Beiträge von AuraI

    Und genau das ist der springende Punkt.

    Ich kann verstehen, warum Menschen so etwas tun und es nicht verwerflich finden.

    Jeder hätte da genau so wenig Probleme mit, wenn er unter den selben Bedingungen aufgewachsen wäre wie diejenigen, die so einen Heidenspaß daran haben.

    Deswegen finde ich es etwas schwierig, zu sagen, man habe kein Mitleid mit Menschen, die dabei ums Leben kommen.
    Es ist eine Frage der Werte und Normen.
    Würden hier andere Werte herrschen, sähe die Welt anders aus.

    EDIT: Damit nix falsch verstanden wird (was hier ja häufiger vorkommt):
    Gut finde ich es dennoch nicht, ganz im Gegenteil, ich bin froh, dass so etwas hier nicht erlaubt ist.

    Oh Gott, schon wieder... danke, Niani.

    Ich frag mich auch grad ganz stark, was Rettungshundearbeit mit Jagdtriebkontrolle zu tun hat :???:

    Zb fang ich grad mit dem Dummytraining an... ich würd sie gern später mal einweisen können, just for fun und für den Kopf, aber ich merk nach zwei Tagen Dummyarbeit, dass sie anfängt, nach Sichtreizen zu suchen.

    Hm, ich würde das auch fast so sehen wie staffy... fast ^^

    Ich mach viel an der Reizangel und nutze einfach den Alltag für Gehorsam unter reizstarken Bedingungen.

    Jetzt sind mehr Dummys bestellt worden und ein Felldummy, nächsten Monat kommt (hoffentlich) dieses Jumping Rabbit - DIng (Also DUmmy an ner Gummischnur)...

    ALso im Endeffekt trainier ich sie einfach darauf, Beute mit mir zu machen unter meinen Bedingungen.

    Also in sofern ist das Training, die Ausbildung meines Jagdhundes nie endend. Die Bedingungen werden nur immer schwerer für Missy, bzw lange Zeit hab ich jetzt auch einfach Routine laufen lassen. Gleichbleibende Anforderungen, damit sie alles im Schlaf kann.

    Nächste Schritte wären dann das Arbeiten im Wildgehege, aber momentan sehe ich da noch keinen Bedarf, da wir es hier eher mit Hasen und Enten zu tun haben - und die Enten fallen bei Missy raus.

    Zum Frühstück gabs im Kong ne Pampe aus Beeren, Spinat, Feldsalat, Apfel und Banane mit Kräuterquark ( :roll: ) und Kokosflocken.

    Im Dummy wird Muskelfleisch, Herz und Leber vom Rind sein, dazu ein Stück Kalbsbrust.
    Das gleiche wirds morgen auch geben, nur mit Hühnerrückenteilen anstelle der Kalbsbrust.

    Oh sehr gern :)

    Wie machen Jagdtraining und bauen grad die Dummyarbeit auf.

    Da hat Missy ordentlich Nüsse zu knacken.

    Tricks machen wir kaum. Im Prinzip eher welche, die dann fürs Training oder für den Alltag Sinn machen:

    Zb auf die Seite legen (bei Tierarztbesuchen), Pfoten auf verschiedene Weise heben (nach vorn, nach hinten, ebenfalls für den Tierarzt interessant), "Kopf hoch" (Tierarzt), Dummy halten ("halt"), Dummy ausgeben ("gib"), Verknüpfung von "Bring" + "Halt" + warten bis ich "gib" sag.

    Irgendwann kommt demnächst rechts, links, voran, zurück.
    Außerdem das Bringen eines DUmmys, auf den mein Arm zeigt (oder die Richtung), Impulskontrolle schafft meine auch unheimlich, ob am DUmmy oder an der Reizangel, Buddeln, Suchspiele im Gestrüpp oder Gehölz (da kommt ihr Dackel zum Vorschein^^), .............. ^^

    Aber falls du an lustige Tricks dachtest, kann ich damit leider nicht dienen.

    Das Blöde bei Hähnchenhälsen ist einfach, dass der Hund nicht genug Masse zum Zerkleinern hat und dadurch werden Knochenteile im Ganzen heruntergeschluckt. Die bleiben fast komplett ganz. Calcium wird da auch nicht großartig aufgenommen. Wie auch? Bei Brustknochen, Ochsenwirbeln, GeflügelTEILEN (zb Rücken) und Teilen anderer kleiner Beutetiere muss einfach viel mehr gekauft werden.
    Brustknochen schabt meine sogar nur Stück für Stück ab - eigentlich die beste Variante.
    Da kann gar nichts im Darm steckenbleiben oder ihn perforieren.

    Die gewolfte Variante ist natürlich dann die sicherste.

    Zitat

    Hallo ihr,
    Kyra kriegt jetzt ja seit ca. 2 Wochen Barf.
    Bisher alles supi, aber heut gabs nen blöden Zwischenfall, sie hatte total spitze Knochenteile im Kot und hat geschrien beim koten.
    Sie hat bisher nur mini-Mengen Hühnerhälse bekommen, die ich extra festgehalten hab damit sie abbeißen muss.
    Für mich heißt das, es gibt ab jetzt keine Knochen mehr und wird nie mehr welche geben. Ich supplementiere mit Knochenmehl und Eierschale. Mein erstes Gefühl bezüglich Knochenfütterung war wohl doch richtig :???:
    Drückt bitte noch die Daumen, dass sie keine Darmperforation hat.

    Wir drücken die Daumen! Sowas ist für mich ein Grund, keine Hühnerhälse mehr zu füttern. Tu ich schon seit nem Jahr oder so nicht mehr, seitdem Missy auch mal Wirbelstücke im Kot hatte.

    Zitat

    Mein Hund hat auch nicht gelernt, beim Knurren agressiv zu werden, nein, sie wedelt bei diesem Knurren mit dem Schwanz.
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    Ohne dir zu nahe treten zu wollen... aber meine wedelt häufig auch mit dem Schwanz wenn sie knurrt. Oder wenn sie bellt. Aber das hat nichts mit Freude zu tun.
    Ein Hund wedelt auch mit dem Schwanz wenn er zum Beispiel Stress hat oder aufgeregt ist oder unterwürfig oder verunsichert oder oder oder.

    Ähnlich ists mit dem Knurren. Knurren ist nicht gleich knurren und jedes situative Knurren hat eine eigene Bedeutung.

    Hm, vielleicht hab ich da eine zu engstirnige Einstellung. Ich persönlich wüsste auf Anhieb mindestens 5 sinnvollere Beschäftigungsformen für den Hundegeist als Knurren :)

    Hört der Spaß nicht irgendwie auf, wenn es darum geht, sehr wichtige und vor allem sehr komplexe Kommunikationsmittel in völlig unpassenden Situationen zu erzwingen?

    Ich bin die Letzte, die Tricksen "verurteilt", meine kann auch "mach Männchen" und für das Jagdtraining zum Beispiel belohne ich erwünschte Handlungen auch punktgenau.

    Aber :hust: Anknurren... vielleicht seh ich das zu verbissen. Aber ich halte das für sehr fregwürdig und mich würde die Motivation interessieren!