Beiträge von Sacco

    Ich denke auch mal das es an den Vorurteilen liegt. Vielen Ersthundebsitzern wird gesagt du musst unbedingt eine Hündin nehmen, die sind einfacher.

    Wir haben beides kennengelernt. Unser erster Hund war ein Rüde, dazu noch ein Rottweiler. Da wurde auch aufgeschrien wie könnt ihr nur einen Rotti nehmen als ersthund und dann auch noch einen Rüden. Aber es gab keine Probleme. Unser zweiter wurde dann eine Hündin, ein Appenzeller Sennenhund. Wir kamen in die Hundeschule und unsere Trainerin meinte auch gut das wir eine Hündin genommen haben, wenn wir noch keinen Appirüden hatten. Das meinte auch unsere Tierärztin und die hatte selber Appirüden. Also bei Appirüden scheint das auch zum Teil zu stimmen. Alle Appirüden, die wir kennengelernt haben und das waren viele , waren problematisch. Und fast alle ( außer eine) Appihündin waren ohne Probleme.
    Mit unserem jetztigen Rüden gibt es auch keine großen Probleme die man nicht in den Griff bekommen könnte.
    Allerdings hatten wir den Rotti und unsere Hündin auch ab Welpe an und unseren jetztigen Rüden haben wir erst mit 1 und 1 Monat bekommen. Also kann ich nicht sagen wie es wäre wenn wir eine ältere Hündin genommen hätten.

    Lg
    Sacco

    Zitat


    Einer meiner Hunde benötigt Kontakt zu anderen Hunden wie die Luft zum atmen, der andere ist eher der der lieber bei uns ist und dem sein einer Hundekumpel reicht..

    Solche zwei haben wir auch. Unsere Hündin ist eher die, die lieber bei uns ist und mit uns Sachen macht. Ihr reicht auch unser Rüde. Obwohl sie Kontakt/längeren Kontakt zu anderen Hunden haben darf, wenn sie es möchte. Und unser Rüde benötigt/will schon intensiveren Kontakt zu anderen Hunden haben. Ihn können wir bis jetzt leider nur an 2 - 3 Stellen frei laufen lassen.
    Und wie schon geschrieben entscheiden wir zu erst ob sie näher zum Hund hin dürfen oder der Hund zu uns darf oder nicht. Und wenn ja dann dürfen die Hunde entscheiden wie sie den Kontakt haben wollen. Und wenn wir merken es wird unsere Hündin zu viel dann blocken wir den anderen Hund auch ab.
    Wir treffen hier auch sehr selten andere Hunde. Am Strand/ auf der Hundemeile treffen wir schon öfter andere Hunde aber da sind wir nicht so oft.

    Lg
    Sacco

    Ich finde es schwierig zu sagen der Hund ist gefährtlich und da wird was passieren nur die Frage ist wann. Denn das weiß keiner ob was passiert oder nicht.
    Unser Rüde würde auch zu anderen Leuten ( egal ob Kinder oder Erwachsene) hinrennen und manche würden auch bestimmt angst haben aber deswegen ist er noch lange nicht böse. Unsere Hündin bellt, hüpft um andere Leute ( die zu uns auf das Grundstück kommen) rum und es gibt sicher auch Leute die angst vor ihr haben aber trozdem ist sie nicht gefährlich oder böse. Wir arbeiten bei beiden daran.
    Und jeder sieht gefährlich/böse auch anders. Der eine sagt bei der selben Situation oh ma ist der Hund gefährlich und der nächste sagt das ist doch nicht schlimm.
    Das ist jetzt nur eine Allgemeine Aussage und nicht auf den Hund bezogen.

    Zu der Situation mit dem Hund und em Mann:
    Da der Hund sich ja anders bei der Frau verhält. Kann man davon ausgehen, dass der Hund ansich nicht gefährlich ist sondern der Halter da das Problem ist.

    Lg
    Sacco

    Ich würde auch einen Trainer holen, der nach Hause kommt und euch auf einem Spaziergang begleitet.

    Wie wäre es mit Treibball? Das könntet ihr doch auch mal versuchen. Unser Hündin ( Treibhund) findet das total toll. Sobald sie das gut kann darf sie auch mit unsere Pferde rein holen. Zwischendurch nehmen wir sie schon mit uns sie macht das mittlerweile schon sehr gut.

    Ansonsten schon mal versucht auf dem Spaziergang etwas mit ihm zusammen zu machen? Sachen gemeinsam entdecken/suchen, Slalom, auf Baumstämmen (oder andere Gegenstände) balancieren, auf Baumstämmen (oder andere Gegenstände) sitz und platz machen lassen, zusammen laufen usw?

    Lg
    Sacco

    Theoretisch ist das auch schon Kontakt. Da die Hunde sich anschauen, Gesten austauschen usw.
    Aber für jeden ist Kontakt haben anders.

    In erster Linie entscheiden wir ob der Kontakt intensiver ( da der Kontakt ja schon besteht durch Blicke und Gesten auch aus der Entfernung) wird oder nicht. Und dann dürfen die beiden selber entscheiden wie intensiv/lang/kurz der wird.

    Wir sind ganz erstaund das unser Rüde sich so gut mit allen Artgenossen versteht. Da er mit 7 Monaten in den Zwinger kam und mind. 10 Stunden am Tag alleine war. Wir haben ihn bekommen da war er 13 Monate alt.

    Lg
    Sacco

    Das sie beim abschnüffel usw sehr viel miteinander kommunizieren wissen wir auch. Und das können wir dem Hund nicht bieten. Vondaher braucht er Kontakt zu anderen Hunden. Und wenn es eben "nur" dieses kurze schnüffeln und /oder nebeneinander her laufen ist. Meine müssen nicht mehr machen wenn sie nicht wollen. Sie müssen auch nicht jeden Hund mögen wenn sie nicht wollen. Nur Kontakt "brauchen" sie und sollten man ihnen auch regelmäßig ermöglichen.

    Lg
    Sacco

    Ich finde nur ein mal in der Woche Hundekontakt und dann nur in der Hundeschule zu wenig.
    Ich meine jetzt nicht das man sich jeden Tag mit zig Leuten treffen muss. Aber wenn man auf dem Spaziergang andere Hunde trifft und die Hunde kontakt haben wollen und kurz spielen wollen warum nicht. Gezielten Hundekontakt ( also verabreden usw) würde ich schon so 2 - 3 mal die Woche machen. Je nach dem ob ich sonst viele Hunde treffe, die sich verstehen und auch Kontakt haben dürfen und wie meint Hund es mag.

    Bei unsere Hündin dachten wir auch immer sie braucht/will keinen Hundekontakt. Wenn wir andere Hunde auf dem Spaziergangn getroffen haben, dann hat sie nur kurz hallo gesagt und das war es dann. Sie hat nur ganz ganz selten mit anderen Hunden gespielt. Selbst auf der Hundemeile oder am Strand ist hat sie den Hunden meisten nur kurz Hallo gesagt ( wenn sie zu ihr kamen) und das wars. Ist uns aber auch egal sie muss keinen Kontakt haben, wenn sie es nicht möchte.
    Dann ist unser Rüde eingezogen und mit dem ist das ganz anders. Mit dem spielt, rennt, tobt usw sie ohne Ende. Und da haben wir schon das Gefühl das sie sich freut.

    Und bei unserem Rüden ist es so er will zu jedem Hund hin und auch mit dem spielen. Für den wäre nur ein mal in der Woche Hundekontakt richtig schlimm. Der braucht das viel öfter. Vor allem weil wir das spielen, toben, rennen, balgen usw mit einem anderen Hund gar nicht ersetzten können. Wir könenn so nicht mit unseren Hunden spielen.

    Lg
    Sacco

    Ich habe eine Frage.

    Arbeitest/Trainirst du nur mit deinem Hund oder machst gar nichts mit ihm?
    Ich meine habt ihr auch einfach mal Spaß ohne das es Training/Arbeit ist? Einfach mal auf Baumstämmen balancieren, zusammen Leckerlie oder sonst was suchen/entdecken, auf Baumstämmen sitz oder platz machen lassen, um Gegenstände laufen im Slalom oder was auch immer. Oder nicht immer nur auf der gleichen Wiese das Training machen.

    Lg
    Sacco

    Also ich würde es ausprobieren. Einfach dann mal eine Portion ( 60 g. meintest du) weg lassen.
    Unsere bekommen eine halbe Dose am Tag und Trofu haben sie den ganzen Tag zur verfügung. Die beiden teilen sich das ein und fressen nur wenn sie hunger haben. Sie sind nicht dick eher sportlich schlank. Und zu viel fressen sie auch nicht da der Sack immer so lange reicht, wie er reichen müsste.

    Lg
    Sacco