Land!
Definitiv!
Ich wohn in der Stadt - nicht direkt unten in der City, aber es ist eben doch Stadt.
Sicherlich ist es von Vorteil, dass das kleine Wuselmonster ziemlich strikten Gehorsam unter starker Ablenkung lernen musste, aber glänzen tut man damit auch nur in der Stadt - auf dem Land ist es relativ egal. Da ist alles entspannter.
Einzig nachteilig ist das Wild. Klar gibt es in Städten von Kaninchen und Eichhörnchen besidelte Wiesen - die kann man aber notfalls immer umgehen. Auf dem Land - zumindest dort, wo ich bisher war - ist irgendwie immer überall was
Da zahlt sich gutes AJT erst richtig aus.
Es ist aber super entspannt und einfach paradiesisch für die Hunde, selbst etnscheiden zu können, ob sie draußen oder drinnen sein wollen.
Das fehlt mir hier in der Stadt so ungemein!
Bei meiner Mutter kann Missy hin, wo sie will. Sie ist dennoch die meiste Zeit bei mir, aber sie KANN es selbst entscheiden und geht dann auch mal einfach für ne Runde auf-Schnecken-Wälzen raus in den Garten.
Doch, das wünsch ich mir für sie und für den Rüden auch.
Ein großer Nachteil allerdings, wenn Hunde damit nicht aufgewachsen sind: Insekten! Die haben Missy nachts doch am Schlafen gehindert. Und diese Stille... hier ist immer irgendein Geräusch. Dort ist Stille... und wenn dann mal etwas zu hören ist, muss natürlich lautstark dafür gesorgt werden, dass wir das auch mitkriegen und dass sich dieses Etwas möglichst nicht weiter dem Haus nähert
Da man auf dem Land ohnehin zwangsläufig ein Auto hat, finde ich diese Dinge, wie HuSchu, Arzt usw auch gar nicht nachteilig.
Ganz im Gegenteil. Dank Auto eröffnen sich noch mehr Möglichkeiten, die ich in der Stadt nicht habe, weil sich hier ein Auto gar nicht lohnt.
Land!