Zitat
Ich bin keine Tierärztin und wenn man seinen Hund sedieren möchte/ muss sollte man sich an einen erfahrenen Tierarzt wenden.Dosierung und Wahl des Präparats sind abhängig vom Grund der Sedierung, Dauer, Konstitution des Patienten, schwere des Problems, gewünschter Tiefe der Sedierung, Möglichkeit der Überwachung, etc.
Für Angstzustände helfen Benzodiazepine, trycyclische Antidepressiva, Buspiron, oder ein Neuroleptikum.
Was die oft so beschworenen Nebenwirkungen angeht, halte ich Alkohol für nicht hamrloser.
Was Sedation betrifft ist es vielleicht hilfreich zuverstehen, dass es sich nicht um einen festen Zustand handelt sondern um ein fließenden Übergang, je nach Tiefe werden nach und nach Fähigkeiten ausgeschalten, beginnend mit den komplexen und endent mit den Hirnstammfunktionen.
Unwillkürliche Abwehrbewegungen sind kein Zeichen von Bewusstesein
Mal abgesehen davon, daß ich es furchtbar finde, was ich da lese ( ich muß Amy nicht sedieren, war aber selber mal "sediert" aber klar im Kopf, seitdem habe ich Panik vor so etwas ) , hast Du die Post von den Panikhundehaltern gelesen ? Die waren beim Tierarzt, haben Medikamente bekommen, welche nicht wirkten oder Nebenwirkungen zeigten und mehrere haben hier geschrieben, daß der Tipp mit Alkohol / Eierlikör eben vom Tierarzt kamen !
Es geht hier sicher nicht um Hunde, die Angst vor dem Staubsauger haben oder ähnliches, sondern um einen Ausnahmezustand, der einmal im Jahr eben einige wenige Hunde völlig in Panik versetzt.
Wer auch immer das mit der Autobahn vorgeschlagen hat, Amy reagiert auf die bunten Lichtblitze mindestens genauso ängstlich wie auf den Krach - glücklicherweise gibt es im Haus Rollladen .