Kinder und Hunde haben aber durchaus gemein, dass sie ihre Kräfte nicht immer richtig einschätzen können und zwar Dinge durchaus "absichtlich" sind, aber trotzdem kein Drama.
Kinder und Junghunde, ok, damit stimme ich überein. Aber selbst bei einem Kind, dass seine Kraft nicht einschätzen kann, würde ich unter Umständen für Ärger sorgen. Aber wichtiger ist hier für mich, dass Du scheinbar auch ( manchen ) erwachsenen Hunden nicht zutraust, ihre Kräfte im Eifer des Gefechtes korrekt einzuschätzen ?
Ich habe, wenn ich mich zurück erinnere, schon diverse Blessuren kassiert.... nicht "absichtlich" ist relativ, schubsen etc war ja schon beabsichtigt, aber trotzdem war derjenige halt nicht das personifizierte Böse.
Ich wollte hier einen tackernden Hund nicht als das personifizierte Böse hinstellen, sondern fragen, ob dass für Euch ein "Ups, kann passieren ist" , wo es für mich bedeutet, dass ich meinem Hund aufzeigen möchte, dass es bessere Möglichkeiten gibt und ansonsten dafür sorge, dass es nicht mehr vorkommt.
Von einem Erwachsenen erwarte ich, dass er in der Lage ist auch kontrovers zu diskutieren und ich erwarte auch, dass er wiederum schon in der Lage ist die Grenzen eines anderen einzuhalten.
Von einem Kind erwarte ich das noch nicht - und damit finde ich Hunde vergleichbar.
Ich kenne das nur so, dass wirklich gut sozialisierte und souveräne Hunde gar nicht tackern müssen, die kommunizieren vorher deutlich genug - daher müsste es doch für Hunde möglich sein dass auch "erwachsen" zu regeln. Oder ?
Ein Blauer Fleck ist finde ich schon durchaus mit einem so gezeigten Loch vergleichbar... und hätten Kinder keine Hände zum schubsen, sondern nur Zähne, wie unsere Hunde, dann wären wohl viele blaue Flecken kleine Löcher.
Nicht in Ordnung wäre es für mich, wenn das Kind das andere zu Boden schubbst und ihm ins Gesicht tritt... genauso wie ich es nicht ok fände, für Lapalien den anderen Hund umzubringen.