Beiträge von Amy und Jana

    Schön fand ich sie zuerst nicht :ops: , vor allem, weil ich völlig fasziniert die Schwäne beobachtet habe, als sie auf einmal angerauscht kamen. Aber sie sind auffällig und wirklich mal ganz was anderes. :yes:

    Ha, dankeschön. Jetzt mit dem richtigen Namen konnte ich sie im Anhang unter "seltene Arten" finden.
    Es war eine Gruppe mit scheinbar nur erwachsenen Tieren, Kleine konnte ich nicht entdecken. Jedenfalls haben sie die Schwäne und Enten am See ganz schön aufgemischt mit ihrem Geschrei und den seltsamen Flugmanövern ;) .

    Wow, bist Du schnell. Dankeschön für den Link - die Kinder waren total begeistert von diesen Tierchen, wollten es aber genau wissen, da die "normalen" Libellen doch ganz anders aussahen :lol: .
    Jetzt kann ich "klugscheißen" ;)

    Amy hatte das auch eine Zeit lang. Damals wurden wir auch auf das Auskratzen angesprochen, aber wir haben uns dann mit Salbe vom Tierarzt ( wenn es ganz schlimm war ) und Euphrasia Globuli ( ich glaube, dass schrieb sich so :ops: ) beholfen und nachdem Amy gute zwei Jahre war, war diese Erkrankung endgültig ausgestanden.


    Uns wurde gesagt, dass es auch nach dem Lasern / Auskratzen immer wieder kommen könne und wir das unserer Hündin nicht antun sollten, solange es eben noch anders geht.

    Zitat


    Aber wie Du jetzt den Superrueckruf aufgebaut hast ist mir noch schleierhaft , ich meine ich bin ja die Ts und mein Hund ist erst 4 Monate alt - da waehl ich doch jetzt kein neues Kommando auf dessen nichtbefolgen sofort ne Sanktion folgt oder etwa doch ?


    Man kann doch im heimischen und eventuell langweiligen Garten oder draußen , den Hund an der Schleppe gesichert, zwei unterschiedliche Kommandos auftrainieren.
    Zum einen ein fröhliches "komm hier" gleichbedeutend, komm zu mir dann gibt es was Leckeres oder wir spielen und zum anderen ein "sofort hierher", erst einmal auch mit Locken und Belohnen und wenn Hund das verstanden hat, dass ein "sofort hierher" bedeutet, sofort aufhören mit dem was ich tue und ganz dicht an's Frauchen ran und das so schnell wie möglich, dann trainiert man das gesichert mit Leine, Schleppleine etc. mit steigender Ablenkung. Dann ist es irgendwann soweit, dass der Hund das "sofort hierher" hört, weiß, was er jetzt tun sollte, aber - er schnüffelt lieber zu ende, oder probiert noch schnell das, was gerade vor einem liegt, will mit dem anderen Hund spielen oder was auch immer - und dann gibt es eben kein Leckerchen, sondern eine negative Konsequenz, angepasst an den Hund.


    Bei meiner reichte es ( da sie ja zu dem Zeitpunkt an der Leine ist ), wenn Du schnell einen Schritt auf sie zugehst oder aber ein lautes, nicht mehr freundliches "Nein" ertönt. Andere ziehen den Hund dann an der Leine ran, wodurch zum einen das Verhalten zwangsweise abgebrochen wird und zum anderen der Radius des Hundes eingeschränkt wird. Das sind negative Konsequenzen, die dem Hund deutlich machen sollten, dass Frauchen ungemütlich werden kann, wenn sie nicht hören. Da aber jeder Hund anders ist und jede Situation eben auch, muss man halt selber sehen, was in dem Moment funktioniert.


    Ganz ehrlich, irgendwie scheinen alle ein relativ gutes Bauchgefühl zu haben, wenn es darum geht einen Hund zu belohnen - die nette Stimme, das "fein", das Leckerchen kommt von den meisten automatisch sofort und wird dann auch meist gut verstanden.
    Wenn dann nach negativer Konsequenz gefragt wird, scheinen viele auf einmal kein Bauchgefühl mehr zu haben. Im Endeffekt setzt Ihr es aber vermutlich alle mehr oder weniger bewusst ein.
    Beispiel: der Hund kommt zu mir und will unbedingt spielen, ich habe keine Zeit und ignoriere sie - für sie eine negative Konsequenz. Ebenso, wenn ich sie leicht genervt von mir schiebe oder aber ein "jetzt nicht" motze. Für mich sind das negative Konsequenzen die von Amy recht sicher verstanden werden.


    Amy hat schnell gemerkt, das mein Ton im Normalfall nett klingt, sie dann einen größeren Spielraum beim Gehorchen hat und dass mein Ton ganz anders klingt, wenn es drauf ankommt, dass sie sofort zu gehorchen hat.

    Hmm, meine arbeitet ja super gerne mit mir und lernt sehr schnell, von daher weiß ich nicht, welcher Aufbau bei Euch klappen könnte. Wir haben es auf zwei Wegen gleichzeitig bei Amy aufgebaut. Zum einen, in dem sie mir den Futterdummy bringen musste, später war es dann ein Dummy und danach irgendein Gegenstand, den ich ihr zeigte und "bring / nimm" sagte - dabei stand ich anfangs quasi mit ausgestreckter Hand vor ihr und der Abstand wurde langsam größer.
    Zum anderen habe ich ihr Dinge ins Maul gegeben "halten" gesagt, ihr das Teil wieder abgenommen und Leckerchen verteilt. Dabei habe ich die Zeit langsam gesteigert und bin dann mit ihr neben mir langsam ein paar Schritte vorwärts gegangen.
    Jetzt kann ich ihr entweder etwas aus meiner Hand zum Tragen geben ( halten ) und sie läuft damit neben mir her oder aber ich zeige auf etwas und sie trägt es auf "bring / nimm" neben mir her, bis ich es ihr abnehme.
    Wenn sie etwas abgelegt hat, bevor ich es aufgehoben habe, kam ein "nein" und das vorher genannte Kommando ( bring / nimm ).


    Beide Varianten hatte sie innerhalb weniger Tage verstanden und auch über längere Zeit bzw. eine weitere Strecke drauf. Aber wie gesagt, Amy arbeitet aber auch sehr gerne mit mir ;) .


    Hat sie ein Spielzeug von sich in der Schnüß wenn ein anderer Hund kommt, könnte das ähnlich wie bei Euch und dem Futterdummy, kritisch werden. Hat sie etwas von mir, ist sie im Arbeitsmodus und ignoriert den anderen weitestgehend.

    Offensichtlich machen Pluto die anderen Hunde nichts aus, wenn er arbeitet / zieht. Wenn das nicht möglich ist aus den genannten gesundheitlichen Gründen, dann braucht er vielleicht einfach einen anderen "Job" unterwegs. Futterdummy und co sind bei einem ressourcenverteidigendem Hund nicht einsetzbar, aber würde er es als Job annehmen, wenn er z.B. streckenweise etwas ohne Futter drin für Dich tragen müsste ?


    Das "Halten" bzw. "Tragen" ist relativ schnell aufgebaut und dann könntest Du ihn unterwegs halt auf diese Weise "arbeiten" lassen. Es gibt ja auch pöbelnde Hunde, die brav vorbei gehen, wenn sie Frauchens Schlüssel im Maul haben ;) . Wäre so ein Job eine Möglichkeit ?