Beiträge von AuraI

    Ich krabbel nicht in Büsche.
    Ich suche nicht im Dunkeln eine Fläche von 50m² ab.
    Und wenn ich nicht mitbekomme, dass grad gekackt wurde, dann ist das so.

    Aber sonst... schon aus Protest.

    Ich HASSE Hundehaufen auf Bürgersteigen oder sonst wo.
    Es ist EKELIG. EKELIG EKELIG EKELIG.

    Also mach ich die von Missy weg. Manchmal räum ich auch die von anderen Hunden demonstrativ weg. Es nervt mich persönlich einfach ungemein, ich latsch ziemlich ungern in Hundekacke.

    Und wenn ich kein Beutelchen mit habe, dann nehm ich n Taschentuch. Oder Blätter. Irgendwat. Aber K O T rumliegen lassen ist einfach zu widerlich.
    ^^

    Slebst beim Menschen kann man sämtliches Verhalten psychologisch, soziologisch, verhaltensbiologisch erklären.

    Heißt: Auch bei spielenden Kindern kann man sagen, in diesem Moment hat es den und den Hintergrund... und wenn es um die erblich festgelegte Erprobung der eigenen sozialen Kompetenzen geht. Ne "Erklärung" gibt es immer.

    Trotzdem halte ich es für falsch, zwanghaft völlig analytisch hündisches Spielen zu beobachten.

    Ich halte es durchaus für wichtig, ein wenig unterscheiden zu können, ob es sich jetzt grad um Kontrollverhalten, Dominanzverhalten oder Kräftemessen beim Beutespiel handelt (etc), aber generell finde ich es auch völlig ok und auch wichtig, zu sagen "die spielen grad ein Bisschen", sofern man negative Schwingungen und infolge dessen ein mögliches Einschreiten des Hundehalters ausschließen kann.

    Diese Welpenschutzsache ist meines Wissens nach wirklich Mist, zumindest wenns um rudelfremde Hunde geht.

    Warum Hunde keine Lust haben können, etwas zu tun, versteh ich nicht.

    Mein Hund soll das tun, weil ich es so will, nicht weil er ein Leckerchen dafür bekommt
    Name gelöscht sagt: Unsinn

    Hm das seh ich auch nicht so eng. Es gibt Bereiche, in denen ich auch mit Leckerchen bestätige und das auch nach ein einhalb Jahren noch, obwohl die Kommandos auch ohne Leckerlis funktionieren. Wenn es um lebenswichtige Dinge geht, wie zb ein sicheres Abrufen, hab ich lieber nen Hund, der sich abrufen lässt, weil er Leckerlis erwartet, als einen, der nicht gehorcht :) Aber man kann es auch übertreiben und "Erziehung" geht nicht nur mit Leckerlis, dazu gehört einfach noch einiges mehr.

    Aussage: Hunde brauchen täglich viel Auslauf und müssen frei laufen können
    Name gelöscht sagt: Unsinn

    Seh ich auch nicht so. Viel Auslauf (was ist viel???) muss ein Hund nicht grundsätzlich täglich haben. Aber manch ein Hund sicherlich.
    Missy arbeitet lieber. Gehen wir tagelang nur täglich viel spazieren (ca 3-4 Stunden am Stück), fängt sie an, sich die Arbeit selber zu suchen und geht mir stiften.


    Und warum sollte man mit Clickern Problemverhalten nicht beheben können?
    Das kommt doch wohl aufs Verhalten an.
    Clickern ist nichts anderes, als Konditionierung durch punktgenaue Bestätigung des richtigen Verhaltens.
    Das hat nichts mit "ich glaub dran" oder "Ich glaub nicht dran" zu tun. Das sind grundlegende Lerngesetze.
    Sicherlich kann man aber nicht jedem Problemverhalten mit Clickern begegnen.

    Zitat

    Fazit: klar KANN er mit den anderen zusammen leben, aber man darf sich nicht erwarten, dass die "best friends" werden, miteinander kuscheln und spielen. Man akzeptiert sich, das wars aber auch schon.

    Könntest du damit leben, dass es bei dir so ist?

    Ich denke, da kommt es dann auf die Rahmenbedingungen an.

    Da muss doch sicherlich immer genügend Raum sein, dass die sich lediglich akzeptierenden Hunde einander aus dem Weg gehen können, oder?
    Und wie ist es mit dem Alleinlassen? Kann man Hunde miteinander allein lassen, die sich einfach nur "aushalten"?

    An sich hab ich da so kein Problem mit, ist vielleicht in einigen Belangen sogar ganz glücklich, wenn die Hunde nicht in jeder Lage abhängig voneinander sind, sondern auch ohne einander auskommen.

    Missy ist ja auch noch ziemlich dominant, wenn es um ihr Zuhause geht, ich denke mal, eine Welpine lässt sich da langfristig auch eher und leichter was sagen von ihr, als ne junge erwachsene Hündin... zumindest tendenziell...

    WIr waren heute bei Muddi zum Katerkind- Kennenlernen.

    Es war absolut stressig.^^

    Also die Katze hatte ein wesentlich größeres Problem mit Missy, als Missy mit dem Katerchen.

    Missy war neugierig und wollte hin, hat auch gebellt, aber dann hab ich ihr "verclickert", dass sie nicht bellen soll und dann wars auch echt gut. Nur leider war Katerchen so anti und aggro eingestellt, dass er Missy verschreckt und verunsichert hat.

    Aufgestelltes Rückenfell und Knurren (JA; Katerchen hat geknurrt!!!) hat Missy natürlich zur Gegenoffensive veranlasst, aber alles in allem war Missy schon mal nicht hungrig auf die Katz ^^

    Weihnachten steht nix im Wege, die Katz muss sich eben je nach Bedarf an als sicher empfundene Orte zurückziehen.

    Danke für euren Zuspruch :)

    Zitat

    Sie lebt mit Rüden und zwei Mädels zusammen. Und ist wirklich aszoial. Das eigene "Rudel" ist was anderes. Allerdings zogen die Mädels immer als Welpe ein und ich würde keine Hündin als Pflegehund aufnehmen.

    Danke, das ist doch schonmal ziemlich hilfreich.

    Sowas in die Richtung hatte ich schon mal gehofft, ... dass sie die Integration eines Welpenmädels am wahrscheinlichsten akzeptieren würde...

    Moin Moin!

    Missy findet Hündinnen unspannend bis nervig.
    Kommt deshalb als Pflege- oder Zweithund nur ein Rüde in Frage?

    Ich würd mich so ungern auf ein Geschlecht beschränken, da ich eher aufnehmen wollen würde, wo Bedarf ist.

    Hat vielleicht jemand eine Hündin, die Hündinnen eher nicht mag, im Rudel aber trotzdem gut mit ner weiteren Hündin auskommt?
    Wie sieht da der Rudelalltag aus?
    EDIT: Wie hat sich die Integration ins Rudel gestaltet?

    Danke :)

    Ich richte mich da nach allgemeinen Hygieneregeln und nach dem Fleisch selber.

    Wenns ekelig riecht, kommt es in die Tonne.

    Das längste, was hier an Fleisch schon im Kühlschrank stand, war vier Tage Rinderhack.

    Aber das hat auch die Grenzen ausgereizt :)

    Also generell steht bei mir seit meiner neuen Portionerungstaktik das Fleisch maximal zwei Tage im Kühlschrank.

    Wenn die Lütte winselt und nicht fressen mag, würd ich von Schmerzen ausgehen und wäre demnächst (im Sinne von heute noch) bei nem anderen TA, um zumindest Schmerzmittel für die Nacht mitzubekommen.

    Dann am Monatg inne Klinik zum röntgen.

    Zitat

    Anne: Lt der Dame: Wenn er zu viel Calcium bekommen würde, würde dies ausgeschieden. Sollte es zu viel sein, so denke ich, dass Rohfütterung besser ist wie Trockenfutter. Wie Rimmsy schrieb, mach ich mich jetzt nicht mehr verrückt.

    lg schneckers und crespo

    :???: Hab ich leider nicht so ganz verstanden.

    Naja. Wenn man davon ausgeht, dass im Fertigfutter bereits (mehr als) genug Calcium ist, du nun die Hälfte davon fütterst, musst du ja die restliche Hälfte des Bedarfs durch Knochen(mehl) ergänzen.

    Andersherum ists auch nicht gerade optimal, wenn der Hund permanent zu viel Calcium bekommt, da man zum Fertigfutter einfach irgendwie Knochen füttert.

    Da würd ich schon noch mal schauen.

    Calcium ist ja nun kein "Pülverchen", sondern ist extrem wichtig und der Bedarf muss gedeckt werden.

    Ein permanenter Überschuss ist auch beim erwachsenen Hund schädlich. Knochenkot ist noch die harmlose Folge. Es stimmt, ein Hund kann einen Überschuss ausgleichen, aber dieser Überschuss darf auch nicht den Rahmen sprengen und auch nach Möglichkeit nicht die Regel sein.