Beiträge von AuraI

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    ... Fazit der Geschichte: Aufmerksam zuhören wenn Mann erzählt wie seine neuen Arbeitszeiten aussehen :lachtot:

    :^^:

    Ich wäre durchgedreht

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    Du wirst lachen, aber gaaaaanz am anfang, als unsere Katzen noch nicht raus durften, hat uns immer irgendjemand des nachts Mäuschen vor die Tür gelegt.

    Na immer noch besser, als Pferdeköpfe im Bett :lol:

    Wenns so weit ist, halt ich mich von euch fern^^

    Guten Morgen meine Liebe!
    :kaffee2:

    Da habt ihr euch wohl nen Stalker angelacht. ^^

    Trudi hätte ich ja gern dabei gesehen, wie sie versucht, am Fenster hochzukraxeln :)

    Vielleicht stellt ihr lieber ein "Nur für Anwohner"- Schild draußen vor den Kratzbaum. Nicht dass da noch weitere Missverständnisse entstehen.

    Zitat

    Für mich hört es sich inzwischen nach 2 Baustellen an: 1. Sie ist nicht mehr ansprechbar (man nannte sie auch die Furie :smile: ) 2. Andere Hunde
    Und dann kommen 1 und 2 auch noch zusammen...

    Nein, nein, "andere Hunde" sind absolut kein Problem bei uns.
    In den meisten Fällen ignoriert sie andere Hunde. Während andere Hunde an der Leine zu ihr hinziehen, interessiert sie das herzlich wenig.
    Auch offline würde sie in den meisten Fällen einfach dran vorbeigehen.
    Ab und zu beschnuppert sie auch andere Hunde, in letzter Zeit immer häufiger von vornherein mit ner Bürste und eben zuvor vor mir hin und hergehend.
    Bin ich weiter weg, ist die Bürste nicht da.
    Tja und alle jubel Jahre ^^ findet sie sogar einen Hund, den sie so interessant findet, dass sie anfängt, Spielgesten zu zeigen.
    Das passiert aber wirklich sehr selten, daher ergab sich auch noch kein Gespräch mit nem HH hier.

    Ich bin momentan wirklich sogar auf der Suche nach Gassitreffs, aber das gestaltet sich wirklich schiwierig.
    Der Pflegi wohnt ja nun am anderen Ende der Stadt und seit dem Umzug ist der Kontakt abgebrochen.
    Aber dahingehend gebe ich dir Recht: Missy würde es gut tun, ab und an mal entspannten Hundekontakt zu haben.

    Zitat

    Ich kann nur aus meiner Erfahrung mit meinem Fynn berichten.

    Der hat sich immer mehr aufgeregt, je mehr ich ihn (körperlich) eingeschränkt habe. Mir erschien das auch logisch. Denn er war in Panik wegen des anderen Hundes und ich war nur damit beschäftigt, ihm alle Möglichkeiten der Verteidigung zu nehmen, statt mich um den anderen Hundzu kümmern.

    Wir haben es über Alternativverhalten und viel Belohnung in den Griff bekommen. Kamen die Hunde zu nah, habe ich sie vertrieben, ging das nicht habe ich Fynn laufen lassen. (Freilaufend war er weniger aggressiv und hatte die Wahl zwischen Flucht und Angriff/Verteidigung)

    Ich denke, ein Mittelweg ist hier vielleicht das Geheimrezept für uns, aber ich kanns ja noch nicht sagen, heute wird Tag eins^^

    Mich zu verteidigen werd ich ihr wahrscheinlich nicht (nur?) damit austreiben können, dass ich ihr Alternativverhalten anbiete und die Situation quasi von ihr abschotte.
    Zumal mir nun auffällt, dass ich viel über diese Alternativverhaltensgeschichte probiert hab, um der unangenehmen Situation aus dem Weg zu gehen und möglichst wenig Aufsehen zu erregen und es lhat bisher leider keine Früchte gtragen.

    Also kann es das allein für uns schon mal nicht sein.

    Ich werds ausprobieren, in verhältnismäßig "harmlosen" Situationen schon deutlich einzuschreiten und es sowohl körperlich als auch akustisch zu unterbinden.
    Wenn ich immer mit dem Deutlichwerden auf Situationen warte, in denen Missy komplett abschaltet, nützt es wenig.
    Also muss ich schauen, dass ich sie jedes Mal in die Schranken weise, wenn sie beginnt, ihre Kreise um mich zu drehen oder zwischen mir und den Hunden hin und her zu gehen.
    Mal sehen, ob es funktioniert - mal sehen ob ich mich traue :roll:

    Ich erinnere mich nur leider an unzählige Situationen, in denen ich Missy schon beiseite hatte, der fremde Hund aber immer von hinten wieder an uns/ sie rankam. Wenn ich Missy hinter mich verfrachte und sie festhalte, kann ich nicht gleichzeitig nen fremden Hund daran hindern, zu ihr zu gehen. Erstrecht nicht, wenns mehrere Hunde sind.
    Naja, ich mach mir erstmal keinen Kopf mehr und warte die nächste Situation ab.

    Vielleicht stimmt es, vielleicht bin ich in dieser Hinsicht zu... zurückhaltend.
    Es war selten erforderlich, oder nicht besoders, mich wirklich energisch durchzusetzen bei Missy. Konsequenz, klar. Ein Abbruch wird auch schonmal sehr deutlich durchgesetzt und wenn ich daran denke, wie deutlich ich in meinen Gesten, in meinen Ansagen war, als es darum ging, den Pflegi in meiner Nähe zu akzeptieren, dann kommt es mir wirklich fast lächerlich vor, mich in einer eigentlich so ähnlichen Situation so komplett anders zu verhalten.

    Ich denke, ich steh auch wirklich etwas unter dem Druck der anderen HH.

    Bei Bailey (dem Pflegehund) war es selbstverständlich, dass ich in der Gegenwart seiner Besitzerin deutlich wurde.
    Sie wusste bescheid.
    Vielleicht hab ich die Befürchtung, dass die Leute denken könnten, ich würde Missy misshandeln.


    Zitat

    Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es bei euch so schwierig ist, ihr Verhalten zu unterbrechen...

    Ich versteh es auch nicht. Vielleicht liegts im Endeffekt wirklich daran, dass ich mich in den Momenten nicht traue, energischer vorzugehen, weil ich eben befürchte, auszusehen wie ne wilde Furie. Zumal mir hier nie jemand begegnet, der in irgendeiner Art mit seinem Hund arbeitet. Alles eitel Sonnenschein, alle Hunde sollen spielen, kein Eingreifen von menschlicher Seite notwendig.

    Mal sehen, ob ichs schaff, die Unsicherheiten loszuwerden.

    Hm. Aber dann versucht sie erstrecht mich zu beschützen.
    EDIT: Und sich auch... sie findet Hunde nämlich in 99% der Fälle doof. Das war schon immer so.

    Ich fasse mal die Anregungen zusammen.

    1. Dem Hund deutlicher vermitteln, dass man die Situation unter Kontrolle hat (wie auch immer ich das tun soll :???: :hilfe: )
    2. Gehorsam
    3. Hunde abschirmen und dem Hund eine Alternative bieten
    4. Dem Hund einen Ersatz bieten
    5. Das Beschützen einfach ignorieren und auf Hunde zugehen

    Noch immer weiß ich nicht, wie ich den Moment des Beschützens unterbrechen kann, wie ich ihr zeigen soll, dass sie nicht beschützen muss.


    Wäre es sinnvoll, irgendwie Hunde zu organisieren, mit denen man die Situation regelmäßig trainiert?
    Oder ist das Quatsch, weil sie dann ja wieder "nur" konditioniert wird und nicht lernt, dass ich entscheide?
    Und wenn die erste Frage mit "ja" beantwortet werden würde, wie müsste so ein Training aufgebaut werden?

    Ich finde ja die Pfotenliebe- Töpfe am interessantesten. Bis zu 70% Fleisch, Bioqualität.
    Terra- Pura hat danach den höchsten Fleischanteil und ist Bioland- Qualität.
    Und hat auch reine Fleischdosen.

    Beides 2,69/ 400g Topf. (400g für 15Kilo Hund)

    Das Ding ist, dass ich zwei Trainer "Kenne" und das, was ich kenne, geht mir gegen den Strich.

    In Kiel haben wir eine D.O.G.S.- "Station". Also "wir haben bei Rütter gelernt".
    Da ich Rütter nicht uneingeschränkt gut finde, hab ich mit den hohen Kosten ein großes Problem.

    Die netten Damen aus HH, die ich bereits kennenlernen durfte, will ich auch unter keinen Umständen nochmal in Anspruch nehmen.

    Also hab ich grad ein Problemchen :)

    Ich bin zu "arm" um lauter Trainer auszuprobieren und 10 mal ne Ersttermingebühr zu bezahlen um dann festzustellen, dass ich nichts hilfreiches mitnehmen können werde.

    Ich bemühe mich erstmal, weniger über die Sprache zu komminizieren (unterwegs red ich ohnehin nicht mit ihr, ich rufe sie nicht, nix, aber nun gut, ich bemühe mich noch mehr) und einfach die Situationen von vornherein zu akzeptieren.
    Also zu entspannen, wie BigJoy vorgeschlagen hat.
    Dann halt ich hauptsächlich die Hunde auf Abstand, wie von Trillian beschrieben und mach mir nen Kopp, ob ein Ersatz irgendwie sinnvoll und umsetzbar ist.

    ...
    Danke euch allen übrigens. =)

    Ich weiß, was du meinst. Quasi einen Ersatz, den sie bewachen kann, anstelle von mir.

    Ich fürchte, ich wüsste nicht, wie ich das umsetzen sollte.

    Wie gesagt, ich bekomme momentan nicht mal nen Abbruch hin.
    Und ich wüsste auch nicht, wie ich nen Abbruch trainieren sollte.

    Wahrscheinlich, wie beim Jagdtraining: Erst mal bei niedrigem Reiz.
    Aber dafür bräuchte ich Hunde.
    Und HH, die ihre Hunde unter Kontrolle haben.

    Ich muss ja jetzt gelich wieder los... ich werds einfach erstmal weiter mit Beifußlaufen machen und HH von weitem entgegenrufen, sie mögen bitte ihren Hund nicht einfach zu uns laufen lassen.
    (Was nicht funktionieren wird).

    Vielleicht kann ich das dann so aufziehen. Ich verbiete es ihr dadurch, dass sie ne Alternative hat (Fußlaufen, Absizen, what ever) und "runde" das ab indem ich auch mal sage, sie darf nun hin und vertreiben.
    Oder letzteres lieber nicht?

    Herrgott, was würde es kosten, wenn sich ein paar von euch in nen Flieger hierher verfrachten und sich das mal angucken? :lol:

    Komisch, sonst bin ich wirklich sehr erfinderisch und erarbeite mir alles mit der Muck zusammen. Aber in dieser Hinsicht verstehe ich sie einfach nicht.