Beiträge von AuraI

    Natürlicher ist es, einmal am Tag eine Beute zu reißen oder eben nicht und dann auf Beeren etc umzusteigen für den Tag


    Zwischendurch kann man durchaus füttern, wenn mans ins Training einbezieht.
    Heut hat Missy zb fast ihre gesamte Tagesration an Fressen während des Trainings bekommen.


    Es sollten aber schon möglichst 2 geregelte Fressenszeiten gegeben sein (wegen kleinerer Portionen und damit ein gesenktes Risiko einer Magendrehung).


    Babygläschen geht auch, wenn da wirklich 100% Gemüse drin ist und nichts anderes.


    Kannst ja aber auch Obst und Gemüse-Pamps pürreiren und portioniert einfrieren.

    Ist der Hund schon Auto gefahren?


    Wie häufig hast du denn vor, in nächster Zeit mit dem Hund Auto zu fahren?


    Also des Autofahrens wegen würd ich da kein unnötiges, sie offensichtlich verängstigendes an-ihr-rumfummeln betreiben.


    Auch an das Autofahren zu gewöhnen ist nicht Priorität, wenn man einen Hund neu bei sich zuhause hat.
    Da steht einfach am ANfang Vertrauen aufbauen, Regeln aufstellen, eine routinierte Situation schaffen, in der sich der Hund als Mitglied eingliedern kann.
    Dann die Basics "hier" etc...
    Und irgendwann kann man dann Dinge trainieren, die nicht alltäglich notwendig sind, wie Auto-Geschirr anlegen und so weiter.

    Erstens... warum ein Halti?


    Wegen des Maßnehmens ... versucht es doch ersteinmal mit einem Halsband.
    Wenn es dem Hund offensichtlich solche Probleme bereitet, warum unnötig Vertrauen kaputt machen, um Maß zu nehmen für ein Geschirr?
    Ein Geschirr ist ne komplizierte Geschichte und es bedarf oft auch bei unbedarften Hunden einige Zeit, bis sie es sich widerstandslos umlegen lassen...
    Ich würd erstmal eine konstante Situation schaffen... also warten, bis der Hund bei dir lebt, sich eingelebt hat und ihr Vertrauen in dieser Situation aufbauen könnt...
    Geschirr ist ja nun wirklich nicht Anliegen Nummer Eins... wart ab und irgendwann könnt ihr das immer noch trainieren... und dann vielleicht nicht ins kalte Wasser schmeißen, sondern alles, was du an ihren Körper bringen willst, clickern... also positiv besetzen...

    Markknochen (Beinscheiben) sollten lediglich in der Mitte durchteilt werden, damit sich der Knochenring, nachdem das Mark ausgeschlcekt wurde, sich nicht um den Unterkiefer des Hundes verhaken kann.


    Sie sind wirklich hart, aber nach einiger Zeit durchaus fütterbar.


    Aber wie schon gesagt, erst nach einigen Wochen Hähnchenhälse etc...

    Wir haben jetzt auch mit dem Dummytraining angefangen, weil ich gemerkt habe, dass sie ihre auf Spaziergängen erbeuteten Schätze gern vor mir in Sicherheit bringt... das hat sich in den letzten Wochen gut zugespitzt und da hab ich ernsthaft Angst um unsere Bindung bekommen.


    Also ich bin begeistert.


    Auch das Leinenführtraining zur Stärkung der Bindung von Jan Nijboer klappt super. Ich war nicht mehr interessant genug für Missy... muss nochmal die letzten Wochen analysieren, was schief lief... jedenfalls hat es heute wunderbar geklappt mit beidem


    Hier ein paar Einblicke


    Zuerst Missys altes Schema.... Beute sichern und schnell weg...
    Single-Jäger und irgendwas hat da ganz offensichtlich nicht funktioniert in unserer Kommunikation die letzten WOchen...



    Dann ein wenig sich-rar-machen... klappte erstaunlich gut...sobald ich sie nicht mehr beachtete und sie nicht vorhersehen konnte, was ich tu, war ich interessant



    Missy nach kurzer Zeit sehr aufmerksam



    Und es klappte alles wunderbar^^


    die bibel sagt... mach dir die welt zum untertan... so in der richtung... von wegen wir beherrschen tiere, erde, luft, wasser, alles... und wir sollen uns die früchte der natur zu nutzen machen.


    von daher ist dies durchaus christlich, wenn man es sich so schön reden will.


    aber das ding ist, dass es sich nicht hauptsächlich um amerikaner handelt.


    das alles, ich sag es gern nochma, passiert vor unserer haustür und ich habe mit dem massenhaften schlachten von tieren in so fern kein problem, als ich mir bewusst bin, dass ich, will ich mein leben so, wie ich es habe, mich damit arrangieren muss, dass nicht alles eitel sonnenschein ist.
    ich akzeptiere die nachteile, die ein solches system mit sich bringt, aber ich heiße sie nicht gut.


    vor allem zu wissen, wie manipulativ der mensch ist, wie manipulativ jeder einzelne auf der welt ist, könnte die welt bereits ein stück besser machen.


    zu glauben, dass man etwas verändert, indem man als minderheit boykotiert, ist naiv... dazu spielt geld eine zu große rolle... die größte überhaupt.
    aber für sich selber zu erkennen, wie leicht es doch ist, einen menschen zu einem gesteuerten "monster" zu machen, könnte den einen oder anderen davor bewahren, sich von seinem umfeld so beeinflussen zu lassen.
    die veränderungen passieren nicht an der spitze... man muss ganz klein anfangen.
    bei sich selber...

    es ist normal und auch bis zu einem gewissen grad ok, wenn ein welpe sein fressen noch verteidigt.
    das ist auch im rudel so.


    das leittier kümmert sich um so einen fressens-klau oder ein solches verteidigen nicht weiter, denn er hat da keinen grund zu, weil der welpe keine konkurrenz darstellt.
    ein welpe macht das, um zu lernen, dass er in seinem rudel nahrungstechnisch nichts zu befürchten hat, daher wäre es sinnvoller, ihm einen knochen zu lassen, wenn man ihm den gibt.
    man hat noch zeit dafür, dem hund beizubringen, dass er etwas wieder hergeben muss, was er im maul hat.


    warum soll der knochen euch gehören?


    Wegen dem training,... so haben wir es auch gemacht. halt wirklich ganz klein anfangen und auch raus gehen und wieder rein kommen, ohne den hund zu beachten, damit er merkt, dass es etwas selbstverständliches ist, dass ihr raus, aber auch eben wieder rein kommt.