Beiträge von AuraI

    Ich fütter wenn, sowohl Lein- als auch Raps - oder Weizenkeimöl, wobei es diesen Monat Rapsöl sein musste.

    Fisch möchte ich wenig füttern wegen der Schadstoffbelastung und wenn, dann nur Lachs auser Züchtung, wo man aber auch mal gut ud dern AB Probleme haben kann.

    Wikipedia sagt, hochwertige Fischöle würden keine bedenklichen Mengen an Giften enthalten, aber was ist hochwertig?
    Könnte ich dann auch Fischöl nehmen, das "hochwertig" ist und auf Leinöl verzichten?

    Nur Wild und Bio kann ich mir nicht leisten.

    Mein GG möchte gern nen Jagdschein machen, aber bis dahin vergeht noch ne ziiiiiiiiiiemlich lange Zeit ;)

    Absolut eins zu eins Beschreibung meines Rüden.

    Vor ein paar Tagen dachte ioch noch, der hat keinen starken Jagdtrieb.
    Hat er vielleicht auch nicht.
    Aber momentan ist er stark genug, dass er mit dem aktuellen Trainingsstand nicht zu kontrollieren ist, und das ist doch der Punkt.

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    Die aktuelle Empfehlung lautet daher: Roh ernährte Hunde sollten deshalb täglich nicht mehr als ein bis zwei Gramm fleischige Knochen pro kg Körpergewicht bekommen.

    Da ich den Eindruck hatte, als wäre das deine Empfehlung, hätt ich rein interessehalber gern gewusst, ob es das bereits mit der Empfehlung war oder ob es da noch mehr Infos zu gibt.

    Falls nicht, hätte ich diese Info einfach für mich bei den 10- 15% - Berechnungs- Formeln für Knochen abgelegt...

    Deine Fragen bezüglich der "richtigen" Ernährung finde ich absolut angebracht. Aber ich lese da irgendwie eine gewisse Ambivalenz in deinen Posts...
    Einerseits prangerst du an, dass alle barfer (oder "fast" alle) ihre Hunde falsch, weil nicht "bedarfsgerecht" ernähren, dann widersprichst du dir selbst indem du dich/ uns fragst, wie individuell und "wahr" ermittelte Bedürfnisse überhaupt sein können.

    Dieser Konflikt brodelt sicher in jedem sich kontinuierlich informierenden Frischfütterer und, wie du so schön sagst, eine allgemeingültige Antwort wird es wohl nicht geben darauf, also ists eine Frage der Einstellung, der "Fütterungsphilosophie" und des Vertrauens auf die Richtigkeit dieser im individuellen Fall... mir ist nur nicht ganz klar, was du jetzt eigentlich hier wolltest.

    Zitat

    für " kritische Barfer " mit Sachverstand relativ uninteressant, weil diese Empfehlungen von einem " Industriezweig " stammen. :D

    Eher deshalb uninteressant, weil anscheinend keine Unterschiede gemacht werden...
    Schade, dass dir die Argumente ausgegangen sind und du nun nur noch... wie sagt man so schön... polemisieren möchtest.

    flying-paws:

    Gar nicht. Ist so etwas vorgekommen und hat zu entsprechenden Ausfallerscheinungen geführt, ist er gestorben.
    Ich find den Vergleich eher ungünstig und teilweise auch völlig falsch.

    EDIT: Samojana hats schon ausführlicher beantwortet :)

    Zitat

    geordie

    weißt du , was ich mich ernsthaft frage?
    Warum stürzen sich dann ausgerechnet die Barfer auf diese von den Veterinärmedizinischen Fakultäten ermittelten Bedarfswerte,wenn doch alles Mumpitz ist. Warum füttert ihr dann 1-2 g Leber pro Tag oder soundsoviel Hühnerhälse ( Referenzwerte M/Z).

    Weil (so dreist bin ich jetzt einfach mal, Kay wirds mir verzeihen, denk ich) geordie sicherlich nicht sagen wollte, dass diese Werte völliger Schwachsinn sind.
    Sie sind als Richtwerte wichtig und sinnvoll, sind aber eben nicht mehr als Richtwerte, die, je nach dem, was und wie untersucht wird, sich auch mal ändern können.


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    Hier wird aus Halbwissen heraus ein ganzer Industriezweig verteufelt ,dem man nicht nur bunte Tüten und teure Werbespots im Fernsehen zu verdanken hat, sondern auch eine gehörige Portion dessen, was man im allgemeinen Fachwissen nennt.

    Aber auch eben dieser Industriezweig ist ein Industriezweig, zudem sind wissenschaftliche Erkenntnisse immer wissenschaftliche Erkenntnisse - weder mehr, noch weniger! Das darf man nicht vergessen!
    Hier wirst du niemanden finden, der Versuche zur Bedarfsermittlung verteufelt.
    Aber ne Menge Leute, die solche Werte mit etwas Menschenverstand und Erfahrung koppeln.

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    Gibt es überhaupt einen wissenschaftlichen Beweis dafür, dass barfen gesund ist, oder muss man für seinen Hund einfach nur feste genug daran glauben?


    Was genau ist denn "barfen"?
    Eigentlich grundsätzlich mal die Orientierung an den Ursprungsfutterkomponenten von Hunden und anderen Caniden.
    In wie weit man die "Natur" auf ein inzwischen eher weniger natürliches Tier anwenden kann und in wie weit das überhaupt sinnvoll wäre, ist Einstellungssache. Diskussionsgrundlage. Eine fast philosophische Frage.
    Aber generell, denke ich, darf ein Tier, das nie gelernt hat, sich Werkzeuge wie Feuer und Topf zunutze zu machen, ruhig grundsätzlich mal frisch und roh ernährt werden.


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    Es ist dies wohl eher eine Moderreligion, für die sich wie bei allen Religionen unkritische Gefolgsleute finde, die alles nachplappern, was ihnen ihr Guru vorbetet.

    Nachplappern ist lustigerweise auch so eine schöne "Eigenart" der Wissenschaft.
    Von der "Exekutive" dieses Genres, den Ärzten, Tierärzten etc, mal ganz zu schweigen.

    Meinetwegen nennt man es Modereligion, das ist mir persönlich ziemlich egal, viele füttern auch sicherlich grundlegend falsch.
    Ob nun mit frischen Nahrungsmitteln oder schlechten "Alleinfuttermitteln" ( :hust: ) .
    Und im Endeffekt ist es bei der Tierernährung mitnichten anders, als bei der Humanernährung:
    Man weiß nur, dass man nichts weiß ;)
    Und die paar Dinge, die man aktuell zu wissen meint, die darf man selbstverständlich gern als Richtwerte nehmen. Unbedingt meiner Meinung nach sogar.
    Aber es ist eben nicht mehr. Richtwerte.
    Ich hab um die Ecke n Institut für Tierernährung und mein Freund macht grad bei ner Studie für Humanernährung mit...

    Zweifel ist in der Wissenschaft bitte UNBEDINGT angebracht ;)

    Anscheinend muss nicht nur die Hündin, sondern auch der Mops Leinelaufen lernen, daher würd ich sowohl mit der Hündin als auch mit dem Rüden allein üben.

    Wenn beide das so weit ganz gut können allein, immer mal gemeinsame Leinenübungseinheiten einbauen.

    Und ganz ehrlich? Ob mich mein Hund beleidigt anguckt oder nicht (was im übrigen wahrscheinlich ohnehin eher eine menschliche Interpretation ist) ist mir relativ schnurz.

    Und wenn mein Hund gelernt hat, mich so zu manipulieren, dass ich es "aus Mitleid" zulasse, dass er sich daneben benimmt, dann läuft was falsch ;)

    Der Hund ist nicht sauer auf dich, Nantanya.
    Durch Ignorieren macht er sich rar und interessant, hat Kontrolle über dich und ist dir somit in dieser Angelegenheit einen Schritt voraus!