Moin Moin!
Nach 2 Monaten kommt er wirklich so langsam bei dir an. Dieser "Ankommens- Prozess" kann sich aber noch ne ganze Weile hinziehen, entsprechend kannst du dich noch ne ganze Weile auf gelegentliche Überraschungen einstellen.
Zur Aufmerksamkeit:
Ich kann immer empfehlen, den Hund komplett aus der Hand zu füttern und ihn für sein Futter arbeiten zu lassen.
Anfangs würd ich besonderen Wert auf das Heranruf- Training legen. Hier unbedingt mit einer Schleppleine und viel Geduld üben.
Missy konnte ich anfangs auch nicht mit Leckerlis kriegen. Erstens waren es die falschen Leckerlis und zweitens musste sie da für ihr Essen auch noch nicht mit mir zusammenarbeiten 
Die Anfangszeit ist hart, da muss man durch.
Zum Bell- und Verscheuchproblem:
Wir haben dieses Verhalten nun ziemlich gut in den Griff bekommen, indem ich richtiges Verhalten einfach bestätigt habe.
Angefangen hat es mit einem Klemptner, der bei uns in die WOhnung sollte.
Ich habe mir Missy geschnappt und vom Betreten der Wohnung an ruhiges Verhalten mit Leckerlis belohnt.
Anfangs war es ein einziges Gestopfe, immerhin waren die Zeitspannen, in denen sie ruhig war, noch sehr kurz.
Inzwischen (nach konsequentem Training) muss ich nur noch hin und wieder belohnen.
Zudem erweist es sich als Vorteilhaft, dem Hund von anfang an beizubringen, dass er auf seinem Platz zu bleiben hat, wenn du es ihm sagst. Das klingt leichter als es ist und sollte nicht unbedingt dann trainiert werden, wenn die Kollegen in dein Büro kommen, sondern erstmal in etwas reizärmerer Umgebung.
Dass diese ganze Bürosituation ebenso erstmal ihren Rhythmus finden muss und nach und nach einige Baustellen aufweisen wird, wie die Situation zuhause, hätte man eigentlich absehen können.
Sprich offen mit Kollegen und Chef, dass dieser Hund erstmal die Regeln kennenlernen muss und das einfach eine Weile dauern kann.
DASS da ne Struktur in den Ablauf kommt, ist auch wichtig für den und, immerhin hat er momentan jedesmal Stress, wenn ein Kollege ins Büro kommt.