Beiträge von AuraI

    Ich bin ein böser Hundehalter, weil

    - mein Hund bei mir auch mal Sendepause hat und dann ignoriert wird
    - mein Hund aus dem Bett oder aus dem Raum raus muss, wenn wir essen
    - ich meinen Hund bellen lasse
    - mein Hund nie nicht (außer Treppe herunter) getragen wird
    - mein Hund mit seinen 28cm auch mit großen Hunden spielen darf
    - mein Hund seinen Knochen/Ball/whatever behalten darf, wenn ich ihn ihr gegeben habe
    - ich meinen Hund ignoriere und mich aus dem STaub mache, wenn er was falsch gemacht hat anstatt zu ihm zu gehen und ihn zu beschimpfen
    - ich meinen Hund Gänsekot fressen lasse
    - mein Hund im Bett auch auf Kopfhöhe liegen darf
    - mein Hund mich im Spiel auch "unterwerfen" darf
    - mein Hund kein teures Schlafkörbchen hat

    ach ich könnt ewig so weitermachen^^

    Wenn der Hund nur noch den Ball und nicht mehr dich im Auge hat und ohne Ball keinen Schritt mehr gehen mag... dann würd ich ihn als Junky bezeichnen.

    Missy darf jeden Tag mit ihrem Tennisball spielen.

    Ich trainiere etwas mit ihr... zb Fuß oder im Moment auch intensiver das im Platz liegen bleiben während ich mich von ihr entferne... dadurch kontrolliere ich das Geschehen. ALs Belohnung darf sie den Ball jagen und ihn zu muir bringen. Dafür gibts dann auch ne Belohnung.

    Hier zuhause nehmen wir uns auch gegenseitig im Spiel den Ball weg und kämpfen um ihn (ja, ich habe dabei den Ball im Mund^^)...

    Und ich verstecke den Ball oft, daher brauchte ich eben das im Platz liegen bleiben.

    Es ist die Frage des Sinnes.... Wenn ich einen Ball imemr und immer und immer wieder werf ... völlig sinnlos... dann ist da beim Hund lediglich Adrenalinausschüttung...
    Wenn ich mich aber mit meinem Hund auf die Jagd begebe... sie auf mich aufmerksam mache, mit ihr schnellen Schrittes durch Gebüsch oder ähnliches laufe, sie dann abrupt ins Platz lege, quasi wie lauern und ich ihr dann erlaube, den Ball zu suchen, dann finde ich es in Ordnung, wenn mein Hund sich über den gefundenen Ball freut.

    Einfach so einen STock werfen gibts bei uns eher nicht... aber wenns nicht maßlos ist, hätte ich da nix gegen einzuwenden.

    Was soll deine Maus denn täglich an Fressen bekommen... also wie viel gramm?
    Sieht aus, als würde sie ca 140g Fressen insgesamt bekommen...

    Missy wiegt 6 Kilo und bekommt täglich 200g Fressen insgesamt, davon 150-180g Fleisch.

    Müsste deine da nicht mehr bekommen?

    Und es sind zu wenig Calciumlieferanten dabei.
    Jeden Tag solltest du etwas geben, was Calcium enthält... Also Hühnerhälse oder Eierschale oder Knochen. Knochen aber möglichst nur 4 mal pro Woche.

    Über gewisse Gemüsesorten bekommt ein Hund auch Calcium, außerdem über Joghurt, Käse etc.

    Knorpel ist gut für die Gelenke, Missy bekommt auch oft Schlund und Gurgel deshalb.

    Aber wenn im Ridnermix auch Herz drin ist, würd ichs nur einmal pro Woche maximal geben und dann die Leber weglassen...
    Innereien geb ich nur alle 2 WOchen.

    Ansonsten siehst doch gut aus.

    Ich habe ADS.

    Das heißt ich war oft antriebslos, motivationslos, meine Motivationen beschränkten sich auf Dinge, die ich MOMENTAN super interessant fand...

    Auch hatte ich öfters klinisch depressive Phasen.
    Fast manisch depressiv, weil es manchmal nur wenig bedurfte, um meine Laune SOFORT wieder umzuschwenken... naja, ADS halt^^

    Ich gestehe, dass mein drittes Argument für einen Hund auch die Routine war, die zwangsläufig mit dem Halten eines Hundes einhergeht.

    Das, so dachte ich, würde mir helfen, meinen Kopf strukturierter zu bekommen.

    Es war ein Risiko, klar. Aber mein Vorteil war, dass ich erstens nicht allein war (mein Freund) und zweitens ich im STande bin, mich in etwas unheimlich hineinzusteigern.

    Ich habe zu dem das Glück, mit Hunden aufgewachsen zu sein, was aber nicht heißt, dass ich Erziehungsmethoden, Beschäftigungsmöglichkieten etc nicht selber herausfinden musste.

    Missy ist jetzt seit fast 5 Monaten bei mir und ich hatte erstaunlicherweise seit dem kein einziges Motivationstief...

    Erstaunlich nicht unbedingt... in Bezug auf meinen Freund zb habe ich auch nie ein Motivationstief gehabt...
    Warum?
    Weil es da um wirklich tiefe Gefühle geht.
    Bei Missy auch.
    Ich bin verantwortlich für ein Leben.
    Für das Wohlbefinden, die Gesundheit und das Glück eines ganzen Lebens.

    Es gab keinen Morgen, an dem ich nicht aufgestanden bin!
    Das war vorher nicht so.
    Weil da eine ganz andere Freude hintersteckt.

    Wenn du nicht angewiesen bist auf einen Betreuer und außer Depressionen (was schlimm genug ist) keine weiteren Einschränkungen hast, dich der Verantwortung bewusst bist und weißt, wo Menschen sind, die dich auffangen, wenn du nicht mehr kannst, dann sehe ich da keinen Grund, es nicht zu tun.

    Schließe doch mit dir selebr einen Vertrag... dass du dir selber schwörst für dieses kleine Leben einzustehen "bis dass der Tod euch scheidet".

    Und das wird ziemlich hart.

    Ich hab schon einige Male heulend in den Armen meines Freundes gehangen, weil ich "nicht weiter wusste"... man weiß natürlich immer weiter, wenn man sich in den Ar*** tritt^^

    Ein Hund ist keine Sache, keine Arbeit mit Anfang und Ende... das ganze Leben lang ist es Arbeit aber eben auch unbeschreiblich viel Freude.

    Ich sags mal so... wenn du dir zutraust, jeden Morgen deinen Ar*** aus dem Bett zu hieven und in der Lage bist, Routine einzuhalten, dann spricht meiner Meinung nach nichts dagegen, sich weiter Gedanken zu machen.

    Zum Hund gehört auch Steuer, Versicherung, Urlaubs- und Krankheitsplanung, Erste Hilfe, Körperpflege, Bewegung, Bewegung, Bewegung, Ständige Auseinandersetzung mit dem Thema, Selbstdisziplin, Ausgaben für Erziehungs- und Spielutensilien, Zeit, Tierarztbesuche, die viel Geld kosten können, das eine oder andere Möbel. und Kleidungsstück, das anfangs "beschädigt" werden kann, Einschränkungen bei den alltäglichsten Dingen wie Einkaufen, Nerven aus Stahl , usw usf...

    ach lustig, hab mit meinem freund auch grad drüber geredet, dat wir dat ma haben wollen... hühnchen und so .... naja, back to the basics ... ein wenig^^

    es fehlte mir der satz : wenn ALLE bio kaufen, wird es auch zwangsläufig billiger.... naja...^^

    Moin Foris!

    Ich habe bei Missy beobachtet, dass sie sehr wählerisch ist was ihre Spielkameraden anbelangt.

    Klar weiß ich, dass es eigentlich normal ist, dass Hunde nicht sofort mit jedem anderen rudelfremden hudn spielen und ich bin auch serh stolz darauf, dass Missy nicht zu jedem Hund hinsprintet und sofort zum Spiel animiert.

    Allerdings bin ich etwas verunsichert, weil Missy hier in meiner näheren Umgebung so ziemlich die einzige ist oder eine von wenigen.

    Sämtliche Hunde, denen wir begegnen, springen sofort, ob bekannt oder unbekannt (und bekannt heißt bei 98% ab und an mal begegnet) auf Missy drauf und wollen sie zum Spiel animieren.

    Missy setzt oder legt sich dann meistens erstmal hin und korrigiert dieses "unhöfliche" Verhalten indem sie solche Hunde versucht zu ignorieren.

    Was auch echt ne Tortur manchmal ist, weil viele viele Hunde nicht ablassen und sich dadurch sogar fast noch mehr angestachelt fühlen.

    Ist das normal?

    Oder ist Missy ne Zicke weil sie nicht mit jedem und erstrecht nicht ohne die typischen "Begegnungsgesten" spielt?

    Wir begegnen hauptsächlich über den Tag verteilt den selben Hunden.
    Logisch.
    Mit den meisten spielt sie nicht.
    Von den uns bekannten hunden spielt sie mit zweien.
    Der Rest geht ihr einfach total auf die Nerven, meistens, wie gesagt, weil sie so penetrant sind.

    Heute kamen drei uns unbekannte Hunde... einen davon hat sie nach ausführlichem Beschnüffeln zum Spielen animiert... der Rest hat sie nicht interessiert...

    Glaubt ihr, es ist bei Hunden wie bei Menschen?
    Dass die Chemie einfach oft nicht stimmt?

    Oder ist es ne Eigenart meines Hundes?
    Was denkt ihr?

    Normalerweise

    Morgens 5:30 - ca 6:15

    Mittags 13:30 - ca 14:30 / 15:00

    Abends ca 18:00 - ca 20:00 / 21:00

    Spätabends kurz vor die Tür bis gepiescht wurde, also 3 Sekunden bis 5 Minuten^^

    Die Zeiten ändern sich manchmal, aber die Stundenanzahl ist eigentlich immer gleich.

    Im Sommer gibts manchmal nur morgens die Gassirunde, dann bin ich von mittags bis 22:00 oder so draußen.

    Also ich glaube, ich kann niemals ein Blatt Papier zwischen die Pfoten meines Hundes und den Boden schieben...es sei denn sie fliegt^^

    Ich würd sonst einmal zum TA gehen, fragen, woran mans erkennt, wenn die Krallen zu lang sind und dann zeigt der einem auch, bis wo hin man schneiden darf und dann kann mans künftig vllt auch selber machen.

    Ich würds auch nur vom TA machen lassen, aus Angst, dass wenn ich dann doch mal aus Versehen zu tief schneide, das Missy mich nicht mehr an ihre Pfoten lässt.