Beiträge von Sacco

    Ich würde die Desenseibilisierung, die ich gemacht habe, immer wieder machen.

    Ich musste 3 Jahre lang hintereinander weg. Jedes Jahr 6 Wochen lang jede Woche einmal zum Arzt zum Spritzen. Also 6 Spritzen.

    Damals hat es die GK nicht bezahlt. Die PK hat das bezahlt.

    Ich habe vom Arzt ein Rezept bekommen und in der Apotheke musste das bestellt werden. Die 6 Fläschen haben damals 600 Euro gekostet.

    Man muss aber bedenken, das eine Desens nicht bei jedem hilft und es auch sein kann das sie nur ein paar Jahre hilft.

    LG
    Sacco

    @ Lionn : bist du Selbstversorger oder warum zahlst du Heu und Stallmiete?

    Wir haben unsere Pferd am Haus stehen. Das ist nicht ganz so teuer. Aber trotzdem kann ich Lionn nur zu Stimmen man braucht ein Gutes, Sicheres, Dauerhaftes Einkommen.

    Ich hätte mir nie als Studentin ein Pferd leisten können. Ich weiß nicht wie die vielen Studenten das machen.

    Wir werden immer wieder Pferde haben. Auch wenn es nicht gerade günstig ist.

    Bei uns kommt jedes Jahr noch die Chiropraktikerin ( normalerweise 1 mal)
    Die Sattlerin kommt auch einmal im Jahr.
    Der Zahnarzt kommt auch einmal im Jahr.
    Wurmkuren
    Impfungen.
    Wir zahlen für unser Heu im Jahr 200 Euro. Also ca. 16 Euro im Monat.

    Unser Oldi bekommt noch etwas für die Arthrose. Beide bekommen Mineralfutter.
    Da kommt einiges zusammen.

    LG
    Sacco

    Ich habe noch mal nachgeschaut.

    Die 20% Selbstbeteiligung gibt es nur bei der Krankenversicherung.

    Wir haben nur die Op Versicherung. Da gibt es die nicht. Und wir haben auch zwei ältere Verträge.

    LG
    Sacco

    Ich meine die zahlen den 3 fachen Satz. Jedenfalls wurde bei unsere Hündin alles bezahlt. Auch als sie Notfallmäßig Sonntags in die Klinik musste. Ich kann aber noch mal nach schauen.

    Op können teuer werden und die Nachbehandlung lange dauern. Deswegen wird die Agila vermutlich teurer sein.

    Ich meine die 20% Selbstbeteiligung hat man nur, wenn der Hund beim abschließen des Vertrages 5 Jahre oder älter ist.

    Unsere Hündin wurde nach dem sie 5 Jahre alt war operiert und wir haben alles ohne Selbstbeteiligung erstatt bekommen.

    LG
    Sacco

    Dann mal anders gefragt.

    Wie lange hast du mit Pferden schon zu tun? Wie hast du mit Pferden zu tun? Also was hast du bis jetzt mit Pferden gemacht?
    Hast du das ganze Wissen und kannst das alles erkennen, was ich in einem Beitrag vorher geschrieben habe?

    Was spricht gegen meinen Vorschlag mit der Pflegebeteiligung, in der Zeit abnehmen und dann mit der Reitbeteiligung ( Pflegebeteiligung umwandeln) Unterricht nehmen?

    Was dagegen spricht ein erfahrenes Pferd zu kaufen ohne Hilfe? Ganz einfach, das du keine Ahnung von reiten hast und wie man das Pferd richtig trainiert. Das du einen Bereiter, der das Pferd in Schuß hält ablehnst.
    Da reicht auch nicht ein oder zwei mal die Woche eine Reitstunde zu nehmen.

    Ein Pferd merkt ganz schnell mit wem er was machen kann und mit wem nicht.

    So ein Pferd ( gut bemuskelt, erfahren, geeignet für Anfänger, gut ausgebildet usw) gibt es auch nicht günstig. Da ist man eher 7.000 Euro und mehr los. Vermutlich eher mehr.

    LG
    Sacco

    Ich finde gerade bei Anfängern macht es einen großen Unterschied ob man 45 Kilo oder 95 Kilo wiegt.

    Bei 95 Kilo knallen mal eben 50 Kilo mehr in den Rücken von dem Pferd. Und man wird als Anfänger öfter mal in den Rücken knallen. Auf dem Pferd rutschen, nicht mit der Bewegung des Pferdes gehen usw.

    Wenn man jetzt von einem 75 Kilo Anfänger ausgeht und einem 95 Kilo Anfänger, dann macht das immer noch einen Unterschied von 20 Kilo. Den Unterschied merkt auch ein Pferd.

    Nur mal so am Rande. Es ist doch auch Sinn und Zweck sich beim Westernreiten "sacken" zu lassen. Ich lernen zur Zeit zusätzlich auch noch Westernreiten. Wir haben ein Pferd übernommen, das Western geritten wird. Der hat eine super feine Westernausbildung. Ich habe den Fehler gemacht und mich wie bei der Dressur drauf gesetzt.

    LG
    Sacco

    Ich muss auch sagen. Richtig reiten lernt man nur auf verschiedenen Pferden.

    Als wir in München Reitunterricht genommen haben, sind wir auch über 30 Kilometer ein Weg gefahren. Für guten Reitunterricht haben wir die lange Strecke in kauf genommen.

    Wir nehmen uns selbst jetzt mit eigenem Pferd auch mal Reitunterricht auf Schulpferden. Wir tauschen auch mal mit einer Freundin die Pferde. Ich reite auch mal das Pferd von einer anderen Freundin.

    Wie wäre es, wenn du dir eine Pflegebeteiligung suchst. In der Zeit ein wenig abnimmst ( ohne es böse zu meinen) und dann die Pflegebeteiligung in eine Reitbeteiligung wandelst. Dann kannst du auch einen Trainer zu deiner Reitbeteiligung kommen lassen. Du solltest aber immer nur reiten ( also eine schöne Weile lang), wenn du Unterricht bekommst.

    Es gehört mehr zu einem Pferd haben als reiten.

    Man sollte sich auch mit dem Futter und der Fütterung auskenne. Damit man früh genug merkt, wenn das Pferd falsch gefüttert wird oder das Heu mies ist.
    Man sollte sich auch ein wenig mit Hufbearbeitung auskennen, damit man beurteilen kann ob der Hufschmied passt.
    Man sollte sich auch ein wenig mit Sätteln und Passform auskennen. Damit einem der Sattler nicht das blaue vom Himmel erzählen kann.
    Ganz wichtig man sollte sich mit Krankheiten auskennen. Also man sollte wissen was die Anzeichen für z.B. Hufrehe ist, für schlechte Zähne ( Stichwort Heurollen), für Kolik, für Hufgeschwür usw. Auch sollte man sie nicht nur wissen sondern auch früh genug erkennen können.
    Ich finde das sollte jeder Pferdebesitzer, egal ob Einsteller oder Selbstversorger, wissen und können.

    LG
    Sacco