Nein, ich meinte es schon so ähnlich, wie Du das jetzt beschrieben hast. Das war so meine Idee, heut Nacht.
Dabei würde ich ruhig schon clicken, wenn sie den anderen Hund ansieht. Im Grunde müsstest Du damit eine konditionierte Emotionale Reaktion bewirken. Leider bin ich erst seit kurzem dabei mich in das Thema einzulesen, daher könntest Du vielleicht das eine oder andere Forenmitglied das da erfahrener ist, um Rat fragen.
Einen detaillierten Plan musst Du am Ende selbst ausarbeiten, denn dafür müsste man Deinen Hund und sein Verhalten vor Ort sehen.
Grob stell ich es mir ungefähr so vor:
Dein Hund sitzt auf der Decke oder aber etwas entfernt neben Dir. Der andere Hund wird langsam herangeführt, so weit, dass Deine sich noch nicht aufregt, aber schon aufmerksam und angespannt wird. Dann Click und Belohnung. Beim nächsten Mal wird der Hund etwas weiter rangeführt, ebenso wird mit Menschen trainiert.
Dafür musst Du im Prinzip eine "Rangfolge" aufstellen: Was regt sie am meisten auf, was am wenigsten? Und dann arbeitest Du vom leichten zum schweren.
Das schöne: wenn Du die Trainerin bist, kannste alle nach Deiner Pfeiffe tanzen lassen.
Ach, eins noch: Bitte sichere sie gut ab, nicht dass durch einen Moment der Unachtsamkeit jemand verletzt wird.
Oh, und natürlich könnte im Prinzip in der Vergangenheit der "Postboten-Effekt" aufgetreten sein. Sie verbellt die Hunde, und hat damit Erfolg, weil der Hund ja wieder weg geht. Dass der eh vorbeigegangen wäre, kann sie ja nicht wissen... Das ist etwas, was ihr für die Zeit des Trainings unbedingt verhindern müsst. Sie darf durch das Bellen keinen Erfolg mehr haben.
Tja,. das waren im Großen und Ganzen meine nächtlichen Gedanken zum Thema 