Beiträge von AuraI

    Spielen hat immer einen ernsten Hintergrund... durchs Spielen erproben Hunde den Ernstfall, das heißt Spielen bedeutet Dominanz testen, Unterwürfigkeit testen, "parentalreaktionen" austesten, kommunikation austesten, territoriale geschichten, einander jagen und auch den kampf unter einander proben.

    daher ist es unter rudelfremden hunden immer das problem, dass aus spaß ernst werden kann, weil es eben rudelfremde tiere sind, die nun einmal immer potentielle gegner sind.

    eigentlich ist es auch unnatürlich, wenn hunde sofort fremde hunde zum spielen auffordern.

    ich bin da sehr stolz auf das sozialverhalten meines hundes, da sie sehr höflich, so zu sagen, ist und auf keine spielaufforderungen eingeht, wenn nicht vorher grundlegendere dinge zwischen den beiden geregelt wurden... also umkreisen, schnuppern, etc.

    aber spiel ist so zu sagen überlebenswichtig (für unsere haushunde natürlich eigentlich nicht mehr, aber instinkt ist instinkt)

    Miss yhat den verdammten Knochen immer noch nicht angerührt und somit heute auch wieder noch nichts gegessen (Tag 2 in Folge... heutmorgen begann mein Fleischfresser das Abgrasen des angrenzenden Weidelandes :motz: )

    Ich dreh durch... soll ich ihr weiterhin den Knochen hinlegen?

    Ich würd einfach Portionstütchen zusammenstellen, schon alles fertig zusammengematscht und dann einfrieren.

    Der Tiersitter müsste dann nur abends die Portion für den nächsten Tag rausholen und es morgens aus dem Tütchen schütten^^

    Ist doch nicht schlimmer als ne Dose aufmachen und mit der Gabel drin rumkramen^^

    Ich glaube, ein guter Hundehalter gestaltet mindestens einmal am Tag den Spaziergang mit seinem Hund abenteuerlich....

    Sogar während des vierstündigen Wanderns hat man mal 5 Minuten Pause gemacht, Kühe angeguckt, im Feld liebe gemacht während der Hund mit dem Ball beschäftigt war (ok, das war eher für uns HH abenteuerlich ;) ) naja...

    Und vorallem immer suchen und jagen...also so machen wir das.

    Stures gehen ohne Ziel und Grund lastet keinen Hund aus

    Hab gestern Abend Missys Pfotis mit nem nassen Lappen abgewischt, weil ihre Krallen in verkrustetem Dreck unter gingen^^

    Da hab ich dann auch mal zwischen den Ballen das nasse Läppchen durchgezogen... Mein lieber Scholli :lachtot:

    Ich schneide ihr öfter das Fell zwischen den Ballen als dass ichs reinige^^

    SIchtbarere Dreck wird weggebürstet oder Missy wälzt es in ihrer Cocuh oder auf unserem Bett ab, Bärtchen wird abends saubergebürstet oder auch mal mit nem nassen Lappen abgerubbelt und das wars^^

    Ich hab heute festgestellt, dass Missys Bäuchlein immernoch ein wenig nach Salz riecht, wenn man gaaaanz tief einatmet (waren am Sonntag am Strand)... mein Gott^^

    Seitdem hat es eben nur einen Platzregen gegeben, dem sie ausgeliefert war...

    Übertriebene Hygiene führt nunmal sowohl beim Menschen als auch bei sämtlichen anderen Organismen zu Veränderungen.
    Allergien zb.

    Ich bin ein Hygiene-Zwang-Opfer und hab sämtliche Allergien und Asthma...
    Dementsprechend wenig halte ich von unangemessener Hygiene.

    Wasser aus der Wand ist auch immer nochmal was anderes, als Wasser im See.
    Das ist ja auch dreckig^^
    Igitt^^

    Wasser im See kann Missy haben so oft sie will.
    Der See darf dann auch ne große Pfütze oder das Meer sein, mir wurscht.
    Aber ich würd Missy auch nicht einmal pro Woche unter klarem Wand-Wasser abduschen.

    Ich muss grad überlegen, ob ich von Nackenpacken als Zurechtweisung unter Hunden kenne... im Moment fällt mir nur Nackenbeißen als Dominanzgebärde ein, häufig im Spiel geübt und dazu verwendet, mehr oder weniger spielerisch auszutesten, wer in der Situation gerade uner gegebenen Umständen "das Sagen" hat...

    Muss ich nochmal nachsehen und nachfragen, aber ich meine, nicht davon als Zurechtweisung gehört zu haben.

    Da kenn ich eher Knurren, dolles Knurren, Drohgebärden, Überschnauzen"biss", ggf Beschwichtigungsgebärden und schlicht und einfach komplette Igrnoranz.

    Kann ich nicht verstehen...

    Ich wohne an einer vierspurigen Straße und meine Fenster sind nicht nach neuestem Standard isoliert... es hat drei Tage gebraucht, bis ich sogar bei offenem Fenster schlafen konnte.

    Ich habe in WGs gewohnt, wo im Zimmer neben an am Wochenende nachts ohrenbetäubend "Korn" gehört wurde und hab mich auch an diesen Lärm gewöhnt.

    Ich hatte mal Ratten... die sind auch nachts im Käfig rumgewuselt.

    Wenn ein Hund nachts aufsteht und sich einfach nur wo anders hinlegt, verstehe ich nicht, was daran so schlimm ist.
    Klar, jeder empfindet da unterschiedlich, aber wenn man sich in 2 Jahren (das sind über 700 Nächte!!!!) nicht daran gewöhnt hat, dann ists wohl wirklich eher ein Problem des jenigen, der noch immer davon wach wird.

    Habt ihr Laminat oder Dielenboden? Wenn ja... legt doch Teppich aus, dann hört man das herumgetapse nicht mehr so stark.

    Aber SCHLAFMITTEL für den Hund???

    Schlafmittel braucht ja derjenige, der unter Schlafmangel LEIDET.

    Und anscheinend gehts dem Hund ganz gut so... ihr seid die, die drunter leiden ^^
    Also wer hat da Bedarf?
    ;)

    Ich würds nicht machen. Niemals.
    Nicht ohne medizinischen Grund.

    Zitat

    Freut mich, das die Maus es so gut angenommen hat. Ich liege hier unterm Tisch und bin schon halbtod :lachtot:

    Kann mir das so richtig vorstellen :lachtot: *eeek*

    Andere kriegen die Krise, wenn der Hund auf den Teppich sabbert, wir graben seelenruhig Leichen aus. "ach Schatz, sieh nur, ich habe den Fisch von vor 2 Wochen gefunden, ist das nicht allerliebst, wie sie Wolfverhalten zeigt?"


    :lachtot:

    Ohne Schmu... mit jedem Tropfen Blut an ihrem Bärtchen liebe ich sie mehr ;) Mein kleines wildes Raubtier^^

    So, genug Abgeschweife ;)

    5 Monate sind ja nun nicht mehr "Baby"...

    Missy kam mit 6 Monaten zu uns.

    Seit dem sie sich an das Stadtleben gewöhnt hat, gehen wir täglich insgesamt 3-5 Std.
    Von 3 Gassirunden sind 2 mindestens ne Stunde lang, abends oft 2-3 Stunden.

    Manchmal, wenns Wetter mitspielt, bin ich den ganzen Tag mit ihr draußen, wir gehen mit ihr Wandern seit sie 7 Monate alt ist...

    4 Stunden am STück gehen war bisher das längste...

    Wenn der Hund hinterher nicht extrem erschöpft ist, würd ich nicht nur ne halbe Std am Stück gehen.

    Bei nem Welpen siehts anders aus.
    Da merkt man oft, dass sie einfach nach ner halben Stunde oder 40 min nicht mehr können...