Beiträge von AuraI

    Als Impulskontroll- Reizangelspielchen find ichs ganz gut.

    Schwierig find ichs eigentlich wirklich nur da, wo die Hunde unaufgefordert Beute machen.

    Aber da ich davon ausgeh, dass der Reiz für die Hunde nicht sonderlich groß ist, würd ichs als Impulskontrollspielchen sehen und auch entsprechend bewerten: gut.

    Zitat

    für Fortgeschrittene:

    Überraschungs-Impulstraining
    während dem Spaziergang fliegt das Beste und ultimativ interessanteste Spielzeug, Felldummy etc. Der Hund wird davon abgerufen, oder ins Sitz, Platz, Steh was auch immer dirigiert.

    Noch besser, diese sich selber bewegenden Bälle. Fliegt der vorbei und bewegt sich am Boden weiter, ist das doch schon nochmals eine Stufe höher.

    Jap, je nach Hund (und Jagdverhalten) ist es auch super, plötzlich etwas Schweres (zb Dummy) ins Gebüsch zu werfen, wenn der Hund grad vorläuft und nicht sieht, dass was geworfen wurde.

    Wenn der Hund in solchen Momenten gut vorsteht, ist man impulskontolltechnisch schon sehr weit.

    Das

    ---Ich halte von Impulskontrollen per Ball um den Jagdtrieb zu kontrollieren gar nichts. Der Hund lernt zwar zu warten, wird aber bei Katzen etc. sich dann nicht unter Kontrolle halten können, schon gar nicht unangeleint.---


    kann ich so nicht unterschreiben.

    Ich arbeite in Sachen jagdtriebkontrolle auch mit dem Ball und ich kann nur Positives berichten, kommt aber dann sicherlich auch auf das Gesamttraining an.

    Ach und Hummel...

    okeeeee, gut, ich hab jetzt bei Missy den P- Ausgleich einfach oben rauf geschlagen, das ergab 10-20g mehr Knochen, war jetzt nicht dramatisch, allerdings in Sachen Spurenelement- und Mineralstoff- Aufnahmehemmung bei zu hoher Calciumzufuhr gar nicht uninteressant, das nun zu reduzieren.

    Theoretisch müsste man davon ausgehen , ja... GENAU DESHALB lasse ich bei dieser 2%- Formel den Knochenantiel unberücksichtigt.
    Weils nicht hinhaut... meine Hühnerhälse haben mitunter nur 20% Fleischanteil.

    Daher rechne ich mit 70% Tierisch, davon 65% Muskelfleisch, 20% Bindegewebsreiches Fleisch und 15% Innereien.

    Allerdings muss bei dieser Rechnung das Gewicht der Knochen, die man ja calciumbedarfsentsprechend füttert, wieder abgezogen werden.

    DAAAAHER :D fütter ich Fleisch nach Bedarf an vRp und die Knochen pack ich entspannt einfach oben rauf (hatte ich dir , glaub ich, auch schonmal erläutert).

    Zitat


    Laut Meyer/Zentek (da kommt schließlich die Sache mit dem Ca/P-Verhältnis her) eindeutig ja. Es heißt bei ihnen ja, dass das Verhältnis sich aus den Versorgungsempfehlungen (bei erwachsenen Hunden 80mg / 50mg) herleitet.

    Mit anderen Worten: Es sind nicht zwei verschiedene Prozesse, sondern die nötigen Mineralien sollten im ausgewogenen Verhältnis zueinander zugeführt werden.


    Ich kanns momentan nicht nachgucken, ist aber so, dass Ca vernachlässigbar ist (so um die 10, glaube ich) und P so um die 150 plus/minus.

    :umarmen:

    Also heißt das, ich kann bei Knochenfütterung die Berechnung des Ausgleichs völlig vernachlässigen?
    Sprich, selbst ein mindest Verhältnis von 1,3:1 bis zu einem Verhältnis von 2:1 kann einfach erreicht werden durch die Deckung des Ca- Bedarfs über Knochen?

    Steht das für den Knochenaufbau und Blutspiegelerhalt zu verstoffwechselnde Ca (also der Ca- Bedarf) denn dem Ausgleisch von Phosphor zur Verfügung?

    In den Gflügelknochen zb ist ja nun meist sehr viel Ca und relativ wenig P. ...

    Ich dachte:

    Ca wird verstoffwechselt für Knochen und Nerven und und und...

    Also zb die knappen 1000mg Ca in 100g Geflügelklein.

    Und der Knochen selbst hat n gutes Verhältnis. Alles gut. So.
    Aber dann kommen da ja nochmal 200 oder 300g Fleisch hinzu.

    Da ist P drin, aber zu wenig Ca.... woher nimmt sich der Körper denn das Ca, wenn das Ca im Knochen für den Bedarf gebraucht wird?

    Hey Rockabelli!

    Das sieht schon gut aus ;)

    Eine Küchenwaage reicht. Ich hab auch eine, die nur in 2g- Schritten wiegt und nichtmal so genau nehme ich es beim Abwiegen.
    Hier sinds mal 10g weniger und da 10g mehr, das ist alles noch im Rahmen.

    Mit Rapsöl und Leinöl hast du eigentlich schon alles, was du brauchst.

    Kräuter gibts hier sowohl gefroren, als auch frisch.

    Moortränke, Tonerde, etc ... sowas würd ich kurweise geben, wenn ein Darmproblem auftritt oder das Immunsystem geschwächt ist, im Winter und Herbst geb ich zusätzlich geringe Mengen Bierhefe (Vitamin B- Komplex), ansonsten eben nur krankenbildspezifisch (für Missy für die Gelenke).

    Zitat


    Bisher hab ich fast jeden zweiten Tag Innerei gefüttert... Meiner hat 30kg und bekommt morgens 500g Fleisch mit Hüttenkäse oder Ei und Abends dann nur noch 5-6Hähnchenhälse oder Kalbsknochen....

    500g Fleisch plus Knochen ist etwas viel.

    Wenn du inklusive Knochen zwischen 420 und 480g Fleisch am Tag fütterst, ist das absolut ausreichend!

    Das heißt, erstens: die Gesamtfleischmenge eeetwas reduzieren, aber vor Allem heißt das: Das Gewicht der Knochen von der Gesamtfleischmenge abziehen!!!

    Hab ich das richtig verstanden, dass du jeden zweiten Tag 500g Innereien fütterst?

    Wenn man davon ausgeht, dass dein Hund eigentlich grunsdätzlich 350g Fleisch (ohne RFK) am Tag benötigt (nach Bedarf an verdaulichem Rohprotein), und davon 15% nimmt (da Innereien 15% der Gesamtfleischration ausmachen sollten), kommt man auf wöchentlich knappe 400g Innereien.
    Zu je einem Drittel bestehend aus Herz, Leber, Niere.