Beiträge von AuraI

    Wir wohnen an der Ostsee.... Salzwasser ist regelmäßig im Fell^^

    Eigentlich bürste ich sie lediglich jeden Abend, hab sie nachm STrandaufenthalt noch nie abgeduscht. Einmal sind wir in nen Platzregen gekommen... hat felltechnisch keinen Unterschied gemacht.

    Ich denke auch, allerhöchstens mit klarem Wasser abduschen langt.

    Viele Tierärzte haben von rohfütterung keine Ahnung, weil sie in ihrem Studium schon von den Futtermittelkonzernen beeinflusst werden.

    Teilbarf ist sogar "schwieriger" für den Hund, weil die Umstellung länger dauern kann, da der Körper damit klarkommen muss, erst LEICHTverdauliches zu zersetzen und dann SCHWERverdauliches...

    Es bietet mehr Komplikationsraum, was nicht heißt, dass Hunde damit nicht zurecht kommen KÖNNEN.

    Die Fertigfutterindustrie gaukelt vor, es wäre WICHTIG, dass der Hund jeden Tag seinen Gesamtbedarf an allen Nährstoffen bekommen.
    Das ist aber nicht der Fall.
    Es gibt in der Natur (nicht einmal beim Menschen!) kein solches Beispiel.

    Und um einen Hund mangelhaft zu ernähren, müsste man SO EINIGES falsch machen... und das ist gerade bei der Rohfütterung fast unmöglich.

    Was ist denn TeilZEITbarf?^^

    die Zeitersparnis am Morgen ist komischerweise ein oft an erster Stelle genanntes ARgument für Teilbarf, also morgens Trockenfutter...

    find ich schon etwas merkwürdig^^

    Wenn ich mit Mizzle um 5:30 draußen bin, machts mir um kurz vor halb 7 auch nix mehr aus, ob ich jetzt eine Minute länger Zutaten zusammenmix oder nicht^^

    Wie Morrigan beschrieben hat, man portioniert am besten einmal im Monat alles, also hat nur einmal im Monat rechenkram und das abgewiege und dann lässt man die Portionen immer am Vorabend auftauen und morgens muss man dann nur Fleisch mit Gemüse mixen.

    Mal angenommen, ich halte es für notwendig, einen Privattrainer zu engagieren...

    Da stellt sich doch als erstes die Frage...

    Welche Ansätze, Philosophien, Erziehungsmethoden vertreten die einzelnen Trainer...

    Um das zu wissen, muss ich mich doch erstmal vorab über sämtliche momentan praktischen Methoden informieren, oder?

    Das heißt, wenn ich mich diesbezüglich informiert habe, weiß ich ja eigentlich schon selber, was ich erreichen will, wie ich es umsetzen möchte und was dazu nötig ist.

    Ich glaube, wenn man an den Punkt angekommen ist, braucht man keinen Trainer mehr, da braucht man einfach nur noch Selbstdisziplin.

    Meiner Meinung nach ist es heutzutage ein großes Problem, dass erstens sogenannte Trainer aus dem Boden schießen wie Pilze und zweitens die Leute, die solche Trainer aufsuchen selten vorweg hinterfragen, wie genau dieser Trainer arbeitet...

    Man holt sich einen Hund und sagt sich "Es gibt ausgebildete Trainer, Hundepsychologen etc, das heißt, die wissen schon, was man tun muss, also gebe ich mich und meinen Hund in ihre Obhut"

    Das ist ein ganzheitliches, konsumgesteuertes Problem, weil wir in einer Gesellschaft leben, in der man dem Druck ausgesetzt ist, das Überangebot wahrzunehmen.
    Anstatt sich selber Gedanken zu machen, gibt es oft schon vorgefertigte, abgepackte Antworten und es ist wesentlich einfacher, dieses Angebot anzunehmen und zu vertrauen, dass der andere es schon richtig für einen macht.

    Ich habe nichts gegen Menschen, die sich vorab gründlich informieren, gewisse Ansätze verfolgen möchten, einen Trainer finden, der eins zu eins mit diesen übereinstimmt und die dann an die Hand genommen werden von diesen "Trainern", weil diese aus Erfahrung sprechen können.

    Aber ich befürchte, die Meisten gehen in Hundeschulen, zu Privattrainern etc, weil sie einfach auch Verantwortung abgeben wollen, weil sie es sich leichter machen wollen.
    Sie wollen einen perfekten Hund und derjenige, der anbietet, aus ihrem Hund diesen perfekten zu machen, der wird engagiert.

    ICH denke, wer zum Trainer geht, weil er zu wenig Lust/Zeit/Selbstdisziplin hat, um einen Hund nach seinen Vorstellungen zu erziehen, der sollte keinen Hund haben.

    Zu sagen "der zeigt mir schon, wie ein Hund erzogen werden muss" ist verantwortungslos, denn wie oft hört (und liest) man, dass Trainer die Weisheit nicht zwangsläufig mit Löffeln gefressen haben und komischerweise als Hundetrainer keinerlei Ahnung vom Hundeverhalten zu haben scheinen.

    Wie viele Leute gehen da hin und denken "die/der muss es ja wissen"

    NEIN, er oder sie MUSS es eben nicht wissen und das ist das Problem!

    Wer zum Trainer geht, weil er befürchtet, Dinge falsch zu machen, den kann ich schon eher verstehen, diese Angst hatte ich zu Anfang auch.

    Und ich finde Erziehung ohne Trainer ist kein Herumdoktern!

    Herumdoktern ist es, wenn man sich nicht informiert, keine Meinung hat, die man vertreten will, keinen Plan von der Lage hat und es dennoch einfach irgendwie so macht.

    Aber dann ist es genau so rumdoktern, wenn man keinen Plan hat und einfach mal davon ausgeht, dass dieser oder jener Trainer nen Plan hat und man einfach sich und seinen Hund mit undurchsichtigen Methoden erziehen lässt.

    Beides meiner Meinung nach nicht die optimale Lösung.

    Und ich denke, das meinte Okidoki damit.

    Dass sie/er (oh gott.. sie oder er?^^) das Gefühl hatte, dass die beschriebene Dame keine Ahnung von gar nichts hatte (zum Beispiel, dass sich Welpen im Spiel "beißen"...etc) und genau deshalb einen teuren Trainer angagiert, der ihr schon zeigen und erklären wird, wie man einen Hund zu erziehen hat.

    Naja, ein Welpe wird wohl kaum von 10 uhr morgens bis 17 uhr nachmittags aushalten...

    Wenn du ohnehin nur 2 Mal pro Woche im Laden bist, wie wärs denn dann mit nem Hundesitter?

    Für zwei Mal die Woche den Hund an etwas gewöhnen, um ihm das dann irgendwann wieder abzugewöhnen... hm... schwierig.

    Ich finds nicht gut, wie gesagt, aber wenn du den Hund definitiv so oder so an eine solche Kiste gewöhnen willst, dann wird es, denke ich, kein Problem sein, zwei, drei, oder sogar fünf solcher Kästen aufzustellen.

    Trainieren kann man so ziemlich alles.

    Ich frag mich immer, wo man so ausgefallene Hundesachen herbekommt^^

    Aber vielleicht interessiert es mich zu wenig, da muss man bestimmt suchen, um zu finden^^

    Missy hat
    2 rote Geschirre (ein altes, das zum Schluss immer verrutscht ist, jetzt ein neues, einfach weil es sein musste)
    1 rote normale Leine aus Stoff
    1 Flexi (meistens in Gebrauch)
    1 Schlepp in grün 15 m, zur Zeit doppelt genommen, also ca 7 m)
    1 Futterdummy, der jetzt hinüber ist (grrrrrrrr)

    Das wars... also echt nur das notwendige.

    Ich gehe auf sie zu, bzw umrunde sie "knurrend" und mit in die Seite gestemmten Armen, wenn sie zum Beispiel an einem WOCHEN ALTEN Kadaver rumschleckert und sich grad drin wälzen will (ich lass sie sich in allem wälzen, aber bei dem Ding hört der Spaß auf).
    Ich gehe da nicht frontal auf sie zu, sondern dräng sie ab, sichtlich nicht zum Spiel bereit, sobald sie von dem DIng ablässt wird HIER gerufen, dann kommt sie auch.

    Frontal zu ihr hinrennen würd ich auch nicht, das fordert wirklich zum SPiel auf