Beiträge von AuraI

    Ich kann dich total verstehen!

    Ich hab ne Fußhupe, die sehr zurückhaltend ist und es auch nicht mag, von Fremden einfach betatscht zu werden, auf der ersten Feier, bei der sie mit war, wurde mir auch mit Unverständnis begegnet und Leute haben sie begrabbeln wollen (woraufhin sie dann geknurrt hat).

    Für mich war seitdem klar: Keiner betatscht meine Hunde, so lange sie nicht von sich aus ankommen und wer da ein Problem mit hat, darf mich gern drauf ansprechen und nach dem "Warum" fragen.

    Tun die meisten aber eh nicht, also bleibts dabei.
    Da sich beide Hunde in Gesellschaft an sich sehr gut benehmen, hab ich auch kein Problem damit, sie mal mitzunehmen, wenn ich aber weiß, da sind zu viele Leute, zu viel Lärm oder gar Kinder, dann bleiben sie halt daheim.

    Och, hier gibts lauter Majas... Und auch mindestens 2 Lukes..

    Aber keine Missy. Nur einer bin ich bisher begegnet... die heißt aber in Wahrheit "Miss Marple" :bäh: :D

    Hoch, würden mir so Namen wie "Dakota" einfallen, würd ich die auch nehmen..

    Und Neo find ich auch hübsch... wenn Hundi da ist, fällt mir sowat aber nie ein. :ka: Also reicht Luke (den ich vielleicht in Neo umtaufe ;) )

    Seh ich ganz genau so, wie du.

    Missy heißt Missy, weil meine Mom den Namen vorgeschlagen hat.
    Da hab ich gar nicht lang nachgedacht, der wurde angenommen, war prägnant, simpel und zudem ein kleines Bisschen besonders.

    Inzwischen passt der Name auch wirklich zu ihrer Persönlichkeit ;)

    Luke würde eigentlich inzwischen sogar eher Balu heißen müssen, weil er ein großer, leicht trotteliger Bär ist, der ständig Bärengeräusche von sich gibt... aber Balu ist mir zu... naja... kindisch.

    Also haben wir einen Namen genommen, der seehr anders klingt, als Missys und mir fiel als erstes Luke ein.

    Also blieben wir bei Luke (mein Freund hätte ihn auch gern Splinter oder Schredder genannt :D )

    Hier gibts sehr viele Lukes, aber so what...

    Es gibt sicherlich auch besondere, magisch klingende Namen, die zudem kurz und prägnant sind... aber danach zu suchen... da hätte ich einfach keine Lust zu.

    Ich kenne Leute, die ihre Katzen "Katzenbarsch" nennen... ob die ihre Hunde draußen auch so rufen würden... ich weiß es nicht... das hat für mich aber auch nichts mit Respekt zu tun. Aber ich bin da auch sehr eigen und würd auch keine Geschirr- Sprüche an meinen Hund tackern ;)

    ALso Fazit für mich: Der Name muss simpel und nett sein und ein ganz kleines Bisschen passen... Und wenn mir mal irgendwann ein unsimpler, besonderer, märchenhaft klingender Name übern Weg läuft, der mir gefällt, rufbar ist und zufällig zu meinem Hund passt, dann würd ich auch den nehmen ;) Aber nicht auf Teufel komm raus irgendein Herr der Ringe- Abklatsch oder Torten- Name ;)

    Es kommt auf das "Warum" an.

    Luke bellt auch wegen jedem Pups, um uns drauf aufmerksam zu machen und eben um "zu wachen".

    Da hab ichs so gemacht:

    Jedesmal wenn Luke zb am Fenster stand und ein Geräusch angebellt hat, bin ich zu ihm gegangen, habe "ist guuuuuut ist guuuut" gesäuselt, ihn gestreichelt und mit meinem Körper weggelotst... nach dem Motto "Job erledigt, herzlichen Dank Luke"

    Das hat... pffff... knappe 4 Monate ;) gedauert, bis ich jetzt meist nur noch "ist guuuuuuut" sagen brauch, wenn er wieder mal bellt und er beruhigt sich sofort.

    Missy bellt, wenns klingelt (Luke lustigerweise nicht^^). Der muss ich das Gebelle verbieten mit "Nein" und Wegschicken und Belohnen bei bravem Verhalten.

    Das ... klappt mal mehr, mal weniger gut nach 2 Jahren ;)

    Die Fleischration setzte sich für Luke aus Muskelfleisch und Leber und Hühnerschenkel zusammen.

    Für Missy aus Muskelfleisch, Rinderherz und Rinderpansen und einem Stückchen Hähnchenschenkel aber da die blöde Kuh das Frühstück meint nicht essen zu müssen, steht das Zeug noch im Kühlschrank rum.

    Ne, du sollst dat nicht für dich behalten. Wenn Hundi krank ist ist das ja durchaus sinnvoll, aber ich les auch oft von Leuten, deren Hunde auf Knochenfütterung mit Knochenkot reagieren (warum wohl :roll: ) und die dann zur Verflüssigung Leber oder Buttermilch füttern oder andersherum, die Leber wegen der Durchfallreaktion trotzdem roh und dafür mit Banane oder Hüttenkäse oder Reis füttern. Und irgendwie ist das am Problem vorbei- reagiert...

    Luke hat Durchfall vom Knochen bekommen.

    Da kann man ja hin und her spekulieren und raten, du musst rausfinden, wovon Dakota Durchfall bekommen hat - nützt ja anders nix.

    Es macht generell natürlich Sinn, anfangs nur ein Tier zu füttern, vielleicht sogar erstmal Gewolftes und mit Knochen noch einige Zeit zu warten...

    Aber komplett auf alle TierTEILE würd ich nicht verzichten, sondern sie so füttern, dass ich sehen kann, ob er komisch drauf reagiert oder nicht.

    EDIT: Und sorry, Bibi, aber "das stopft" ist einfach unheimlich wenig hilfreich, es nervt mich regelrecht, sowas zu lesen.
    Es soll nicht darum gehen, zu stopfen. Es sollte darum gehen, nur Dinge zu füttern, die vertragen werden, damit Durchfall gar nicht entsteht.

    Hier wird auch das Futter aus der Hand gefüttert.

    Und zwar jede Mahlzeit. Bei der morgendlichen Gemüsepampe halte ich den Teller hin.

    Unterwegs gibts kleingeschnittene Fleischstücke aus der Hand und aus dem Dummy.

    Zuhause gibts das restliche Fleisch/ RFK direkt aus der Hand.

    Und das stimmt, das ist einfach auch sone generelle Bindungsfestigung.

    Faesa: Also das mit der Gabel ist ja der Hammer :D
    So pingelig wäre ich nicht. ^^

    Für die Reizangel haben wir nen ca 1,50 - 1,70m langen Stock genommen (Ahorn, Hasel wäre noch besser... ) ein Loch ins eine Ende geschnitzt, ein langes Seil ausm Baumarkt daran befestigt, das Seil auf ergonomisch angenehme Länge gekürzt und mit einem Galgenknoten versehen, für die einfache Befestigung und Abnahme von Dummys und Spielzeug.

    Was ich noch ergänzen würde aktuell, sofern ihr was am Hetzen gelegen ist, wäre die Reizangel.

    Mit Luke bin ich momentan an genau dem gleichen Stand, die Beschreibung passt wirklich 1:1. Und ich lasse ihn an der Reizangel bereits hetzen.

    Natürlich kontrolliert und auf eigenständiges Vorstehen hinarbeitend.

    Anfangs absitzen lassen, Dummy (der sich an einem Band an der Reizangel befindet) auf den Boden fallen lassen.

    Bleibt Hundi sitzen und schaut mich an - TOCK und Hetzen lassen.

    Dummy erbeuten lassen, Dummy bringen lassen, mit viel Futter belohnen.

    Inzwischen (nach drei Malen) sind wir schon so weit, dass Luke gespannt vor mir steht, ich den Dummy fallen lassen und etwas bewege und er mir von sich aus etwas anbieten muss.

    Eigentlich Sitz und Anschauen, aber neulich hat er völlig gebannt auf den sich bewegenden Dummy geschaut, stand völlig unter Strom, hat sich zwar nicht hingesetzt, mich aber mit seinen letzten inneren Kraftreserven laaaangsam angeschaut... Da gabs ein TOCK und er durfte ordentlich Hetzen.

    Überhaupt würde ich ein Innehalten (und ggf Anschauen) auch beim Spaziergang belohnen.

    Ich werfe Luke bei jedem Vorstehen Leckerlis vor die Füße und sage deutlich "Fein" oder clicke (in diesem Fall benutze ich auch Mehrfachclicks).

    Anfangs hat er sich auch kein Stück für die Leckerlis interessiert, inzwischen klappt es immer öfter, dass er länger stehen bleibt und seine Aufmerksamkeit umlenken kann... entweder auf mich - woraufhin ich dann Leckerlis werfe, die er suchen kann... oder auf die Leckerlis vor seinen Füßen.

    Gestern gabs zum Frühstück Möhrchen, Erbsen, Haferflocken, Rapsöl, Bierhefe, Petersilie, für Missy Nüsse.

    Nachmittags für beide Muskelfleisch, für Missy zudem Herz und n Stück felliges Rinderohr, für Luke Hähnchenschenkel.

    Heute gibts zum Frühstück Feldsalat, Erbsen, Möhrchen, Kartoffeln, Nüsse für Missy, außerdem für beide Eier.

    Das Fleisch für Nachmittags kann ich aus den Eisklumpen im Kühlschrank noch nicht herausinterpretieren....