Beiträge von AuraI

    15% Innereien, 20% Pansen / Bindegewebe, Rest Muskelfleisch und RFK.

    Bei barfers.de steht 15% Innereien, 20% Pansen, 15% RFK und 50% Muskelfleisch, aber da meine Gesamtmenge etwas weniger ist und ich die RFK zusätzlich nehm, sinds bei mir 65% Muskelfleisch.

    Im Endeffekt haben viele Varianten den gleichen Kern und kommen so ziemlich aufs Selbe hinaus...

    Kritisch wirds mMn, nach zu viel schwer Verdauliches im Verhältnis gefüttert wird oder zu wenig Innereien oder generell zu viel/ zu wenig Fleisch.

    Also so gesehen finde ich meine Variante noch immer völlig ok und sinnvoll ;)

    Ich achte durch die Deckung des Proteinbedarfs im Erhaltungsstoffwechsel darauf, dass das "Optimum" dieser Situation gesichert ist. Dh der Weg nach oben, also in Richtung Überversorgung, ist schonmal ziemlich weit, nach unten hin ists auch abgesichert. Füge ich nun dem Calciumbedarf entsprechend RFK hinzu, habe ich eine sich immer ein wenig ändernde Menge und zugleich ein "Polster" für individuell (aber noch im normalen Bereich) "erhöhte" Bedürfnisse (Aktivitätsänderungen, Stoffwechselschwankungen, Umgebungstemperatur, Luftfeuchtigkeit, Immunaktivität...).

    Da der Anteil verdauliches Protein beim Knochen verschwindend gering ist, kann ich ihn also so gut wie vernachlässigen, bzw es eben zusammen mit dem anhaftenden Fleisch als individuelles, sich aber natürlich immer im Rahmen bewegendes Polster sehen.

    Ich find das ziemlich schlüssig ;) Die Bedarfswerte für den Erhaltungsstoffwechsel von M/Z als Orientierung zu nehmen, meine ich.

    Das mit den ungefähren Beutetierverhältnissen finde ich bis zu einem gewissen Punkt auch erstrebenswert, aber das gewährleiste ich eben über die gängige Aufteilung 15, 20, 65.

    Also... nun bin ich vollends verwirrt.

    Die Proteinmenge, die durch Knochen aufgenommen wird (nackt), ist, soweit ich im Feinbau von Knochen aufgepasst habe, relativ gering. Fett hingegen ist, je nach Knochenart, durchaus zu berücksichtigen.

    Ich dachte, ich berechne auf die Weise die Minimumsgrenze an vRp, die aufgenommen werden muss im Erhaltungsstoffwechsel. Da nun, je nach Temperatur, Stoffwechsel, Aktivität, Stress, etc nicht nur der Erhalt der körpereigenen Proteine zu gewährleisten ist, habe ich durch den geringen Fleischzusatz am RFK ein gewisses "Polster". Je nach dem, wie viel Fleisch am RFK ist, wird die Fleischmenge individuell entsprechend angepasst.

    Irgendwas um die 20% der Knochenmasse dürften diese Proteine ausmachen... Kollagen zb und... pfffft. Wikipedia zu hülf. Zudem ist es schwerverdauliches Protein. Muss das da echt mit reingenommen werden? Also ich wusste das nicht, klär mich auf. :hilfe:

    Nein, wenn du normale Hygieneregeln beachtest, besteht keine Gefahr, dass dein Hund eine Salmonellenvergiftung bekommt, du ebenso wenig.

    Ich bekomme gefrorenes Frischfleisch, das ich antauen/auftauen lasse, portioniere und wieder einfriere.

    Die Tüten, in denen sich beim Antauen Fleischsaft gesammelt hat, werfe ich weg, alles kommt in neue Tüten. Auch beim Auftauen (um es dann zu verfüttern) achte ich darauf, dass besonders Geflügelfleischsaft abtropfen kann. Der wird weggeworfen. Auftauen am Besten im Kühlschrank, so können sich Bakterien nicht so schnell vermehren.

    Durchs Kochen gehen natürlich ordentlich hitzeempfindliche Nährstoffe verloren. Das halte ich aber nur bei ausschließlicher Rohfütterung für vermeidenswert, da der Hund auf diese Vitamine angewiesen ist, die im Fleisch enthalten sind. Wenn du hauptsächlich Fertigfutter fütterst und nur ab und an Fleisch füttern möchtest, macht der Vitaminverlust nicht wirklich etwas aus - durch das Fertigfutter gewährleistest du ja die Vitaminversorgung.

    EDIT: Niemals aber gekochte Knochen füttern!

    Zum Frühstück gabs nen Beerenmix, dazu einen ausgequetschten Mandarinenspalt und Raps- und Leinöl.

    Im Dummy wird heut Lammmuskelfleisch sein, außerdem hab ich da ein bisschen Herz gesehen und Blättermagen und ein Stück felliges Rehohr.
    Last but not least die Hühnerkarkasse

    EDIT: Und etwas ungewürzte Reispfanne mit Karotten, Erbsen, Mais hat die Muck auch grad noch bekommen.

    Hi Kay!

    Die optimale Zufuhr an Proteinen für einen erwachsenen Hund unter Normalbedingungen liegt aber noch deutlich darunter, und zwar zwischen 3,3 g für einen 5 kg schweren Hund, über 2,5 g für einen 15 kg schweren Hund, 2,2 g für einen 25 kg schweren Hundhab mit 2,4 gerechnet, 2,1 g für einen bis zu 35 kg schweren Hund und nur noch 1,8 g für einen 60 kg schweren Hund pro kg Körpergewicht und Tag.

    (Quelle: Meyer/Zentek, Ernährung des Hundes, 5. Aufl., S. 62)

    http://ernaehrungdeshundes.oyla10.de/cgi-bin/hpm_homepage.cgi

    Dann hab ich mitm Rationsrechner rumgebastelt und bei mittelfettem Rindfleisch, was ich als Durchschnittsfleisch nehm, sind das für nen 17 Kilohund 215g, bei nem 7 Kilohund 120g.

    Energiebedarf noch nicht mit drin, den dann über Fett (und evtl KH) decken, Fleisch von RFK auch zusätzlich, um nicht am "Optimumsminimumlimit" zu füttern.

    Mit dem Rumprobieren stimmts aber. Missys theoretischer Bedarf liegt nach verdaulichem Rohprotein bei täglich 110g Fleisch. Sie bekommt 120, da bei langfristig 110 ihr Immunsystem hinkt.
    Für den Energiebedarf, besonders jetzt zum WInter hin, muss ich fetter füttern und Fett hinzufüttern.

    Internetshops, die mir gefallen haben:

    http://www.futter-fundgrube.de
    http://www.mcwuff.de/
    http://www.carnes-doggi.de/
    http://www.barfshop.de/

    :applaus: :2thumbs: