Beiträge von Trillian

    Wichtig finde ich auch, dass sie lernt, ruhig auf ihrer Decke zu bleiben, während Du zu hause bist. Auch während Du rumläufst.

    Ich habe bei meinen geübt, dass es nicht bedeutet, dass ich weggehe, wenn ich mich anziehe. Dafür bin ich in jeder Werbepause aufgestande, Habe Jacke und Schuhe angezogen, meine Tasche gepackt und dann alles wieder zurück. In der nachsten Werbepause das selbe.

    Dafür muß man sich selbst gut beobachten, denn sonst bemerkt der Hund den Unterschied. (Meinem letzten Hund wollte ich was zum Trost dalassen, wenn ich weggehe. Nach drei Wiederholungen hat er sich vor die Haustür gesetzt, wenn ich ihm ein Schweineohr gegeben habe.)

    Wenn Deine Söhne mit im Haus leben und Interesse haben würde ich an Deiner Stelle möglichst wenig mit dem Hund machen und den anderen Familienmitgliedern die Möglichkeit geben, sich durch die Verteilung von Privilegien interessant zu machen. Am Ende hast Du auch was davon, wenn nicht alle Verantwortung bei Dir liegt. Kommt halt drauf an, wie Ihr das bei Euch organisieren wollt.

    Ich glaube, der wesentliche Unterschied ist, dass ich gar nicht so schnell beobachten und reagieren kann, wie Hunde es können. Ich kann (manchmal) von außen sehen, wann der unterlegene Hund sich "ausreichend" ergibt. Manchmal sehe ich auch von außen nichts, da geht alles viel zu schnell.

    Und meine Körpersprache wird nie auch nur annähernd so genau sein wie die der Hunde untereinander.

    Daher fürchte ich, ich könnte wichtige Signale übersehen und dem Hund "Unrecht tun" wenn ich körperliche Gewalt anwende.

    Allerdings "reden" unsere beiden auch oft aneinander vorbei. Das ist vermutlich auf unterschiedliche Rasse, Persönlichkeit und auch Erfahrungshorizont zurückzuführen. Dadurch ist Trudi ziemlich oft "unfair" zu Lotte. Damit müssen die beiden klar kommen. Aber ich habe an mein Verhalten andere Ansprüche.

    Erstmal: Willkommen!!! :winken:

    Wenn es Deinem Freund ähnlich ernst mit Dir ist, wie andersrum, dann bleibt Euch tatsächlich nur der Weg zum Therapeuten. Der kann Euch zeigen, wie Ihr Deinen Freund "desensibilisieren" könnt. Aber es gibt keine Garantie, dass es hilft.


    Allerdings sollte er möglicherweise trotzdem zuvor einen Allergietest machen lassen. Meine Tante hat sich in ihrer Schwangerschaft so sehr vor ihrer Katze geekelt, dass sie sie weggeben mußte. Schließlich kam raus, dass ihr Kind schlimme Neurodermites hatte und auch sonst noch ein paar Probleme und dass es deshalb total gut war, dass die Katze nicht mehr da war. Könnte also auch ein Fall von Somatischer Intelligenz sein.

    Hört sich aber in diesem Fall nicht so an. Grade, wenn er auch sonst sehr viel Wert auf Hygiene legt...

    Tja, in Deiner Haut möchte ich nicht stecken. Aber ich finde super, dass Du nicht aufgeben willst und nicht bereit bist Dich zu entscheiden. Viel Glück, ich würde Euch von Herzen wünschen, dass Ihr eine Lösung findet.

    Ich hatte mal einen Hund, der Socken und Unterwäsche geklaut hat, wenn wir nicht daheim waren. Im "Notfall" auch Pullover oder Mäntel. Blöd nur, dass er alles in seinem Körbchen (gegenüber der Haustür) gehortet hat. Das war dann alles andere als angenehm, wenn man mit Besuch nach Hause kam und der als erstes einen Berg an getragener Unterwäsche sah...

    Zitat

    ich weiß auch, daß es solche Hundehalter immer geben wird, aber bei uns scheinen die sich echt zu sammeln... Normale scheinen nicht mehr unterwegs zu sein... Das ist ja nicht nur mal, sondern echt ständig.. Und das geht dann schon ganz schön an die Substanz...

    Ach, das bedeutet dann wohl, daß Du ganz bei mir in der Nähe wohnen mußt... :lachtot:

    Ich finde auch nicht, dass unsere Hunde (beide aus dem Tierschutz) irgendwie problematisch sind. Und natürlich weiß man ein Stück weit nicht was man bekommt, aber um ehrlich zu sein weiß ich dass bei einem Welpen auch nicht sicher. Ich muß mich auf die Aussagen des Züchters verlassen und hoffen, dass ich das mit der Sozialisierung und Erziehung gut hinbekomme. Zudem kann so ein Baby ganz vieles noch gar nicht lernen. Unsere konnten nach drei Wochen für drei Stunden alleine bleiben. Mit einem 15 Wochen alten Welpen würde ich das nicht machen.

    Ich würde mich immer wieder für einen Hund aus dem Tierschutz entscheiden. Dank der vielen "Rasse in Not"-Vereine kann man da ja sogar Rassehunde bekommen. Oder Welpen...

    liebe Grüße

    Hallo Tina!

    Ich habe jetzt beide Treads von Dir gelesen und ich kann Dir nur aus eigener Erfahrung raten, genieße jeden Tag, den Ihr habt. Und wenn es eines Tages so weit sein sollte, dass sie nicht mehr kann, dann wirst Du es ohne Zweifel wissen. Und alles Schlimme wird gelindert durch das Wissen, seinem treuen Begleiter den letzten großen Dienst erwiesen zu haben.

    Ich denke an Euch und wünsche Euch alles Gute