Beiträge von Sacco

    Lass sie doch draußen abbrennen und mach so lange die Fenster zu. :tropf: :pfeif: :lol:

    Lg
    Sacco

    Das Problem ist nur, wenn das so ist, wie bei vielen Zigaretten, wenn man nicht zieht gehen sie aus.

    Aber vielleicht ist das bei Zigarren ja anders?

    Es wurde doch gesagt das nur der Rauch stört :tropf:

    Man braucht ja eh wen der sie anmacht. Entweder muss ab und zu die Person ziehen oder vielleicht einen Staubsauger kurz dranhalten. :tropf:

    Lg
    Sacco

    Weil ich nicht wollte dass der Hund für sich lernt: "Sie nimmt mir immer alles weg!", habe ich immer getauscht.

    Genau, draußen tauschen wir auch immer ( gegen Leckerli) und genau aus dem Grund. Im Haus/Garten habe ich nicht immer Leckerli oder was anderes dabei....muss ich wohl mal dran denken. :tropf:

    Ich dachte wir schauen mal über den Tellerrand...aber dann werden wir es so machen wie sonst auch.

    Lg
    Sacco

    Nein, das ist wirklich nur bei Spielzeug, Kauzeug, Futter.

    Aber, wenn Du es da schon mit dieser Erwartungshaltung verknüpfst, wie soll der Hund lernen, dass das dann plötzlich anders sein soll? Warum nicht gleich korrekt auftrainieren, damit man es im Alltag verwenden kann?



    Draußen beim Spaziergang klappt es. Da braucht man, wenn man es früh genug sieht höchsten noch ein "ÄhÄh" ( sollte sie es nehmen wollen, was mittlerweile auch nicht mehr immer ist) oder, wenn man es zu spät gesehen hat ein " Aus". Auch fahren wir da die Leckerli schon runter.

    Es kann natürlich sein, das sie es zu Hause/Garten mit der Erwartungshaltung verknüpft und draußen nicht.

    Ich denke auch das ich da auf mein Bauchgefühl höre und so mache wie ich das bei unserer verstorbenen Hündin gemacht habe. So wie du sagt überall gleich. Unserer Hündin konnte ich trotzdem alles wegnehmen und wieder geben ( beim spielen z.B.).

    Das mit dem an der Leine entspannt warten zu lernen machen wir. Angebunden haben wir noch nicht gemacht aber das ist eine Idee bei den Pferden. Da dreht sie zur Zeit ja noch auf, wenn die rennen oder ich longiere.

    Mach es erst Mal jenseits davon. In öden Situationen. Und dann ganz kleinschrittig die Ablenkung steigern.

    Vielen Dank. Ich habe da auch schon eine Idee sobald die Pferde auf der Weide sind die aus der Sicht ist.

    Mal eine Frage flying-paws : Du hast doch Schafe und deine Hunde, einige/ein paar, arbeiten doch an den Schafen oder? Ist es wirklich so das sie sich bei der Arbeite quer vor die Schafe ( also in den Weg von den Schafen) stellen um sie zu bremsen oder was auch immer?

    Wenn der Hund da einfach nur steht, latschen die Schafe an dem vorbei. Aber generell ist der Heading-Instinkt - also die Beute vom Abhauen, also sich bewegen - abzuhalten genetisch verankert. Die Techniken unterscheiden sich bei den verschiedenen Hundetpyen (Hütehunde, Koppelgebrauchshunde) etwas. Bei großen Herden muss der Hund sich aber unabhängig von der Technik vor den Schafen hin und her bewegen, sonst latschen die einfach links und rechts vorbei.

    Vielen Dank für die Erklärung.

    Wir haben das jetzt ein paar mal in der Hundeschule gesehen. In der Welpenstunde dürfen sie die ersten Minuten moderiert frei sozial agieren damit sie das lernen. Und da haben wir die letzten male schon öfter mal beobachtet das sie sich quer vor die anderen Hunde stellt ( rennt/bewegt) und umgerannt wird. Unser Trainer meinte beim letzten mal das es von ihrem Hüteverhalten kommt und die das bei Schafen so machen.

    Deswegen fragte ich danach.

    Lg
    Sacco

    Wenn er in dem Erregunslevel ist, kann er nicht mehr lernen. Deswegen würde ich den Abstand so vergrößern das er noch ruhig usw. ist.

    Die Leine würde ich auch immer so nehmen das er nicht die Möglichkeit hat in die Leine zu rennen. Sprich die Leine immer nachgeben/einholen so das er nicht immer einen Ruck hat und evtl. sogar zurück geschleudert wird.

    Ich habe mal mitbekommen wie ein Hund am Halsband einen Kehlkopfbruch durch so etwas ähnlichem bekommen hat.

    Lg
    Sacco

    Mit ihrem Spielzeug machen wir das so das sie es immer wieder mal ausgeben soll und dann wieder bekommt.

    Ist es das, was Du dann auch bei den anderen Sachen willst?


    Nein, das ist wirklich nur bei Spielzeug, Kauzeug, Futter. Das war eine Übung in der Hundeschule um dem Hund beizubringen Sachen wegzunehmen.

    Aber eine tote Maus, Vogel, Pferdeäppel usw. soll sie ja nicht wieder bekommen.

    Ansonsten ... ich bin ja ein Fan von Vorsorge. Also Leine dran, Hund da gar nicht hinlassen etc ..., wenn ich was noch nicht so trainiert habe, dass ich es steuern kann. An der Schafweide habe ich z. B. die Gelegenheit genutzt und geübt, dass das Tierchen angebunden entspannt warten lernt.

    Dann müsste ich sie im Haus/Garten ständig und überall an der Leine haben.

    Das mit dem an der Leine entspannt warten zu lernen machen wir. Angebunden haben wir noch nicht gemacht aber das ist eine Idee bei den Pferden. Da dreht sie zur Zeit ja noch auf, wenn die rennen oder ich longiere.

    Das mit dem angebunden entspannt warten lernen und/oder den anderen erwachsenen bei der Arbeit zuschauen habe ich schon öfter mal bei Schäfern gelesen und auch bei Leuten wo die Hunde später an den Kühen arbeiten sollen.

    Mal eine Frage flying-paws : Du hast doch Schafe und deine Hunde, einige/ein paar, arbeiten doch an den Schafen oder? Ist es wirklich so das sie sich bei der Arbeite quer vor die Schafe ( also in den Weg von den Schafen) stellen um sie zu bremsen oder was auch immer?

    Lg
    Sacco

    Je nachdem was es ist, ignoriere ich es auch. Aber ein z.B. toter Vogel, tote Maus, Pferdeäppel ( vor allem wenn sie mit auf die Weide soll), Mist, Maisfutter von Kühen muss nicht sein.

    Sonst geht es mir einfach um das Ausspucken von Beute, egal was es ist.

    Mit ihrem Spielzeug machen wir das so das sie es immer wieder mal ausgeben soll und dann wieder bekommt.

    Lg
    Sacco

    Bei der Huta würde ich es so machen das ich so lange warten mit dem reingehen bis er sich beruhigt hat.

    Bei Hundebegegnungen würde ich es so machen wie mit einem nicht verträglichen Hund.

    Soweit auf Abstand bleiben ( sei es durch ausweichen, zurück gehen usw.) wo er noch ruhig/ansprechbar/zu dir schaut ist und jede ruhige Sichtung von anderen Hunden belohnen. Und dann langsam den Abstand verkleiner, wenn er ruhig bleibt.

    Jede Kontaktaufnahme ( umdrehen zu dir, dich anschauen usw.) würde ich belohnen.

    Lg
    Sacco

    Nur Sachen die sie findet auf Entfernung aus zu lassen ist noch eine große Baustelle. Ist man in der Nähe, ist es kein Problem. Und draußen auf Spaziergängen ist es auch kein Problem. Aber im Haus und Garten rennt sie fröhlich vor einem weg.

    Vielleicht verbindet sie es mit den abgenommenen Sachen, die ihr anfangs verboten habt? Daheim liegt nicht schlimmes herum. Neu aufbauen? Sie soll was sie findet zu dir bringen.

    Was hast du für einen Hund?

    Sie ist eine amerikanische Collie Hündin in kurzhaar.

    Hmm....draußen haben wir das mit Leckerli belohnt. Im Haus und Garten eher nicht/selten. Da habe ich meistens keine Leckerli bei mir.

    Wiener Würstchen schlägt schon mal toten Vogel ( wie der auch immer in den Garten gekommen ist).

    Das mit dem zu mir bringen ist eine gute Idee.

    Da sie gerne die Waschmaschine und Trockner ausräumt habe ich angefangen ihr beizubringen das sie mir die Sachen gibt, die sie rausholt. In die Waschmaschine oder den Trockner Sachen legen klappt noch nicht so gut. :tropf: :lol:

    Und an der Frusttrationstoleranz üben wir schon von anfang an. Es ist schon besser geworden aber zufrieden sind wir noch nicht.

    Lg

    Sacco