Beiträge von Trillian

    Mein Hund hatte das mit dem Gras fressen mal, als er unbemerkt ein Plastikfigürchen verschluckt hatte. (Er hat unmengen Gras hinuntergeschlungen und dann erbrochen. Weil mir das doch sehr eigenartig vorkam, habe ich seine "Gaben" durchsucht und das Figürchen gefunden.)

    Ich weiß natürlich nicht, wo es in der Zeit festsaß, aber der TA meinte, das Gras fressen sei somatische Intelligenz, um verschlukte Gegenstände (o. Knochensplitter) gut geschützt hinaus zu befördern.

    Interessant wäre tatsächlich die Körpersprache in diesen Momenten. Speziell die Ohren, der Schwanz und die Augen/der Blick. Daran könntest Du sehen, ob sie in dem Moment eher unterwürfig ist oder eher selbstbewußt.

    Im ersten Fall halte ich Schmerzen auch für warscheinlich. Oder irgendwas an Deiner Art zu streicheln ist was "falsch"

    Oder sie ist in dem Moment ganz selbstbewußt, dann würde ich Corinnas Ansicht unterstützen. Du mußt Dir das so ähnlich vorstellen, wie ein Kind, das einem anderen ein Spielzeug wegnimmt, ohne damit spielen zu wollen.

    Es geht nur um die Demonstration von Macht, nicht um Körperkontakt. Sie will Dir zeigen, dass sie die Kommandos gibt und Du sie zu befolgen hast.

    Daher würde ich in diesem Fall das Streicheln vorübergehend einstellen, wenn sie es fordert. Wenn ihr sie streicheln wollt, dann ruft sie ran und gebt evtl sogar noch einen Befehl. Dann streicheln, dann wegschicken/beenden.

    Ja, dass halte ich auch für eine riskante Strategie, zumal meist der Hund am Ende der Leidtragende ist. Das kann dann ja auch nicht im Sinne des Erfinders sein.

    EDIT: Natürlich weiß ich nicht, wie wir (meine Frau) das ganze in 20 Jahren sehn. Zugegeben, kann ich mir einfach noch nicht vorstellen, wie es ist, so lange zusammen zu sein, hoffentlich finde ich es raus...

    Ich hab mal gelesen oder gehört, dass man grüne Bohnen unter das Futter mischen soll. Das soll angeblich lange das Sättigungsgefühl aufrecht erhalten...

    Aber ich habe KEINE AHNUNG, ob das gut für den Hund ist.

    Vielleicht weiß es jemand anders????

    Huhu Yvonne!

    Schön, dass Du dabei bist...

    Ich habe meinem letzten Hund "Change" beigebracht. Dabei lief er "Fuß!" und hat sich dann hingelegt und sich hinter mir gerollt, so daß er dann "Ran!" weiterlaufen konnte.

    Das werde ich mit Lotte üben, sobald die "Rolle" nur auf Stimmkommando klappt.

    Um ehrlich zu sein, war Tierliebe (insbesondere zu Hunden) eine "Vorbedingung" in meiner Partnerwahl. Allerdings hatte ich auch schon einen Hund, als ich meine Frau kennegelernt habe. Der war nicht ganz einfach, deshalb war es wichtig, dass sie von anfang an bereit war mit ihm zu arbeiten, damit sie sich dann auch mal frei in meiner Wohnung bewegen kann..

    Nach seinem plötzlichen Tod war ich so unglücklich, dass ich nie wieder einen Hund wollte. Daher hat sie mich zum "nur mal schauen" mit ins TH genommen und sich dort in ihre Trudi verleibt. Eine Woche später wollte ich dann doch wieder einen "eigenen" Hund und so kam meine Lotte.

    Ich würde spontan vermuten, dass die Stelle, die ihr Euch ausgesucht habt, nur für Euch langweilig ist. Für die kleine scheint irgendwas daran unheimlich zu sein. Vielleicht hat sie sich unbemerkt mal weh getan. Oder vor etwas erschreckt...

    Vielleicht solltet ihr es an einer neuen Stelle nochmal versuchen.

    Zitat

    Auf die Schnelle kann ich Dir nur einen Tipp geben: kauf in der Apo Neem-Oel (ist nicht teuer). Ein Tropfen in den Nacken von Lotte, einen zwischen die Schulterblätter und einen auf den Rutenansatz. Mach das in der ersten Woche mehrmals tgl. Hunde mögen den Geruch nicht. Ich hoffe, das hält sie davon ab, Deine Lotte zu attackieren.


    Davon habe ich noch nie gehört. Man lernt eben nie aus...

    Und gleich eine Frage dazu: Stört es die arme Lotte dann nicht selbst? :???: Oder bekommt sie es gar nicht so mit, wenn es im Nacken aufgetragen wird?