ein kurzes geplänkel ohne beschädigungsabsicht, an dessen ende sich der unterlegende auf den rücken schmeißt.
bsp: welpe kommt zu erwachsenem hund, zeigt aktive unterwerfung (anspringen, lefzen lecken usw.). der erwachsene hund reagiert erst mit beruhigungssignalen (kopf wegdrehen). der welpe wird noch wilder. der erwachsene hund grummelt kurz, der welpe springt ihm gegen den kopf.
der erwachsene hund verteilt einen schnauzengriff, der welpe schmeißt sich auf den rücken.
das ist ein beispiel für ein sauberes einordnen.
oder unter erwachsenen hunden: zwei rüden laufen miteinander. der eine jüngere, frechere, aber auch schwächere provoziert den älteren, souveränen durch übertriebenes imponiergehabe mit körperkontakt (kopf auflegen, t-stellung etc. pp.). den rüden auflaufen zu lassen funktioniert nicht, da dieser kerl immer weiter macht.
nun hat man zwei möglichkeiten:
a.) beide rüden kommunizieren unsauber, beschädigen schnell: man bricht den provokanten typ ab, bevor es eskaliert.
b.) beide rüden kommunizieren sauber: man lässt dies den älteren rüden regeln, der ihn höchstwahrscheinlich irgendwann sauber auf den rücken packen wird, wenn die subtileren zeichen nicht verstanden werden (durch einen amrempler, einen kommentangriff, sogar umdrehen des gegners oder runterdrücken, ja auch hunde schmeißen andere durchaus auf den rücken, wenn es angebracht ist.)
wenn man hier eingreift, verliert der sauber kommunizierende, souveräne rüde sein gesicht.
c.) der unerfahrene rüde kommuniziert unsauber: der jüngere kerl bekommt nen mk drauf und man lässt es den souveränen typen, wie in b regeln.
also entweder früh eingreifen oder, wenn es möglich ist, regeln lassen.