ZitatNa wenn die Kinder das Verhalten daraufhin lassen, ist es wohl eine Bestrafung.
jein, weil kinder in der lage sind (oder sein sollten) durch einsicht zu lernen. eine fähigkeit, die hunden abgesprochen wird...
ZitatNa wenn die Kinder das Verhalten daraufhin lassen, ist es wohl eine Bestrafung.
jein, weil kinder in der lage sind (oder sein sollten) durch einsicht zu lernen. eine fähigkeit, die hunden abgesprochen wird...
@ nijra:
Hm, dass der hund die Berührung als angenehm empfinden muss, hatten wir ja schon festgestellt...
aber konditionierte entspannung ist ein gutes stichwort, ich geh mal googlen ![]()
Öhm, Theresa... ich bin mir grad nicht sicher, ob ich Deinen Post richtig verstanden habe, ich versuche mal, es mit eigenen Worten wiederzugeben:
1. Möglichkeit: Ich versuche meinen ängstlichen Hund zu trösten, verhalte mich aber so, dass es dem Hund unangenehm ist (was ja je nach Hund ganz unterschiedlich sein kann) und verstärke dadurch seine Angst, weil zum angstauslösenden Reiz auchnoch die "bestrafung" sprich unangenehme Zuwendung des Halters kommt
2. Möglichkeit: Ich belohne meinen Hund wenn er ängstliches (oder aggressives) Verhalten zeigt. Dadurch verstärke ich zwar Verhaltensweisen, die normalerweise Angst oder Aggression ausdrücken sollen, aber nicht das Gefühl selbst, was im Grunde den Hund zu einem Schauspieler erzieht... (Er lernt Knurren oder ängstlich gucken ebenso wie andere Tricks)
3. Möglichkeit: eben wuste ich noch eine Dritte, ist mir grad entfallen.... ![]()
suoma: Dass es die Angst eines Hundes verstärkt, wenn der Halter sich angesichts des Reizes seltsam verhält, ist klar. Dass ein Halter, der selbst keine Angst hat/zeigt mehr sicherheit ausstrahlt, ist auch klar.
Aber ich hatte den Text in meinem Link so verstanden, dass durch körperliche Zuwendung verschiedene Hormone ausgeschüttet werden, die den Hund beruhigen (Oxitocin war es, wenn ich mich recht erinnere). Allein das sollte gegenkonditionierend wirken.
Wirklich bewußt und gezielt kann man natürlich nur daran arbeiten, wenn der Hund aufnahmebereit ist, was sich ja leicht daran bemerken lässt, dass er bereit ist, leckerchen aufzunehmen.
Ich danke Euch auf jeden Fall für Eure Beiträge und werde über das ganze nochmal schlafen ![]()
Huhu Kirsten!
Danke für Deine Antwort... Leider liest man solche Geschichten aus dem Tierschutz immer wieder, zum Glück gibt es aber auch noch viele andere, positive Beispiele. ![]()
Huhu Kirsten!
ich freue mich, dass es bei Dir so gut geklappt hat, auch wenn ich mich frage, warum du einen Welpen mit nur 6 Wochen bekommen hast..
Wie schon geschrieben, Hunde sind verschieden. Meine Hündin kam mit 1,5 Jahren zu mir und hatte vorher einige Zeit auf der Straße gelebt.
Sie ist der erste Hund, der bei mir lebt und klaut. Bei keinem meiner anderen Hunde (mit unterschiedlicher Vorgeschichte) war das jemals ein Problem.
Warum wir nicht alles sichern können, hatte ich bereits erklärt.
Aber wir arbeiten jetzt fleißig am Küchen-Tabu...
Zitat
Beim echten Kampf sind die Hunde einander aber doch so nah, daß Gefahr besteht, daß der eigene Hund gleich mit besprüht wird.
Und der Schmerz die Hunde nur noch aggressiver werden lässt..
außerdem liefen die Hundeangriffe, die ich miterlebt habe so schnell ab, dass ich keine Zeit gehabt hätte, noch einzugreifen... bzw. so schnell das Spray aus der Tasche zu bekommen und anzuwenden.
Ja, supi!!! Das reicht mir, vielen Dank!
Und sobald es ohne Target geht, kommt ein Beweisfoto ![]()
stimmt, was für ein Hund soll es denn werden?
Und wie alt soll er beim Einzug sein?
ZitatDanke das ist ja cool
![]()
Würde mich auch interessieren wie ihr das aufgebaut habt...
Ich glaube, wir haben einfach die Hunde absitzen lassen, dann die Hand unter das Kinn gelegt und das dann geclickt... Aber ich bin mir nicht mehr sicher. und ich weiß auch nicht mehr, wann das Kommando eingeführt wurde...
Nachdem Lotte das konnte, habe ich auf jeden Fall ihr ein Lecker gezeigt und geklickt, wenn sie angesichts des Leckers trotzdem das Kinn auf meiner Hand ließ. Dann hab ich das Lecker immer mehr bewegt und stück für Stück nach oben/hinten geführt, bis ich es ganz dicht über ihre Nase halten konnte. Dann irgendwann konnte ich es auch ganz vorsichtig ablegen.
Das ist der Stand von heute, weiter sind wir noch nicht...
Hm, Lotte ist eigentlich nicht sehr hilfreich...
Aber ihr Vorgägner konnte die Waschmaschiene ausräumen und mir dann die Sachen angeben, damit ich sie aufhängen kann. (Nur den Wäschekorb wollte er nicht ziehen, das war ihm unheimlich)
Er konnte Schranktüren öffnen und schließen, was sehr praktisch ist, wenn man die Hände voll hat.
Er konnte seinen Napf aus dem Schrank holen und mir bringen und nach dem Fressen in die Spüle werfen.
Und Licht an und ausmachen.
Ich glaub, das war es.. Oder ich hab was vergessen