Beiträge von Sacco

    Es gibt auch vernünftige gute Reitschulen. Dort haben die Reitlehrer Ahnung und die Schulpferde sind super ausgebildet. Dort laufen die Pferde nicht 3 Stunden oder mehr am Tag im Reitunterricht. Die haben auch einen oder zwei freie Tage in der Woche frei. Die Pferde werden regelmäßig "Korrektur" geritten. usw.
    Das sind dann aber Reitschule die nicht gerade günstig sind. Und bei denen fängt man mit einer Sitzlonge an. Sprich man kommt an die Longe und soll sich erst mal nur auf seinen Sitz konzentrieren und ein Gefühl bekommen.

    Ich habe in der Umgebung von München Reitunterricht auf einem Schulpferd genommen. Ich habe pro Reitstunden ( Einzelstunde), München ist eh nicht gerade günstig, 50 Euro bezahlt. Die habe ich aber auch gerne bezahlt. Die Reitlehrerin war super, das Schuldpferd war erste Sahne und ich habe jede Stunde jede menge gelernt. Obwohl ich damals schon auf M Niveau geritten bin. Ich war durch eine Pause etwas eingerostet aber ich kam schnell wieder rein.

    Man muss sich halt verschiedene Reitschulen anschauen.

    Vielleicht wäre ja auch erst mal eine Pflegebeteiligung etwas anstatt ein eigenes Pferd.

    Ein Reiter der meint, man hält ein Pferd mit Zügel an, man lenkt ein Pferd mit Zügel, Tempounterschiede macht man mit den Zügeln, man muss Sporen anhaben, zerrt im Maul, reitet Rollkur vom feinsten usw. Der kann nicht reiten, weiß auch nicht wie man richtig reitet und sollte sich vernünftigen Unterricht nehmen.
    So jemand gehört auch nicht auf ein Pferd, egal welche Gewichtsklasse er hat.

    LG
    Sacco

    Man kann es auch nicht sofort merken ob es dem Pferd schadet.

    Ein Pferd zeigt einem nicht sofort, wenn es schmerzen hat, sich nicht wohlfühlt, es krank ist usw. Das liegt daran das sie Fluchttiere sind. Und wenn sie zeigen das sie krank, schwach, schmerzen haben usw. dann war es früher das Todesurteil ( von wegen gefressen werden usw.).

    Pferde zeigen so etwas erst sehr sehr spät. Und meistens ist es dann auch fast schon zu spät. Bzw bestehen die Schmerzen, Krankheit usw meisten dann auch schon recht lange. Nur irgendwann kann auch ein Pferd nicht mehr.

    Es gibt auch schon kleine Anzeichen von unwohlsein. Z.B. mit dem Schweif schlagen, über die Lippe lecken, Maul aufsperren, in den Augen kann man es sehen, an den Ohren, an Verspannungen usw.

    Nur das nehmen leider viele Reiter, vor allem Anfänger, nicht wahr. Sie tun es ab als zicken, keine Lust, Macken, das Pferd schlägt ständig nach Fliegen usw.

    Und ich bleibe trotzdem dabei auch ein guter Reiter hat mit mehr als 80 Kilo nichts auf einem Pferd zu suchen.

    Ich steige auch mit einer Aufstieghilfe auf. Nicht weil ich es anders nicht kann, im Geländer steig ich auch ohne auf wenn ich mal runter muss, sondern weil es für den Rücken von dem Pferd besser ist und schonender.

    LG
    Sacco

    Für uns war die Op Versicherung bei der Agila eine sehr gute Entscheidung. Unsere Hündin hatte mit 4/5 Monaten einen Sehnenriss. Wir haben zu dem Zeitpunkt gerade mal 2-3 Monate einbezahlt. Also knapp 32 bis knapp 48 Euro eingezahlt und 1500 Euro bekommen.Und von den beiden Kreuzbandrissen hätten wir bei Petplan auch einen Teil selber bezahlen müssen.

    LG
    Sacco

    Die Leistungsgrenze von Petplan zählt aber für Krankheiten und Op zusammen. So weit ich weiß
    Und das kann ganz schnell erreicht werden.

    Die Op Versicherung von der Agila ,und ich meine, der Uelzener haben keine Leistungsgrenze.

    Eine Krankenversicherung lohnt sich, meiner Meinung und bei uns jedenfalls, nicht.
    Wir legen noch jeden Monat Geld zur Seite.

    Unsere Hündin hatte in den ersten 2 Jahren sehr viele Verletzungen an den Pfoten/Ballen. Einige mussten unter Narkose genäht werden. Das hat bei uns die Agila ohne Probleme bezahlt.

    LG
    Sacco

    Ich finde das auch ein Mann nicht unbedingt mehr als 90 Kilo haben muss nur weil er groß ist.

    Mein Mann ist 1,85 und wiegt 76 Kilo. Er ist auch nicht super schlank. Sondern ganz normal.

    Ein Mann der 1,95 groß ist kann auch 85 Kilo wiegen und muss keine 90 -110 Kilo wiegen. Mit 85 Kg hat er auch ein normal Gewicht. Wenn ich mich nicht verrechnet habe.

    Ich würde auch keinen Mann auf ein Pferd lassen, der 90 Kilo oder mehr wiegt. Egal was das für ein Pferd ist.

    Wir kennen sogar Männer die knapp 2 meter groß sind und ca. 90 kg oder mehr wiegen.

    Nur weil man ein Mann ist, heißt es nicht das man so viel wiegen muss.

    LG
    Sacco

    Ich habe selber auch mal 95 Kilo gewogen. Damit hätte ich mich nie im Leben auf ein Pferd gesetzt.

    Als uns gesagt wurde das unser Pferd doch reitbar ist war ich sehr motiviert. Ich habe durch eine Ernährungsumstellung ( keine Diät) innerhalb von 5-6 Monaten 30 Kilo abgenommen. Erst als ich 77 Kilo hatte, habe ich langsam angefangen mich auf unser Pferd zusetzten. Erst nur für 10 Minuten und das dann langsam gesteigert.

    Ich glaube nicht das man als Anfänger ( ich nehme mal an du bist Anfänger) sein Pferd selber durch Bodenarbeit, Gymnastizieren und Longieren fit halten kann. Das muss man richtig machen und können. Ich kenne viele Reiter die seit Jahren Pferde haben und selbst die können es leider nicht richtig. Man kann damit auch viel kaputt machen. Da braucht man dann auch erst mal Trainer, Kurse, Seminare usw. Das dauert auch und kostet auch.

    LG
    Sacco

    Ich stehe gerade anscheinend auf dem Schlau.

    Was hat " Pfeiffen und umdrehen, wenn der Hund unaufmerksam ist, Auf die Schlepp stellen und den Hund freigeben usw." und das Sprühhalsband damit zu tun, dass der Hund selber rausfinden/lernen soll, was er tun soll. So gibt man dem Hund doch vor was er zu tun hat. Oder was verstehe ich da falsch?
    Für mich persönlich widerspricht sich das.

    Für mich bedeutet, der Hund soll selber lernen was er tun soll, das man jedes erwünschte/richtige Verhalten belohnt/bestätigt/bestärkt.

    LG
    Sacco