Beiträge von AuraI

    Sieh dir den Thread an... das ist auch sehr individuell und hängt von der Ausprägung des Triebes und der Art des Jagdverhaltens ab.

    In erster Linie Schlepp.

    Orientierungstraining.

    Rückruf.

    Impulskontrolle.

    Ersatzbeschäftigung.

    Bindung.

    ggf Aufbau eines Alternativverhaltens.

    ggf Abbruch des Jagdverhaltens.

    Zitat


    Das war ein Fehler. Solange du ständig rufst, denkt dein Hund "alles in Ordnung"

    Das versteh ich nicht... :???:

    Es hat bei Luke genau so angefangen vor ein paar Wochen... da hab ich noch hier im Forum geschrieben, dass er wohl keinen vergleichbaren Jagdtrieb entwickeln wird, wie meine Terrier- Jagdsau...

    Aber nach dem eher unspektakulären Hasen kam der Reiher vor ner Woche und seitdem...

    Also auch der Rat von meiner Seite, die nun zwei Jagdviehcher hat (wovon einer fast überall frei laufen kann...) arbeite so früh wie möglich mit dem Trieb, biete ausreichen Ersatzbeschäftigung und bau eine richtig starke Bindung auf!


    Hier der AJT- Thread dieses Forums:

    https://www.dogforum.de/ftopic64175.html

    Im Hinblick auf die Ernährung wird ein Blutbild überschätzt.

    Einige Mängel können im Blut nicht rechtzeitig nachgewiesen werden, weil der Körper den Blutspiegel lange trotz Unterversorgung aufrecht erhält.

    Zudem ist ein Blutbild immer eine Momentaufnahme... und wer kann es sich schon leisten mehrere Blutbilder in kürzeren Zeitabständen machen zu lassen.

    Urntests hingegen kann man häufiger durchführen, sie geben wesentlich eher Aufschluss über Leber- und Nierenschädigungen, Stoffwechselanomalien und natürlich Diabetes und Harnwegsinfekte.

    Ich mache Bluttests nur noch bei vorhandenen Krankheitsanzeichen und schaue lieber prophylaktisch, dass ich eine möglichst ausgewogene und ausreichend versorgende Ernährung zusammenstelle.

    Muss sie sich vor der Belohnung an dir orientieren?

    Für Missy hab ich dann auch ein "Weiter"- Signal... manchmal zeigt sie mir nämlich (eher aus Spaß) Vögel an und da gibts dann von mir nur ein weiter- Signal.

    Das generelle Problem bei ortsgebundenen Trainingseinheiten ist, dass der Hund eben auch ortsgebunden lernt.

    Deine Hündin hat schon generalisiert (oder war das "Übertragung"?... *mal mein Pädagogik- Büchlein rauskram*), sie war zu Anfang nur bei Hasensichtung aufgeregt, ist es nun bereits beim Anblick der entsprechenden Wiese...

    Da hilft nur - raus aus dem Muster!

    Denn so ein ortsgebundenes Training bringt dir auch im Alltag nix.

    Luke ist unkastriert, aber eben momentan in der Pubertät, fraglich, wie repräsentativ das allgemein für unkastrierte Rüden ist.
    Er verträgt sich meist mit allen, nutzt aber eben momentan "Schwächen" aus.
    Der einzige Hund, mit dem er sich richtig gefetzt hat, war ein sehr sehr früh kastrierter Rüde.

    Missy ist sone Mischform. Sie verträgt sich in den meisten Situationen generell mit allen, hat aber meist kein Interesse und wird dadurch schnell mal unverträglich oder verfällt in ihren Schutzmodus.

    Bei dem Dillitzer- Wert handelt es sich ja um brandaktuelle Werte und diese Menge an Ca wurde über sein Stoffwechselgewicht und seinen Energiebedarf errechnet, ist also nochmal n STückerl individueller, als die M/Z- Daten, liegt aber auch am höchsten...

    85mg/kg KM wären bei Luke aktuell 2465mg Ca/ Tag

    Ein deutlicher Unterschied zu den >6000mg / Tag.

    Und für Missy rechne ich ja mit 80mg/kg/Tag, mit den Erwachsenen- Daten kehrt sich alles um, da sind die M/Z- Ergebnisse deutlich höher.

    Aber eben um diese wachstumstechnisch noch nicht voll abgeschlossene Phase gehts mir... Wenn ich höre, dass sogar n Labbi bis zum 2. Jahr nochmal knappe 1-2 cm an Höhe und bedeutend an Masse zugelegt hat... (Masse bezieht sich dann ja auch die Proteinversorgung, Ca war ja nur beispielhaft aufgeführt).

    Schnauzermädel? Wann haben die das runtergesetzt? Und magst du auch die Werte fürs Endgewicht bis 35Kilo mal rüberschieben?

    Ich bin ja beim ausgewachsenen Hund nicht ganz so pingelig, wie beim heranwachsenden, aber wann kann man davon wirklich sprechen?

    Starkstrom?!
    Da muss ich erstmal googlen was das genau ist und ich bezweifle, dass wir sowas haben...^^

    Zitat

    Der Splitter sah so aus wie das Ende des Stückes, das wird er dann wohl so geschluckt haben.

    Jep... und das Ende des Stückes war bei Luke auch ungefähr bei der Hälfte erreicht. Wir hatten Glück, dass ers ausgespuckt hat.

    Wie fein... ca erbsen- bis linsenklein. Also wirklich relativ fein.
    Aber ich überlege eben auch langfristig, ob sich da n Fleischwolf lohnt, da man für einen ganzen Hühnerschenkel beispielsweise bestimmt 3 Minuten rumhackt.
    Hühnerhälse sind natürlich wesentlich schneller klein.
    Bei Hühnerflügeln hab ich erstaunlicherweise am längsten gehackt.

    Ich zerhacke die Knochen für meinen Rüden auch.

    Der schlingt und zerkaut dann nicht richtig, zu große Stücke kann er nicht zersetzen und da hatten wir den Salat...

    Jetzt bekommt er momentan gehackte Geflügelknochen und das läuft sehr gut so.

    Rippen fütter ich auch der Älteren hier nicht, oder nur vom Lamm oder sogenannte Querrippen.
    Ansonsten bekommt sie auch weder Hühner- noch Putenhälse, sondern Geflügelkarkassen, -flügel und -beine.
    Hin und wieder ein Kalbsbrustbein, weil ich weiß, dass SIE den nicht im Ganzen runterschluckt sobald das theoretisch möglich ist.

    Luke würde das tun, also bekommt er sowas nicht.