Beiträge von Amy und Jana

    Oft sind es ja die Mikros, versteck mal welche mit Leckerchen im Garten, erst leicht, später ein wenig verbuddelt - ein verfressener Hund lernt es dann bestimmt schnell :D .

    Amy war schon oft mit, aber wir suchen lieber selber und sie schnüffelt einfach so für sich rum.

    Da ich Kinder habe, fällt der Dreck von Amy gar nicht auf ;) . Ein bis zweimal am Tag wird gesaugt ( oder eben zusammen gefegt ) und aufgeräumt ist es sowieso, seit Amy da ist. Lego, Klamotten und Süßigkeiten liegen nicht in Hundereichweite.

    Aber.........ich bin neugierig :ops: :

    Wie kommen Eure Hunde alle an die Socken ? Die sind bei uns im Wäschekorb, in der Maschine oder in der Schublade. Wobei Amy noch nie Klamotten von uns angeschleppt hat :???: . Wo habt Ihr die Socken, wenn die Welpen immer wieder dran kommen ?

    Neugierige Grüße, Jana

    Stimmt Karin, bei sich selber muß man anfangen, ist nur so schwer :roll: ;) .


    Ich glaube, ich habe langsam ein Muster bei Amy entdeckt. Die Hunde, zudenen ich sie in der letzten Woche ohne große Probleme lassen konnte sind alle älter gewesen wie 4 Jahre, meist wesentlich älter. Die treten ihr anscheinend ganz anders gegenüber, sie stellt zwar die Nackenhaare kurz auf, dann aber wurde sie immer ruhig und ging ihren eigenen Dingen nach. Mit Spielaufforderungen kam sie bei denen nämlich nicht weit ;) .

    Die mit denen sie Probleme bekommen hat, waren dagegen alles Hunde die jünger oder gleichalt sind wie sie. Eben diejenigen, die auch gerne spielen wollten.

    Von daher werde ich die Kontakte zu den Senioren ein wenig ausbauen und mich danach ganz langsam an die jüngeren wagen. So kommt sie zwar nicht zum Spielen, aber dafür zu angst- und konfliktfreien Hundekontakten.

    Liebe Grüße, Jana

    Zitat


    Dort wurde auf einen sehr interessanten Zusammenhang verwiesen:
    Welpen, die mit sehr wenig bis gar keinem sozialen Kontakt (zu Menschen und Artgenossen) aufwuchsen, neigten später mehr dazu als ihre gut sozialisierte Artgenossen stereotype Verhaltensstörungen zu entwickeln.

    Das würde aber doch bedeuten, daß ein Hütehund, der als Welpe kaum Kontakte hatte ( aus welchem Grund auch immer ) auch dann zu stereotypen Verhaltensstörungen neigen würde, wenn er später am Schaf arbeiten darf. Normalerweise liest man aber, daß die nicht arbeitenden Border Collies dazu neigen.

    Kennt ihr denn Hütehunde die arbeiten und trotzdem diese stereotypen Verhaltensweisen zeigen ?

    Fragende Grüße, Jana

    Zitat

    Aber das passiert einem nur einmal und dann nie wieder, denn spätestens dann arbeitet man daran, dass es nie wieder passiert.


    Leider ist das eben nicht so. Ich lebe auf dem Land und für viele hier gehört ein Hund dazu - aber nicht als Familienmitglied sondern für den Hof.

    Ein Bauer dicht bei uns läßt seine drei fast immer streunen. Zwei bleiben relativ dicht beim Hof, der Kleine geht durchs ganze Dorf spazieren ( auch auf der Landstraße, die am Dorf vorbei geht ). Als ich ihn mal eingefangen habe und dort anrief bekam ich die Antwort: auf dem Land läßt man Hunde laufen, daß ich ihn eingefangen habe geht ja gar nicht .

    Zwei andere Nachbarn - jeweils mit einem Hund - haben Hunde, die gerne ausbüchsen, auch über den Zaun. Jeder, der einen sieht bringt ihn kommentarlos auf das Grundstück des Besitzers zurück, aber ändern tut sich nichts. Hier muß halt jeder aufpassen, ob Hase, Reh, Katze, Hund oder sogar Kuh auf der Straße steht, wer im Auto rast und nicht mehr bremsen kann ist selber schuld.


    Wohlgemerkt ist dies nicht meine Meinung, aber bei alteingesessenen Dörflern nun mal gängige Praxis - das war halt immer so und Oberberger sind stur :roll: .

    Zitat


    Warum nicht :???: wenn ich meinem eigenen Hunde wünsche, daß er überfahren wird, habe ich doch die Achtung, die man als Mensch hat verloren.

    Wenn sie ihre Achtung verliert, da sie keine Achtung vor dem Leben ihres Hundes hat, mußt Du Deine auch noch verlieren - Dich auf die gleiche Stufe stellen ? ;)