Beiträge von AuraI

    Hm, also eine Maschine ist mein Hund nicht.

    Unser Abbruchsignal ist im Alltag sehr sicher.

    Wenn allerdings bestimmte Triebe bei ihr angesprochen werden (Jagdtrieb, Wachtrieb - nennt man das so?, naja, eben der Trieb, sein Territorium zu bewachen), ist ein Abbruch schwieriger.

    Möglich ist alles. Je stärker der Reiz ist, desto stärker muss das Nein gefestigt werden. Bei wirklich harten Jägern zb funktioniert ein Abbruch nur durch die Anwendung von Schmerz.

    Dann kommt es bei meiner auch auf die Tagesform an. Es gibt Tage, an denen scheint sie mich gar nicht wahrnehmen zu wollen, an anderen Tagen wiederum klebt sie mir an den Lippen.

    Im Prinzip gibt es ja zwei Wege, dass Gehorsam garantiert wird:

    1. Die Konsequenz auf den Gehorsam ist angenehmer, als der Reiz, dem widerstanden werden soll.
    2. Ein Befehl wurde so oft wiederholt, dass er in Fleisch und Blut übergeht und der Hund der Routine wegen gehorcht.

    Danke, Conny, das ist doch immerhin schon mal ein Silberstreif am Horizont.

    So vom Bauchgefühl her würd ich ja sagen, dass es eben - trotz Jagdtrieb - bei nem Baby etwas leichter wäre...

    Dass Missy bei kleinen Tieren nicht sofort zubeißt, sondern maximal stupst, hab ich schon zwei mal beobachten können.

    Einmal bei nem Zwerghamster (was ich aber nicht weiter verantworten wollte... das kleine Herzchen..) und einmal bei nem Krähenbaby.

    Aber man weiß eben nie... ich weiß nicht, ob sie jemals Kontakt zu Katzen hatte, ich weiß nur, dass sie draußen Katzen jagen würde. Nicht ernsthaft ambitioniert (das sieht anders aus), aber hinterhergehen tut sie schon, wenn sie kann.

    Sollte man die Mietzi dann in der Hand halten oder lieber beide frei aufm Teppich?

    Ja, ich hoffe, da kommen noch Tipps - aber danke, immerhin ist es anscheinend durchaus möglich :)

    Moin Moin!

    Ich würd gern mal ein paar Meinungen einholen.
    Meine Mutter hat sich nun eine Katze zugelegt. Ein Baby.
    Ich bin allergisch gegen Katzen, wir werden also nie Katzen halten, aber wenn ich Missy zu Freunden und Familie mit zu Besuch nehmen will, wird es immer wichtiger, dass sie sich mit Katzen versteht.

    Liegt wohl an meinem Alter - viele legen sich momentan entweder Kinder oder Katzen zu ;)

    Nun, meine Mutter hat jetzt ein kleines Katzenbaby zuhause.

    Wäre es - trotz Missys Jagdtrieb - sinnvoll, sie mit einem Baby an Katzen zu gewöhnen?
    Wenn ja, wie stelle ich das an?
    Mag mal jemand erzählen, wie er seinen erwachsenen Junghund an Katzen gewöhnt hat?
    Geht das überhaupt???

    Freue mich über Erfahrungen und Tipps - Tipps im Sinne von Anleitungen ;)

    Wenn Missy und ich raufen und sie mich versehentlich zu fest zwickt, dann geb ich natürlich einen entsprechenden "Schrei" von mir.

    ZACK - sofort hängt mir Missy geduckt an den Mundwinkeln und beschwichtigt mich.

    Das wiederum ignoriere ich dann, um ihr zu zeigen, dass es ok ist. Und weiter gehts mit dem Geraufe.

    Wenn ich Missy versehentlich wehtu', bück ich mich zu ihr und streichel ihr Gesichtchen. Das wiederum ignoriert sie und weiter gehts für sie.

    Wenn ich sie einfach so anrempel, übern Haufen renn, o.ä. und selbstverständlich weitermach mit meiner Beschäftigung, dann ist es doch für Missy, als würde ich pöbeln!