Beiträge von AuraI

    EIn Hund KANN auch von Knochen Durchfall bekommen.

    Durchfall ist ja ein SYMPTOM.

    Wenn ein Knochen zb nicht ordentlich zersetzt werden konnte, der Körper wirklich damit zu kämpfen hat und es als ungewöhnlich bis gefährlich einstuft, dass er etwas derartiges durch den Darm befördern muss, dann kann es durchaus passieren, dass der Kot verflüssigt und mittels verstärkter Kontraktionen schnellstmöglich hinaus befördert wird.

    Ähnlich bei der Kastanie.

    Jeder Hund reagiert anders. Was für den einen noch im Bereich des Erträglichen ist, kann für den anderen zu Durchfall führen.

    Ich denke eher, dass der Durchfall von der Kastanie kommt, zumindest nicht von den Knochen, denn du fütterst ja bereits eine Weile roh, geh ich recht in der Annahme?

    Dann wäre es wahrscheinlicher, dass übermäßiger Verzehr von Knochen zu hartem Kot führt. Aber, wie gesagt, der Körper kann auch anders darauf reagieren.

    Wie viel Knochen hast du dem hund denn gegeben "in den letzten Tagen"

    Mehr als üblich?
    Mehr als er braucht?

    War an den Knochen immer ausreichend rohes Fleisch?

    Da es deinem Hund ja wieder gut geht, würd ich mir einfach keinen Kopf machen und weiter den Kot im Auge behalten.

    Zitat

    Wo gibts den sowas exotisches wie Springbockfleisch??? :???:
    Meine Hundis müssen mit "normalem´" Fleisch vorlieb nehmen....sowas bekommt man hier nicht. =)

    Beim Tierhotel^^
    Eines von wenigen Produkten, die im Ganzen oder in Abschnitten angeboten werden und nicht gewolft sind.

    Zitat


    dass aber liegt nicht nur an den Hunden, sondern an uns.....wie wir mit den Hunden umgehen, sie halten und erziehen.

    !!!


    Genau das ist der Punkt!!!

    Wäre ich völlig unengagiert, hätte zu wenig Selbstdisziplin und würde die Erziehung und Auslastung meines Hundes komplett schleifen lassen, dann hätte ich einen Hund hier zuhause, mit dem ich garantiert nicht glücklich wäre.

    Einerseits wegen des schlechten Gewissens, weil man ja irgendwie wüsste, dass es an einem selbst liegt und andererseits weil das Leben mit einem komplett unerzogenen Hund nicht sonderlich freudig sein kann.

    Man ist dann doch ständig furstriert.

    Das KANN einen nicht glücklich machen.

    Ich bin ÜBERglücklich mit meiner Missy.

    Sogar in Situationen, wo ich echt DERBST genervt bin und echt denke "Für heute reichts!!!", weiß ich, dass es einzig und allein an mir lag und dass Missy ein so lernfreudiger Hund ist und mir so hundertprozentig vertraut, dass ich jedes Problem beheben kann, wenn ICH den Einsatz bringe.

    Dann sehe ich sie an und WEISS, dass sie es anders machen WÜRDE, wüsste sie WIE.

    Sie ist klasse!
    Sie ist wirklich mein Ein und Alles und ich LIEBE das Leben, das ich mit ihr habe!

    Die paar Baustellen, die wir haben, sind NICHTS im Vergleich zu dem, was wir bereits erreicht haben!

    Könnte ich, würde ich ein Liebeslied an diesen Hund schreiben^^

    Weil sie mein Leben so sehr bereichert, mich selber besser kennenlernen lässt.

    Ich kenne selber HH, die extrem unglücklich mit ihrem Hund sind, aber genau diese Personen sind auch nicht bereit, etwas an IHREM Verhalten zu ändern.

    "Der Hund hört einfach nicht"
    "Der will mich provozieren"
    "Der ist einfach so"

    Ich hab einer HH meine Schleppleine geschenkt und ihr erklärt, wie sie mit dem Dummytraining anfangen soll. Ganz klein, die allerersten Schritte.

    Monate später erzählt sie mir immer wieder, sie hätte einfach keine Zeit, mit dem Hund zu trainieren. Sie sitzt da seit zwei Stunden im Hundeauslauf udn erzählt mir, sie hätte keine ZEIT!!!

    Dann soll sie sich auch nicht wundern, dass ihr Hund KEINEN Deut auf sie hört. Stundenlang abhaut. usw.

    Glücklich ist sie nicht. Das hat sie mir gesagt. Aber ändern will sie auch nix.

    Unter den Umständen habe ich absolut kein Mitleid und klopfe meinem Hund und mir stolz auf die Schulter.

    Ja, ich bin glücklich mit meinem Hund!

    Man muss kein Gemüse zum Bläma/Pansen geben, das stimmt, ist aber auch nicht "schlimm", wenn mans tut.

    Und generell stimmt es, dass Nachtschattengewächse nicht gut für Hunde sind. Allerdings sind Kartoffeln in gekochter Version ok, außerdem Tomaten und Paprika, wenn sie überreif sind, also keine grünen/gelben Tomaten und Paprika verfüttern und auch nur in geringen Mengen.

    Rote Paprika hab ich auch oft im Mix mit drin.

    Hm, im "hundezwinger" hier im Park rennt Missy immer zu fremden HH, wenn jemand mit der Zunge schnalzt oder Hier sagt oder sitz... warum? Weil sie hofft, n Leckerli abgrasen zu können ^^

    Und diese HH muss sie nicht zwangsläufig vorher jemals gesehen haben ^^

    Ich denke, auf gewisse Kommandos zu hören, heißt nicht, dass der Hund bereit ist, dich gegen diese ihm zuvor fremden Person einzutauschen ;)

    EIne Familie ist ein sehr komplexes soziales System. Wenig Tiere haben ein dem Menschen ähnliches Sozialgefüge innerhalb des Rudels.

    Daher kann man wirklich nicht sagen "der Hund mag den und den lieber".

    Ich liebe meine Mum auch nicht weniger oder mehr als meine Schwester.

    Ich liebe jeden ANDERS.

    So ähnlich ist es da auch mit der Bindung zwischen Hund und Mensch.

    Von Liebe kann man vielleicht nicht reden, aber von Bindung und jede Bindung baut auf etwas anderem auf.

    Der Mensch ist immer ein Bisschen egoistisch und daher kann ich es generell schon verstehen, dass man sich nicht immer gut dabei fühlt, wenn der Hund sich wie Bolle über Menschen freut, die nicht so viel Zeit mit ihm verbringen, wie man selber.

    Als Missy in der "Pubertät" war, hab ich das auch zu spüren bekommen, dass man natürlich immer auch egoistisch ist.
    So ist der Mensch.
    Das ist ok.
    Du darfst dich auch "schlecht" fühlen, das kann hier sicherlich jeder nachvollziehen, aber du solltest dir vor Augen halten, dass es ein unheimlich großes Plus ist, dass der Hund so toll in die Familie integriert ist!

    Ich wusste erst nicht so genau, was du sagen wolltest :ops:

    Aber ich glaub, ich hab dich jetzt richtig verstanden...

    Du findest es nicht so toll, dass ein Hund, der offiziell dir gehört, sich auch über das Wiederkehren der anderen Familienmitglieder freut, als wäre es offiziell ihrer, oder?

    ^^

    Ganz ehrlich?

    Ich finde das super und der Hund sicherlich auch.

    Je größer das Rudel, desto besser ;)

    Ein Hund ist immer so zu sagen "ein Familienhund", denn er ist ein Rudeltier, das seine Familienmitglieder um sich braucht.

    In der Familie selber gibt es aber auf jeden Fall "Bindungsabstufungen" oder - aufteilungen.

    Und wenn mein Freund zu sich nachhause geht, um für seine Prüfung zu lernen und erst seeeehr ungewöhnlich spät abends nachhause kommt, dann ist Missy die ganze Zeit unruhig, spitzt die Ohren öfter um zu hören, ob er kommt und WENN er dann "nachhause" kommt, dann ist richtig Halligalli^^
    Da kann ich dann erstmal schön ins Internet gehen, der Hund "braucht" mich jetzt nicht, sondern freut sich erstmal über die Rückkehr eines wichtigen Rudelmitgliedes.

    Obwohl sie mein Hund ist und ich 70% des Tages mit ihr verbringe, oder manchmal sogar mehr.

    Und jetzt stell dir mal vor, wie wichtig dem Hund auch andere Familienmitglieder sind, die noch mehr Zeit mit dem Hund verbringen, als mein Freund^^

    Ich finde, genau das ist eine der schönsten Eigenschaften an Hunden.
    Dass sie so sozial sind.

    Ich glaub, der weiße Pansen wird hier wie Muskelfleisch, also als Abwechslung gefüttert, denn Pansen/Blättermagen wird bereits zwei mal in 10(?) Tagen gefüttert.

    Und da relativ häufig Öl gegeben wird und hauptsächlich Lein und Walnussöl, find ich die zwei Mal Olivenöl nicht schlimm^^ Schmeckt ja einfach auch besser als Walnussöl^^

    Ich hab ja jetzt fast ne Woche nach Plan gefüttert und ich muss sagen, es war weder aufwändig noch schwer einzuhalten. Im Gegenteil, ich hab nicht mehr, wie sonst, ne viertel Std vorm Gefrierfach gestanden und überlegt, sondern auf den Plan geguckt und Aufzutauendes in den Kühlschrank gelegt.

    Irgendwie ist das für mich grad ne Erleichterung^^