Zitat
Hallo!
Ich war auch da! 
Und versuch jetzt mal darzustellen wie ich das verstanden hab.
Ich würde sagen es war nicht als Strafe gedacht!
(Würde auch nicht funktionieren)
(...)Ich hab dann die Aufmerksamkeit in der Wohnung drastisch runter gefahren. Bei weitem nicht so wie beschrieben, aber eben nich ständig drauf eingegangen wenn er was wollte, ihn auch mal ignoriert ne Zeit lang und nur gekuschelt wenn ich grad wollte und er anderweitig beschäftig war...
LG Maria
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Sinnvoll ist es meiner Meinung nach, Zeiten einzurichten, in denen der Hund deshalb ignoriert wird, weil ich grad beschäftigt bin und der Hund dies als Ruhephase nutzen kann.
Sinnvoll ist es meiner Meinung nach, den Hund zu ignorieren, wenn er grad jaulend und kratzend vorm Sofa sitzt und uuuuuunbedingt betüdelt werden will.
Da ignorier ich es aber, weil ich die Art und Weise nicht will. Wenn Missy nach langer Schlafzeit aus dem Schlafzimmer gedümpelt kommt, sich "provokant" vor der Couch streckt und sich davor legt, vielleicht mit nem Schnaufer, dann sehe ich keinen Sinn, sie zu ignorieren.
Ich würd sagen, es wäre da vielleicht besser, wenn man während eines "Experiments" versucht, neue Aufmerksamkeitsregeln aufzustellen.
Zb zwischen 7:30 und 12 Uhr keine Aufmerksamkeit, dann Begrüßungszeremonie, kuscheln, vielleicht ein paar körpernahe Spiele.
Dann zwischen 16 und 20 Uhr hauptsächlich ignorieren (vielleicht nach dem Fressen) und vor der Abendgestaltung etwas Fellpflege und Kuscheln.
Die restliche Zeit würd ich das dann wirklich vom Hund abhängig machen.
So sieht auch so ziemlich unser Tag aus.
Wenn sie vor 7:30, zwischen 13 und 15 Uhr und abends zum Spielen herausfordert oder kuscheln will, entscheide ich einfach danach, ob ich Lust habe.
Oder ich forder sie auf.
Das Füttern nur nach getaner Arbeit find ich zb für den Hund viel sinnvoller in Bezug auf die Aufmerksamkeit.
Das Anbieten einer sinnvollen, gemeinsamen Beschäftigung ebenfalls.