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und kann nicht genau das der Grund sein warum immer mehr Hunde Allergien oder Magen-Darmprobleme bekommen?Ausnahmsweise muss ich mal denjenigen Recht geben die sich immer wundern welcher Aufwand beim Füttern eines Hundes betrieben wird. Das ist gar nicht nötig.
Nötig wird es evtl. erst wenn Fertigfutter gefüttert wird, da alles gemischt drinnen ist (was Hundi braucht oder auch nicht), weil man das Beste haben möchte und sich mit den Inhaltsstoffen auseinander setzen muss. Das war jedenfalls der Grund für mich auf Frischfutter umzustellen.
Um beim Frischfüttern den Hund in einen "Mangel" zu bekommen muss man aber sowas von einseitig füttern, das es der gesunde Menschenverstand einem schon sagen müsste das da was nicht stimmt.
In Ländern in denen es weder Fertigfutter gibt (bzw. sich nur Wohlhabendere leisten können) und auch Frischfleisch eher zu den Luxusgütern zählt überleben die Hundi auch. Und das oft nicht schlecht. Die bekommen über einen gewissen Zeitraum alles was der Körper braucht. Aber eben nicht jeden Tag.
Desweiteren ist man als Frischfütterer vielleicht auch eher bereit in regelmässigen Abständen ein großes Blutbild machen zu lassen da man an diesem sehen könnte ob etwas dem Körper fehlt.
Frisch- und TF würde ich heute auch nicht mehr zusammen geben. Das ist mir zu riskant. Bei mir würde es eher Morgens TF und Abends Frisch geben.
AAAH Endlich mal einer meiner Meinung^^
Obwohl das weniger mit Meinung als viel mehr mit Fakten zu tun hat.
Die Fertigfutterindustrie gaukelt vor, man müsse unheimlich viel Aufwand betreiben um einen Hund gesund ernähren zu können. Je teurer das Futter, desto gesünder der Hund.
Und die Industrie stellt Ware her, die den Hund rundum versorgt und man selbst muss lediglich kleine Bröckchen in einen Napf füllen.
Damit spricht man die Masse an: Sein Gewissen beruhigen, aber mit möglichst wenig aufwand.
Ich füttere auch nicht roh, weil es eine Überzeugung ist, sondern weil ich es nicht anders kenne^^
Sagen wir, seit ca 100 Jahren (wahrscheinlich weniger) gibt es Fertigfutter für den Verbraucher...
Jahrtausende davor wurde der Hund komplett anders ernährt...
UND die Natur zeigt auch ein komplett anderes Bild.
Wenn man dem Hund wirklich DAS geben will, was er braucht, dann muss man wissen, dass es eben unnatürlich ist, dem Hund jeden Tag DAS zu geben, was er laut Berechnungen zufolge braucht.
Aber ich sage nicht, dass Teilbarf schlecht ist, so lange der Hudn es gut verträgt.
So lange ein Mensch es gut verträgt, Fertigprodukte zu essen, ists auch für mich ok.