhalten wir uns morgen drüber, da bin ich neugierig.

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    Na, wenn man es kann? Wozu sollte ich dann irgendeine Entscheidung der Kamera überlassen!? :???:

    Na ja, ich kann´s auch, die Mittelformat Mamiya mit der ich früher viel fotografiert hab hatte ja nicht mal nen Belichtungsmesser. Ich nutze aber auch gern die Technik die mir eine heutige Kamera in die Hand gibt und wenn man weiss welche Belichtungsmessmethode grad die beste ist, kann die Kamera das in den Halbautomatiken wirklich gut.

    Da geht es mir dann auch oft so wie Catalunya und ich frage mich warum viele unbedingt manuell fotografieren müssen, ohne den Zusammenhang von Blende, Belichtungszeit und ISO wirklich verinnerlicht zu haben und auch ohne zu wissen wofür die Lichtwaage gut ist, sich dann aber wundern warum die Bilder zu hell oder zu dunkel werden.

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    Gefällt mir auch sehr gut! Aber links oben in dem grünen Bereich sind ein paar Flecken. Die könnte man noch wegstempeln :)

    oder den Sensor mal reinigen :D . Schönes Foto.

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    Kleinstmögliche Blendenzahl nutze selbst ich nicht :D Ich hab's immer auf 3.2 oder 3.5 statt 2.8. Aus dem Grund, weil es dann einfach erst so richtig schön scharf wird und ich fühle mich bei den Blenden "wohler".
    Dann Verschlusszeit mind. 1/1000, ISO wenn möglich auf 100 lassen. AI Servo an! Mehrfeldmessung... joah.. und dann üben :)

    Ich blende auch selbst die guten, offenblendentauglichen Objektive meist um 1-2 Blenden ab, weil dann sind sie meist noch besser und ein bisschen mehr Schärfentiefe kommt Bewegungsfotos oft auch zu gute.
    Bei meinen nicht so tollen Scherben ist ablenden ein absolutes Muss.

    Wie gesagt, arbeite ich ja mit LR, auch weil ich die Katalogisierung so schätze. Daher archiviere ich meine Fotos auch im RAW-Format und mache nur Arbeitsabzüge in JPEG, z.B. zur Veröffentlichung im I-net oder Ausdrucke. Diese Arbeitsabzüge werden dann gelöscht, wenn ich sie nicht mehr brauch.

    In LR mach ich meist die Belichtung, Kontrast, Weissabgleich, den Schnitt, Objektivkorrekturen und wenn nötig entrauschen.

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    Das hab ich, aber da steig ich net durch :ops:
    Das ist auch der Grund, warum ich mir noch kein PS geholt hab... ;-)

    Aber vielleicht kann ich mir ja den ein oder anderen Trick hier rausziehen und step by step dazulernen =)

    Ging mir auch so, angefangen mit Photoscape, schönes, kleines, selbsterklärendes Programm. Allerdings wollte ich irgendwann etwas wo man mit Ebenen arbeiten kann.
    Mehrmals Gimp runtergeladen und wieder verworfen, weil ich nie richtig durchgestiegen bin.
    Irgendwann hab ich dann PSE und entsprechendes Buch gekauft. Das Buch hätte ich aber gar nicht gebraucht. PSE hat eine Assistenten mit an Bord, der einem schritt für Schritt das Vorgehen erklärt und die entsprechenden Ebenen anlegt. Mittlerweile brauch ich auc den Assistenten nicht mehr, weil ich jetzt weiss welche Ebene ich wofür anlegen muss. Allerdings lerne ich immer noch ständig neue Möglichkeiten kennen.

    Ich fotografier ja viel auf dem Hupla und das dann oft zur Mittagszeit mit viel Licht und viel Schatten.
    Ich hab hier auch mal 2 Vergleichsfotos. Bild 1 JPEG aus RAW entwickelt ohne jede Bearbeitung, so würde auch ein JPEG aus der Kamera aussehen.
    Bild 2 ist dann fertig bearbeitet, wobei hier in LR die Belichtung angepasst wurde, vor allem die Schatten hochgezogen. In PSE hab ich dann den Hintergrund noch etwas weichgezeichnet.

    Für den privaten Gebrauch hätte ich die Augen noch etwas mehr nachbelichtet. Die Bilder sind aber für die HP vom Verein gedacht und da beschweren sich die Hundehalter, weil Boxeraugen schwarz sein müssen.

    vorher:

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    nachher:

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    Danke dir! Was für n Fokus wählst du dann? Und wenn die etwas versetzt sind, dann klappt das nicht so gut, oder gar nicht?!
    Sorry für meine doofen Fragen, ihr habt das alle schon so drauf... :ops:

    Das Zauberwort ist tatsächlich abblenden. Auf dem Hupla wo ich meist Hund und Halter scharf haben will, nehm ich meist Blende 6,3 oder 7,1, bei der Gruppenarbeit auch mal 8 oder 9. Das hat zwar den Nachteil, dass der Hintergrund nicht so schön verschwimmt, aber bei ansonsten gelungenen Bildern kann man da am Computer noch was nacharbeiten.
    Fokus bleibt wie gewohnt, bei sitzenden Hunden Single shot (AF-S) und bei tobenden Servo (AF-C).

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    Mit Lightroom komm ich üüüüberhaupt nicht zurecht - als ich das erste Mal davor sass hatte ich nur Fragezeichen im Kopf...Wo beginnen? Was ist was? Wie ist das strukturiert? Und joa, bis heute kapier ichs net :ops: Hab nicht mal den, für mich seeehr wichtigen, "zurück" Button gefunden :lachtot:

    Wenn du dich einmal durchgefuchst hast ist es ganz easy.
    Bei mir wandert auch jedes Bild erst mal in Lightroom, nicht nur zur entwicklung , ich finden auch die Katalogisierung einfach klasse.