Beiträge von Sacco

    Ich würde auch die Trainerin nicht mehr an meinen Hund lassen. Sowas geht ja mal gar nicht.

    Unsere lässt sich nicht von Fremden anfassen. Schon als Welpe nicht. Wir sind in den Welpenkurs gegangen und es war kein Problem. Die Trainerin hat von anfang an gesagt das macht nichts und hat es dann auch nicht versucht. Sie hat einen Gehilfen dabei und der wollte sie bei einer Übung an die Leine nehmen, da hat die Trainerin gleich gesagt das wir das selber machen und sich dann halt nur einer von uns versteckt.
    Und auch zu Hause wenn Besuch da ist. Sie muss nicht im selben Zimmer bleiben. Sie kann sich frei bewegen. So kann sie sich zurück ziehen und wenn sie sich sicher fühlt, neugierig wird oder so dann kann sie zu uns kommen und schauen. Nur das ist für sie am stressfreisten. Sie ist bei Fremden oder Besuch immer sehr gestresst. Und würden wir sie dann noch dazu zwingen ging das bei ihr gar nicht.

    Wir hatten im Junghundekurs ( bei dem waren wir aber nur ein paar mal, da sich unsere dann verletzt hat und wir den auch nicht brauchten) einen Angsthund und mit dem ist sie auch so umgegangen. Der hat auch nicht alle Übungen machen müssen, sondern hat dann einfach nur zugeschaut oder die Übung nur ganz ganz langsam gemacht.
    Wir waren z.B. im Wald und die Hunde sollten auf einen "Berg" aus Baumstämmen klettern und da dann sitzt drauf machen. Der Angsthund brauchte dann halt nur zwei Pfoten auf einen Baumstamm machen und dann war schon gut.
    Er wurde nie zu einer Übung oder Sache gezwungen.

    Für mich hört sich das auch alles ein wenig viel an für einen Angsthund.

    Unser Rüde hat sich auch vor allem erschreckt was draußen war. Er kannte auch nichts, keine Autos, kein Rad, Gelbesäcke, Mülltonnen usw. Aber vor allem ist er sehr schnell gestresst. Würden wir mit ihm das Programm machen, dann würde er aus dem Stress gar nicht mehr raus kommen. Wir gehen zur Zeit mit ihm immer 3 gleiche Wege. Und mittlerweile ist er da sie meiste Zeit Stressfrei.

    Lg
    Sacco

    Ich denke auch viel wirst du da leider nicht machen können.

    Vielleicht kannst du ja mit der 11jährigen reden und ihr helfen. Vielleicht hat sie ja da lust zu und geht dann auch öfter am Tag mit dem Hund raus.
    Aber anscheinend unterbinden die Eltern das nicht richtig, wenn der Junge dem Hund dann trozdem immer und immer wieder wehtut. Und ich kann den Hund sehr gut verstehen. Ich würde da auch irgendwann nicht mehr anders reagieren.
    Wenn ihr weh getan wird dann kannst du auch was machen. Bzw dann stehen die Chancen besser, das wenigstens mla nachgeschaut wird und mit denen mal gesprochen wird.

    Lg
    Sacco

    Wenn ich es richtig verstanden habe das ist in den 2500 bzw 5000 Euro schon alles mit drin. Also auch die Opkosten oder?
    Und bei der Agila kommen zu den 600 noch die Kosten für die Op dazu. Also müsste man da dann auch inkl. Opkosten schauen.

    Lg
    Sacco

    Unsere Hunde dürfen beide ins Bett und auf das Sofa. Unser Rüde schläft nur kurz abends im Bett und geht dann von sich aus. Er kommt dann morgens wieder ins Bett und schläft noch mal kurz. Unser Hündin liegt die ganze Nacht mit im Bett.

    Ich habe da mal eine Frage an die, die das so handhaben, wenn Freund da muss Hund raus und wenn Freund nicht da darf Hund rein.
    Wie macht ihr das dann, wenn ihr mit eurem Partner zusammen ziehen würdet? Darf der Hund dann gar nicht mehr ins Bett?

    Lg
    Sacco

    Aber ist es nicht auch so, dass die 600 Euro jedes Jahr steigen wenn man die Versicherung nicht in Anspruch nimmt? Oder ist das bei der anderen auch so?

    Wir haben nur die Op Versicherung bei der Agila und sind mit der sehr zufrieden.

    Lg
    Sacco

    Er kaut nicht mehr die Bettdecke/Matratze an und das Sofa ist auch nur manchmal dran.

    Er schnappt auch fast gar nicht mehr. Und das beißen ( Arm, Hand, Bein, Fuß in die Schnauze nehmen und leicht drücken) macht er auch nur noch selten bei mir. Immer dann wenn ich ihn an etwas hindere oder wenn er keine Aufmerksamkeit bekommt.

    Lg
    Sacco

    So war das bei uns auch. Nur das wir eine Hündin haben und ein Rüde dazu kam. Nach zwei Tagen hat es zwischen den beiden auch ein mal richtig geknallt. Es ging um ein Rinderohr. Ich bin sofort dazwischen und seit dem ist es gut. Er lässt sich von ihr alles ohne Probleme wegnehmen und wenn etwas rumliegen sollte ( weil einer nicht aufgefressen hat und ich vergessen haben es wegzunehmen) dann ist es kein Problem wenn der eine es früher hat als der andere hat.
    Ich war auch sehr oft total fertig und kaputt da es doch anstrengend ist. Vor allem wenn einer noch so gar nicht erzogen ist. Und ich war in der Zeit auch oft ganz alleine zu Hause, weil mein Mann beruflich unterwegs war.
    Bei uns hat es auch eine Woche oder knapp 2 Wochen gedauert bis er ruhig geschlafen hat und nur noch ein oder zwei mal aufgestanden ist um den Platz zu wechseln.
    Du schaffst das ganz bestimmt.
    Es wird sich zeigen ob ihr ihn behalten sollt oder nicht. Wenn der einen schon genervt ist, aber das kann auch nur eine Phase sein. Das könnt nur ihr beurteilen, da ihr die beiden seht.

    Lg
    Sacco

    Also wir sind dabei den Grundgehorsam aufzubauen. Wir haben ihn jetzt erst 10 Wochen. Wegerziehen wollen wir den auch nicht. Wir wissen das man es nicht kann.
    Mit unsere Hündin machen wir Treibball, wäre das auch was für ihn ( von wegen Alternativbeschäftigung und ausleben des Jagtriebs)?
    An Kuhweiden können wir mittlerweile schon recht entspannt entlang gehen ohne das er versucht darauf zu laufen ( könnte er nicht da er an einer Schlepp ist). Jedenfalls wenn die Kühe weiter weg stehen. Stehen sie direkt am Tor oder am Zaun, dann will er schon hin und bellt auch. Aber sind sie weiter weg dann schaut er nur und schaut dann uns an. Oder beachtet die gar nicht.
    Ich meine das unser auf Sichtreize geht. Ich glaube nicht das es langeweile ist.
    Sobald unsere Trainerin da ist, werde ich sie auch deswegen fragen und ansprechen.

    Lg
    Sacco

    Wir haben auch solche Probleme und unser Rüde ist auch 16 Monate alt. Ich hänge mich dann mal dran, da mich es auch interessieren würde.

    Er ist leider schon 2 mal auf eine Kuhweide abgehauen. Beim zweiten mal hat er aufgehört als die Kühe auf einem Haufen standen. Da hat er dann Kuhmist gefressen und ließ sich auch zurück rufen. Er würde aber auch hinter Katzen, Pferde, Schafe, Rehe, Hasen usw ( also alles was sich bewegt) her rennen. Nur wie lange weiß ich nicht, da er es zum Glcük noch nicht konnte.

    Lg
    Sacco

    Ich freue mich das ihr ihn aufgenommen habt. Auch wenn es eventuell für immer sein wird. So hat er ein schönen und tollen Start in ein neues Leben.

    Unser zweiter Hund war/ist genauso. Der kommt auch aus einer schlechten Haltung. Draußen kannte er nichts. Alles war unheimlich und wurde angebellt oder wollte hinterher laufen. Federn von Vögeln, Gelbesäcke, Mülltonnen, Stöcker, Gräben, menschen, Radfahrer, Autos, Trekker usw. Er hat sich auch sofort auf den Rücken geschmissen, wenn man ihn angefasst hat. Draußen hat er sich in den ersten Wochen auch fast nur an unsere Hündin orientiert.
    Am Anfang ist er nachts auch sehr häufig gewandert, hat sehr viel gehechelt, ist aus dem schlaf hochgeschreckt und hat mal gebellt oder gefienzt. Mittlerweile hat sich das Nachts schon ganz gut gelegt. Unser ist auch sehr schnell gestresst.
    Wir wollten ihn auch nur so lange behalten bis er vermittelt ist. Aber 2 - 3 Tage später stand schon fest das wir ihn behalten.
    Bei ihm ist es auch so wenn wir unsere Hündin streichel oder auf den Schoß nehmen kommt er gleich an und will sie zur Seite drängen. Da wird er dann immer weggeschickt.

    Er braucht erst mal Zeit und Ruhe zum ankommen. Bei unserem war es auch je sicherer er sich hier fühlte um so mehr hat er aufgedreht, Besucher angebellt usw.

    Lg
    Sacco