Beiträge von AuraI

    4 EUro bei ebay für nen 1,50m großen Gefrierschrank^^

    Aber der war nicht Effizienzklasse AAAA+++++++++, also die Stromkosten muss man da schon mit einkalkulieren. Da lohnt es sich vielleicht eher, etwas mehr zu bezahlen.

    Musst auch mal in der Lokalzeitung nach Haushaltsauflösungen usw schauen.

    Bei Romneys hab ich meine Dummies gekauft und die haben schon weiß der Teufel was ausgehalten ... also kann ich nur empfehlen.

    Vorher hab ich mit dem Hetzen und Suchen von Dummies belohnt, weil ich ne Hetzjägerin habe.

    WIr haben Impulskontrolle mit den DUmmies gefestigt, die letzten Monate auch am bewegten DUmmy (Reizangel).

    Da war viel aus der Bewegung heraus und es war egal, wo sie lag, wie sie lag usw.

    Wir sind erst dabei, dass der Moment des Haltens hinausgezögert wird. Momentan ist es eine Sekunde :lol:

    Aber Missy dreht bei solchen Geschichten schnell auf, daher müssen wir das gaaaanz langsam machen mit dem Halten und ausgeben.

    WIr lernen grad sauber neben mir sitzen und Dummy wirklich bis vor meine Füße bringen.
    AUßerdem zeig ich ihr mit der Armbewegung schon, dass sie darauf achten soll, sodass ich auch mal einweisen kann.

    Das Training macht ihr so viel Spaß, dass sie heute gar nicht aufhören und nachhause wollte :lol:

    Zitat

    Hallo ich wollte mal fragen, wie ihr euren Hund schimpft, wenn er mal ohren auf durchzug hat und dann z.b. ein Kommando überhört oder sich extrem viel Zeit lässt dabei. Ich habe bisher immer etweder "EY" ganz böse gesagt oder stark und laut geknurrt. Nur langsam tut mir mein Hals weh, wenn ich am Tag paar mal Knurren muss. Oder wie reagiert ihr denn auf ein Kommando, welches nicht ausgeführt wurde?!

    Wenns mal nicht ausgeführt wird (was wirklich selten vorkommt, da ich sehr gut mit Kommandos haushalte), dann gibts natürlich ein ey oder sowas in die Richtung, oder ein Nein, falls sie grad irgendwo rumschnopert. Oder ich "scheuch" sie einfach kommentarlos weg.

    Wenn es aber häufig vorkommt, dass Kommandos ignoriert werden, würd ich mir Gedanken machen, woran das vielleicht liegt und ggf neu aufbauen.

    Oh Danke, naijra!

    Wir haben ja letzte Woche mit soner "sauberen" Dummyarbeit begonnen und es ist wirklich nochmal was ganz anderes, als die Dummyarbeit aus der Bewegung.

    Auch für mich.

    Also es ist mit viel größerem Aufwand verbunden und das find ich klasse.

    Es ist grad ganz neu für Missy, sauber zu arbeiten, also zb richtig zu sitzen, "lange" zu suchen usw.

    Die Abgabe vernachlässigen wir beim Training selbst grad noch, üben wir aber parallel zuhause.

    Sie hat richtig Spaß. Wer hätte das gedacht vor 1 1/2 Jahren, als ich sie dummerweise immer darauf hingewiesen habe, mir doch bitte ihre Beute auszuhändigen ;)

    Sie apportiert richtig zügig. Super schön.

    Sinnvoll ist es meiner Meinung nach, Zeiten einzurichten, in denen der Hund deshalb ignoriert wird, weil ich grad beschäftigt bin und der Hund dies als Ruhephase nutzen kann.
    Sinnvoll ist es meiner Meinung nach, den Hund zu ignorieren, wenn er grad jaulend und kratzend vorm Sofa sitzt und uuuuuunbedingt betüdelt werden will.
    Da ignorier ich es aber, weil ich die Art und Weise nicht will. Wenn Missy nach langer Schlafzeit aus dem Schlafzimmer gedümpelt kommt, sich "provokant" vor der Couch streckt und sich davor legt, vielleicht mit nem Schnaufer, dann sehe ich keinen Sinn, sie zu ignorieren.

    Ich würd sagen, es wäre da vielleicht besser, wenn man während eines "Experiments" versucht, neue Aufmerksamkeitsregeln aufzustellen.

    Zb zwischen 7:30 und 12 Uhr keine Aufmerksamkeit, dann Begrüßungszeremonie, kuscheln, vielleicht ein paar körpernahe Spiele.

    Dann zwischen 16 und 20 Uhr hauptsächlich ignorieren (vielleicht nach dem Fressen) und vor der Abendgestaltung etwas Fellpflege und Kuscheln.

    Die restliche Zeit würd ich das dann wirklich vom Hund abhängig machen.

    So sieht auch so ziemlich unser Tag aus.
    Wenn sie vor 7:30, zwischen 13 und 15 Uhr und abends zum Spielen herausfordert oder kuscheln will, entscheide ich einfach danach, ob ich Lust habe.
    Oder ich forder sie auf.


    Das Füttern nur nach getaner Arbeit find ich zb für den Hund viel sinnvoller in Bezug auf die Aufmerksamkeit.
    Das Anbieten einer sinnvollen, gemeinsamen Beschäftigung ebenfalls.

    Zitat

    Ich rede von reduzieren und nicht von absoluter Funkstille, das ist ein Unterschied...

    Eben. und die Themenstarterin denkt da an Funkstille. Offenbar wird das vermittelt: Dass man 48 Stunden lang dem Hund keinerlei Aufmerksamkeit schenken soll.
    Und, da sind wir uns anscheinend einig, so sollte man das vielleicht nicht stehen lassen.

    [quote="Krümelmonster" bis 750 EUR kalt[/quote]

    Das ist so heftig, wie viel Geld man für 3 Zimmer ausgeben muss, wenns in der STadt ist.

    Hier in Vieburg sind richtige kleine Stadtrandstraßen mit Ein- und Zweifamilienhäusern. Ich kann mich mal umhören, was sone Doppelhaushälfte kostet.

    Das krasse: Im Kurort Arnis bekommt man eine ganze Hausetage mit 3 Zimmern und nem RIESEN Wassergrundstück für 500 Euro warm gemietet.
    Das zahlen wir hier auch für ne Stadtwohnung!!! Im zweiten Stock!
    OHNE Garten.

    Wir schauen auch nebenbei grad, weil wir für das Geld, das wir jetzt zahlen, am Stadtrand auch Haushälften mieten könnten... in Elmschenhagen haben wir einiges gefunden.

    Aber Vieburg wär auch mal für uns interessant nachzuschauen.
    ich sag bescheid^^

    Zitat

    Ansich finde ich das gar nicht mal soooo schlecht, allerdings sind mir 48 Stunden viel zu lange (also wenn es wirklich keinerlei Ansprache gibt). das zublubbern mal extrem runterzufahren und nicht immer nach dem Hund zu schauen, ist aber was ganz gutes (finde ich). Dann wird einem mal bewusst, wie viel man u.U. mit dem Hund redet und wieviel davon eigentlich absolut unnützer Müll ist...

    Sinnvolle Dosierung ist aber was anderes, als sinnloses Nichtbeachten über einen willkürlich gewählten zeitraum aus für den Hund nicht nachvollziehbaren Gründen

    Es ist unsinnig, dem Hund vermitteln zu wollen, dass er niemals entscheiden darf, wann seine Bedürfnisse befriedigt werden. Und die sdoziale Sicherheit ist nunmal auch ein Bedürfnis.

    Aber genau, wie der Hund die Möglichkeit hat, zu sagen "ich hab jetzt grad keinen Bock", muss auch der mensch sagen können "jetzt mag ich nicht". und das muss ein Hund akzeptieren lernen.

    Das bringt man ihm aber nicht bei, indem man sich 2 Tage komplett anders verhält als sonst und dann wieder zurück zum Status Quo geht.

    Wenn mein Hund abhaut, stimmt vielleicht was mit der Bindung nicht. Die schaffe ich nicht, indem ich drinnen aufhöre, authentisch zu sein.
    Die schafe ich nicht, wenn ich mich so verhalte, dass mein Hund mich gar nicht einschätzen kann.
    So manipuliere ich den Hund dahingehend, dass er um die soziale Sicherheit fürchten muss.

    Wenn mein Hund nicht kommt, wenn ich ihn rufe, hat man ihm beim Festigen des Gehorsams keinen guten grund gegeben, zu kommen und es zu oft zugelassen, dass er sich selbst durch Nichtgehorsam bestätigt.

    Ich sehe da absolut keinen Sinn und infolge dessen keine Notwenigkeit drin.