Beiträge von Sacco

    Ich weiß ja nicht ob euer Hund "Freunde" hat und ihr mit den Besitzern bekannt/befreundet seid oder in der Hundeschule einen Austausch habt.

    Es kann auch gut helfen einfach mal mit anderen Welpenbesitzern/Junghundebesitzern sich auszutauschen, Frust ablassen, freuen usw.

    Eine, mittlerweile, Freundin aus der Hundeschule und unsere Hündinnen sind auch befreundet und spielen toll zusammen, und ich tauschen uns regelmäßig aus, lassen Frust raus usw. Da kommen Nachrichten/Aussagen wie "Die zieht ins Tierheim um" Antwort " Unsere zieht mit" mit Lachsmiley. "Heute morgen habe ich überlegt ein Schild zu verschenken anzubringen...spätestens Abends bringen sie die wieder". Ich habe ihr heute morgen z.B. geschrieben " Ich könnte ja mal unsere Trainer fragen ob ich mit ihr wieder runterstufen kann in die Welpengruppen. Sie benimmt sich gerade wie ein 8 Wochen alter Welpe". Man baut sich dann gegenseitig wieder auf mit Sachen wie " Nein, eure Hündin ist toll und macht das echt gut." usw.

    Auch wir vergessen immer wieder wie alt unsere Hunde sind und was sie für das Alter schon alles können und das es völlig normal ist das es Rückschläge gibt oder mal den einen oder anderen Tag nicht so gut läuft usw. Da hilft es auch oft mal den Frust, was super/toll war usw. mit jemanden zu teilen/auszutauschen. Das kann auch schon echt helfen zum runterkommen/entspannen und seinen Hund so zu sehen wie er ist. Er macht das nicht mit Absicht. Er weiß es zur Zeit noch nicht anders/kann es gerade nicht anders usw.

    Lg
    Sacco

    Sacco das mag bei unwichtigen Dingen ruhig die Zeit dauern. Wenn es aber Gardinen oder die teuren Möbel sind, wie soll ich da Wochenlang hinterher sein?

    Meine Haare sind mir z.B. schon wichtig:lol::pfeif: Unsere hat z.B. gerne auf dem Sofa in die Sofaecke gebissen/gekratzt. Das gleiche vorgehen. Hund wegholen/wegschieben und eine Alternative anbieten. Da konnte der Film, den wir gerade geschaut haben, auch 4 Stunden statt 2 Stunden dauern.

    Auch bei den Dingen die für euch wichtig sind muss du die Diskussion immer und immer wieder führen. Und auch so lange bis er sich sagt " Okay, das macht keinen Sinn, ich lasse es." Und das kann unter umständen halt Wochen dauern. Wie schon vorgeschlagen wurde die Möbel abgrenzen/umwickeln was auch immer, Gardinen hoch binden usw. Erst ein Nein sagen/rufen bringt nichts. Direkt hin und ihn wegholen, alternative anbieten und das immer wieder. Wenn du immer nur managt, wird das Problem nicht behoben und nicht beseitig. Ich denke auch nicht das ihr ein Lebenlang nur managen wollt.

    Ihr werdet die nächsten Jahre noch einige/viele Diskussionen führen müssen. Wichtig ist das ihr immer jedes mal die Diskussion bis zum ende macht und ihr "gewinnt". Das kann dann auch mal 30 Minuten am Stück sein.

    Unsere Hündin ist sehr selbstbewusst und hat mit 13 Wochen das diskutieren für sich entdeckt.:pfeif::lol: Unser Trainer wollte sie mit 16 Wochen eigentlich schon in die Junghundestunde stecken, weil da mehr Zeit für das diskutieren ist. Das hat dann auch schon mal 10 Minuten gedauert.

    Welpen/Junghunde Zeit ist verdammt anstrengend und normalerweise wenig entspannend. Wir hatten auch oft dieses " Oh ne, was macht sie denn jetzt schon wieder" Wir haben oft nicht in Ruhe essen können und nur mit vielen Unterbrechungen usw. Dafür wird man aber auch mit vielen schönen Momenten mit dem Hund entlohnt. Sei es das man mit ihm zusammen quatsch macht/rumalbert, ihm einfach nur zuschaut wie er sich vergnüglich im Gras kugelt oder durch den Garten fetzt, Spielzeug schleudert/zerrt durch die Gegend schmeißt, entspannt schläft usw.

    Lg

    sacco

    Wenn Jette in der Wohnung etwas hatte was sie nicht haben dürfte, dann hab ich ihr das mit ruhigem Nein abgenommen und ihr stattdessen etwas anderes angeboten.

    Für Kauattacken hatte sie schlicht ein Kaffeeholz, was sie gern nahm.

    Mehrfach probiert. Er hat es kurz genommen. Abgelegt umgedreht und wieder ran an den Speck ;)

    Ja, das ist bei Welpen/Junghunde so. Da muss man immer wieder mit ruhigen Nein abnehmen/wegholen und eine Alternative geben. Das kann auch Wochen dauern. Das ist nervig und anstrengend aber irgendwann hat es erfolg.

    Unsere Hündin z.B. fand von anfang an meine Haare toll und wollte immer in die Haare beißen usw. Das hat Wochen gedauert bis sie es gelassen hat. Nach Wochen kam es dann noch ab und zu vor, wenn sie ihre 5 Minuten hatte. Seit ein paar Monaten macht sie es gar nicht mehr.

    Oder bei ihren waren es Decken, Kissen. Immer wieder die Decke/Kissen weggenommen und eine Alternative gegeben. Meisten haben wir ihr ihr Handtuch als Alternative gegeben oder eins ihrer Lieblingsspielzeuge. Sie fand es toll unserer Handtücher durch das Haus zu zerren/schleppen/ziehen/schleudern. Da hat sie von uns ein kleines, mittleres und großes Handtuch bekommen mit dem sie machen durfte was sie wollte. Das hat sie wochenlang gemacht und irgendwann waren die uninteressant und sie hat sie liegen gelassen. Das hat auch Wochen gedauert bis sie nicht mehr auf den Decken/Kissen rumgekaut hat bzw. wollte. Und ja das kann dann auch mal in kurzer Zeit z.B. 30 mal sein.

    Lg
    Sacco

    Vor allem die haben nur einen Deckrüden? Gerade bei der "ersten" Tochter sieht man es doch total deutlich.

    Im Grunde ist es völlig egal was eure Hund ist. Wichtig ist nur das ihr euch drauf einstellt was kommen könnte und euch damit jetzt schon auseinandersetzt, sei es charakterlich und/oder gesundheitlich. Und darum geht uns allen hier.

    Lg
    Sacco

    Nur zur Info mit dem " Ich habe den Züchter noch mal gefragt".....

    Laut Züchterin hat unsere amerikanische kurzhaar Collie Hündin ( 9,5 Monate) keinen Hütetrieb, weil das ihre Hunde nicht haben. Unsere Hündin hat sehr wohl und sauber Hütetrieb. Das hat sie uns erst die Tage bewiesen als sie auf unsere Pferdeweide ausgebüxt ist. Schon mit 12/13 Wochen hat unser Trainer gesagt, und man hat es gesehen, das sie hütetrieb hat. Ich habe es unserer Züchterin damals erzählt und sie meinte da immer noch das sie keinen hütetrieb hat und es nur spielen/neugier usw. wäre. Aber spätestens jetzt, auch schon vorher, ist es klar das sie hütetrieb hat.

    Lg
    Sacco

    Ich wäre da sehr vorsichtig, bin aber auch ein Mensch in solchen Sachen der eher negativ Denke und sehr vorsichtig ist, wenn deine Hündin schon mal aus dem Nichts auf einen Hund losgegangen ist. Ob es jetzt daran lag oder nicht weißt du nicht. Und das würde mit zudenken geben.

    Genauso wäre es für mich nichts die Hunde in eine Box zusperren um sie zu trennen. Wie lange sollen sie am Stück in der Box sein usw. Wenn getrennt, würde ich das Räumlich oder Stockwerk Mäßig machen. Wäre für mich persönlich nichts, vor allem wenn man nicht weiß wie lange das dauert.

    Mir hat eine Freundin von den Jackies die sie kennt erzählt, dass die jungen Hunde auf eine der beiden alten Hunde losgegangen sind so das sie erlöst werden musste. Und das sie auch auf die andere alte Hündin losgegangen sind. Die hat Krebs ( die andere hatte aber keinen) aber wohl noch keine Schmerzen usw. Deswegen sind die Hunde getrennt und meine Freundin hat sehr oft die alte Hündin bei sich. Da war es auch scheinbar grundlos und plötzlich.

    Lg
    Sacco

    Ich habe mir jetzt nur das erste Angebot im Spoiler angeschaut.

    Da ist schon das Badezimmer komplett drin mit Boden/Wandfliesen und in der Küche. So wie ich das verstehe fehlt der Rest vom Bodenbelag. Heizung und Elektrik ist auch drin. Vollerschlossen ist es auch, sprich Kanalanschluss und Straße ist auch drin. Unter anderem finde ich keine Garage und Garten anlegen/Gartenarbeiten. Restliche Bodenbeläge, Malerarbeiten und Küche fehlen.

    Unser Bauunternehmer hat damals zu uns gesagt er macht lieber Altbausanierungen als Hausneubau, weil er bei den Altbauten wesentlich mehr verdient als bei einem Hausbau.

    Lg
    Sacco